Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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„Ich?“ Der Holzfäller grinste schief und schüttelte den Kopf. „Ich bestimmt nicht, Mädchen. Selbst wenn ich euch begleitete — was ich freilich nicht mache, ich bin ja nicht lebensmüde —, wäre das kaum für euch von Nutzen, denn ich würde mich nach ein oder zwei Tagen verirren.“
Er machte eine Pause und musterte sie scharf. „Ihr seid wohl fest entschlossen?“
Brin nickte wortlos und wartete.
Der Waldbewohner seufzte. „Vielleicht gibt es da einen anderen, der euch helfen könnte — wenn ihr überzeugt seid, daß ihr das wollt.“ Er blies kräftig durch den Stiel seiner Pfeife, um sie zu säubern, und verschränkte dann die Arme vor seiner breiten Brust. „Ich kenne einen alten Mann namens Cogline. Er muß inzwischen an die neunzig sein, falls er noch lebt. Ich habe ihn fast seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, so daß ich nicht einmal genau weiß, ob es ihn noch gibt. Aber vor zwei Jahren lebte er in der Nähe einer Felsformation mitten im Dunkelstreif, die man den Kamin nennt — eine Formation, die eben wie ein großer Schlot aussieht.“ Er schüttelte voller Zweifel den Kopf. „Ich kann euch die Richtung zeigen, aber die Wege sind nicht sehr deutlich zu erkennen. Das ist eine wilde Gegend; so weit östlich lebt kaum ein menschliches Wesen außer den Gnomen.“
„Glaubt Ihr, er würde uns helfen?“ bedrängte Brin ihn voll Erwarten.
Der Waldbewohner zuckte mit den Schultern. „Er kennt das Land. Er hat sein ganzes Leben dort zugebracht. Er verläßt es höchstens einmal im Jahr — und die vergangenen zwei Jahre nicht einmal das. Irgendwie schafft er es, in diesem Dschungel zu überleben.“ Er hob die buschigen Brauen. „Er ist ein eigentümlicher Kauz, der alte Cogline. Verrückter als ein Esel auf dem Eis. Er könnte euch mehr Schwierigkeiten machen, als er euch hilft.“
„Wir werden schon zurechtkommen“, versicherte ihm Brin.
„Vielleicht.“ Der Holzfäller musterte sie eingehend. „Du bist ein viel zu hübsches Ding, um in dieser Gegend herumzuziehen — auch wenn dein Gesang dich beschützt. Dort draußen gibt es mehr als Diebe und Feiglinge. Ich würde mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen, ehe ich weiterzöge.“
„Wir haben es uns reiflich überlegt.“ Brin stand auf. „Unser Entschluß steht fest.“
Der Waldbewohner nickte. „Ihr könnt gerne soviel Wasser mitnehmen, wie ihr tragen könnt. So werdet ihr zumindest nicht verdursten.“
Er half ihnen, ihre Wasserbeutel aufzufüllen, und trug einen frischen Eimer Wasser von dem kleinen Bach, der aus den Hügeln hinter seiner Hütte vorbeifloß, und ließ sich dann noch ein paar Minuten Zeit, ihnen die Anweisungen zu erteilen, wie sie zum Kamin kämen, indem er eine große Skizze in den Boden vor der Veranda ritzte.
„Paßt auf euch auf“, mahnte er sie und schüttelte jedem kräftig die Hand.
Mit einem abschließenden Lebewohl schnürten Brin und Rone sich ihre Vorräte auf die Rücken und gingen langsam von dem kleinen Haus in den Wald hinein. Am Gesichtsausdruck des bärtigen Mannes war abzulesen, daß er nicht damit rechnete, sie jemals von dort wiederkehren zu sehen.
29
Sie marschierten diesen restlichen Tag und den nächsten und folgten den Schleifen und Windungen des Mangold-Stroms, wie dieser sich beständig tiefer in die Wälder des Anar schlängelte und den Dunkelstreif durchquerte. Rone kam allmählich wieder zu Kräften, hatte sich aber noch nicht ganz erholt, und so kamen sie nur langsam voran. Nach einer kurzen Mahlzeit am zweiten Abend legte er sich unmittelbar darauf schlafen.
Brin blieb am Feuer sitzen und starrte in die Flammen. Ihr Denken war immer noch beherrscht von unglückseligen Erinnerungen und finsteren Gedanken. Einmal, kurz ehe sie spürte, wie der Schlaf sie übermannte, hatte sie das Gefühl, Jair wäre bei ihr. Unwillkürlich schaute sie hoch und suchte ihn. Doch es war niemand zu sehen, und die Logik sagte ihr, daß ihr Bruder in Wirklichkeit weit entfernt war. Sie seufzte, schob die Asche auf das Feuer und kroch in ihre Decken.
Erst im Laufe des Nachmittags des dritten Tages nach ihrem Aufbruch von der Handelsstation sollten Brin und Rone eine eigentümliche Felsformation erblicken, die in der Ferne finster in die Höhe ragte, und sie wußten, daß sie den Kamin gefunden hatten.
Der Kamin wurde als eine dunkle Silhouette sichtbar, die sich vor dem Hintergrund sich wandelnder Herbstfarben kräftig abhob, und sein zerklüfteter Gipfel beherrschte das flache, bewaldete Tal, über dem er Wache hielt. Seine Struktur erinnerte tatsächlich vom Aussehen her an einen Kamin und bestand aus einer Masse verwitterten Gesteins, das die begabte Hand der Natur gemeißelt und der Lauf der Jahre weiter geformt hatte. Bedrohliche Stille hing über dem hohen Schatten. Einsam und unerschütterlich lockte er den Beobachter inmitten des dunklen Meeres der weit ausgedehnten Wälder des Dunkelstreifs.
Als Brin auf dem Kamm einer Anhöhe stand und den Blick über das Land schweifen ließ, fühlte sie, wie ein lautloses Flüstern ihre Erschöpfung und ihre Ungewißheit durchdrang, und empfand unerwarteten Frieden. Eine weitere Etappe der weiten Reise nach Osten war geschafft. Die Erinnerungen dessen, was sie hatte durchstehen müssen, um an diesen Punkt zu gelangen, und die Mahnungen davor, was noch vor ihr lag, wirkten nun eigentümlich fern. Sie lächelte Rone zu, und den traf dieses Lächeln sichtlich unerwartet.
Dann faßte sie liebevoll nach seinem Arm und machte sich auf den Weg in das flache Tal hinab.
Die kaum erkennbare Wegspur schlängelte sich durch eine Mauer hoher Bäume. Als die Sonne sich beständig dem westlichen Horizont näherschob, schloß sich der Wald um sie her. Sie kletterten vorsichtig über umgestürzte Bäume und um zerklüftete Felsformationen, bis der dicht bewachsene Hang zum Talboden auslief. Unter dem Baldachin der Waldbäume wurde der Weg hier breiter und verlief sich dann völlig, als die Sträucher und das tote Reisig sich lichteten. Warmer Nachmittagssonnenschein strömte sanft durch die Spalten und Ritze der ineinander verschlungenen Äste über ihnen und erhellte die gesamte, düstere Waldgegend. Dutzende von weiten, hübschen kleinen Lichtungen durchzogen den Wald im Tal und erweckten einen Eindruck von Weiträumigkeit und Offenheit. Die Erde wurde hier weich und locker, war frei von Steinbrocken und mit einem Teppich unzähliger Zweigchen und Blätter bedeckt, der leise unter den Schritten des Talmädchens und des Hochländers raschelte.
Dieses liebliche Tal vermittelte ein Gefühl von Behaglichkeit und Vertrautheit, das im krassen Gegensatz zu der Wildnis ringsum stand, und Brin Ohmsford mußte unwillkürlich an Shady Vale denken. Die Geräusche des Lebens von Insekten und anderen Tieren, eine plötzliche und flüchtige Bewegung in den Bäumen, selbst der warme, frische Duft der herbstlichen Wälder — alles glich jenem fernen Dorf im Südland. Es gab keinen Rappahalladran, doch Dutzende kleiner Bäche schlängelten sich träge über ihren Weg. Das Mädchen aus Shady Vale atmete tief ein. Kein Wunder, daß der Waldbewohner Cogline gerade dieses Tal als sein Zuhause gewählt hatte.
Die Wanderer drangen tiefer in den Wald ein, und die Zeit verstrich sehr langsam. Ab und zu konnten sie zwischen dem Gespinst der dunklen Äste ein Stück des Kamins erspähen, der sich als hochragender Schatten schwarz vom blauen Himmel ab zeichnete, und sie hielten darauf zu. Sie marschierten schweigend, so erschöpft waren sie, und beeilten sich, ihre heutige Wegstrecke zu Ende zu bringen; ihre Gedanken waren auf den Weg vor ihnen und die Geräusche und den Anblick des Waldes konzentriert.
Schließlich blieb Rone Leah stehen und faßte zur Vorsicht mahnend nach Brins Arm, während er geradeaus starrte.
„Hörst du das?“ fragte er ruhig, nachdem er einen Augenblick lang gelauscht hatte.
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