Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Brin nickte. Es war eine Stimme — eine dünne, kaum hörbare, aber eindeutig menschliche Stimme. Sie warteten einen Moment, um die Richtung abzuschätzen, und begannen dann, darauf zuzugehen. Die Stimme verstummte eine Weile und erklang dann wieder lauter und fast wütend. Wer immer da sprach, er befand sich direkt vor ihnen.

„Du solltest dich jetzt besser wieder zeigen!“ Die Stimme klang hoch und durchdringend. „Ich habe keine Zeit für solche Spielchen!“

Es ertönte Gemurmel und Fluchen, und das Talmädchen und der Hochländer schauten einander fragend an.

„Nun komm schon raus, komm raus!“ keifte die Stimme und verebbte dann zu ärgerlichem Gebrummel. „Ich hätte dich im Moor lassen sollen... wenn ich nicht so ein weiches Herz hätte...“

Dann wurde noch mehr geschimpft, und sie hörten, wie etwas durchs Unterholz brach.

„Ich habe aber auch meine Tricks, weißt du! Ich habe Pulver, mit dem ich dir den Boden unter den Füßen wegpusten kann, und Zaubertränke, die dir Knoten in deine Innereien machen würden! Das solltest du doch wissen, du... Ich möchte mal sehen, wie du an einem Seil hochkletterst! Das will ich sehen! Ich will mal sehen, daß du irgend etwas anderes machst, als mir Schwierigkeiten zu bereiten. Was würdest du denn davon halten, wenn ich dich einfach hierlasse? Ha, wie würde dir das gefallen? Ich schätze, dann kämst du dir nicht mehr so clever vor. Jetzt komm da raus!“

Brin und Rone traten durch die dichtstehenden Bäume und Sträucher, die ihnen die Sicht versperrten, und standen am Rand einer kleinen Lichtung mit einem weiten, ruhigen Teich in der Mitte. Auf der anderen Seite kroch ein alter Mann ziellos auf Händen, und Knien herum. Als er sie kommen hörte, rappelte er sich in die Höhe.

„Aha! Du hast dich also durchgerungen...!“ Er hielt plötzlich inne, als er sie sah. „Wer seid ihr denn? Na, egal. Es spielt nicht die geringste Rolle. Haut ab hier und verschwindet dorthin, wo ihr hergekommen seid!“

Er drehte sich mit einer verscheuchenden Handbewegung um und kroch wieder am Waldrand entlang, wobei seine knochendünnen Arme nach links und rechts tasteten und sein magerer, gekrümmter Körper wie ein verdrehtes Stück Reisig aussah. Große Büschel zottigen weißen Haars und Barts hingen um seine Schultern, und seine grünen Kleider und das kurze Cape waren zerfetzt und zerschlissen. Das Talmädchen und der Hochländer starrten erst ihn und dann einander verblüfft an.

„Das ist einfach albern!“ wütete der alte Mann weiter und schrie seinen Zorn den schweigenden Bäumen entgegen. Dann drehte er sich um und sah, daß die Wanderer noch immer da waren. „Na, worauf wartet ihr noch? Macht, daß ihr fortkommt! Das ist mein Zuhause, und ich habe euch nicht eingeladen! Also raus, raus hier!“

„Hier lebt Ihr?“ erkundigte sich Rone und schaute sich voller Zweifel um.

Der alte Mann schaute ihn an, als wäre er nicht ganz bei Trost. „Hast du nicht gehört? Was glaubst du, warum ich sonst um diese Uhrzeit hier wäre?“

„Ich weiß es nicht“, mußte der Hochländer zugeben.

„Um diese Tageszeit sollte man zu Hause sein“, fuhr der andere in fast scheltendem Ton fort. „Was macht ihr überhaupt hier? Habt ihr kein Zuhause, wo ihr hingehen könntet?“

„Wir sind den ganzen Weg von Shady Vale im Südland gekommen“, wollte Brin dem alten Mann erklären, doch der gaffte sie nur verständnislos an. „Das liegt mehrere Tagesritte hinter dem Regenbogensee.“ Der Gesichtsausdruck des alten Mannes blieb unverändert.

„Jedenfalls suchen wir hier nach jemandem, der...“

„Hier gibt es niemanden außer mir.“ Der alte Mann schüttelte entschieden den Kopf. „Und Wisper, und den kann ich nicht finden. Wo glaubt ihr...?“

Er hielt verwirrt inne und wandte sich ab, als wollte er seine Suche nach dem rätselhaften Vermißten wieder aufnehmen. Brin warf Rone einen zweifelnden Blick zu.

„Wartet eine Minute!“ rief sie hinter dem alten Mann her, der sich darauf mit einem Ruck umdrehte. „Ein Holzfäller hat uns von dem Mann erzählt. Er berichtete uns, er würde hier draußen leben und sein Name sei Cogline.“

Der Alte zuckte mit den Schultern. „Noch nie gehört!“

„Nun ja, vielleicht lebt er in einer anderen Gegend dieses Tales. Vielleicht könntet Ihr uns sagen, wo wir...“

„Du hörst wohl nicht gut, wie?“ unterbrach der andere sie gereizt. „Ich weiß nicht, wo das liegt, wo ihr herkommt — und es ist mir auch egal —, aber ich wette, ihr habt es nicht gerne, wenn komische Leute in Eurem Zuhause rumlaufen, oder? Ich wette, Ihr kennt jeden, der dort lebt, zu Besuch ist oder was auch immer! Warum also glaubt ihr, daß es sich bei mir anders verhalten sollte?“

„Ihr meint, dieses ganze Tal wäre Euer Zuhause?“ fragte Rone ungläubig.

„Natürlich ist es mein Zuhause. Das habe ich euch jetzt schon ein halbes Dutzendmal gesagt! Nun verschwindet hier und laßt mich in Frieden!“

Er stampfte mit einem mit Sandale bekleideten Fuß kräftig auf und wartete, daß sie gingen. Doch die beiden blieben einfach stehen.

„Das hier ist doch der Kamin, oder?“ fragte Rone hartnäckig und geriet nun etwas in Wut über den zänkischen Alten.

Der Greis reckte resolut das magere Kinn vor. „Und wenn?“

„Wenn ja, dann muß ein Mann namens Cogline hier wohnen — oder zumindest hat er bis vor zwei Jahren hier gewohnt. Und davor muß er jahrelang hier gelebt haben, hat man uns erzählt. Wenn Ihr also schon einige Zeit hier draußen seid, müßt Ihr etwas über ihn wissen.“

Der alte Mann schwieg einen Augenblick und zog nachdenklich die buschigen Augenbrauen zusammen. Dann schüttelte er entschieden den zottigen Kopf. „Ich habe euch schon einmal erklärt, daß ich noch nie von ihm gehört habe. Hier gibt’s keinen mit diesem Namen, weder jetzt noch früher. Niemanden.“

Aber Brin hatte etwas in den Augen des alten Mannes beobachtet. Sie trat einen Schritt näher und blieb vor ihm stehen. „Ihr kennt den Namen, nicht wahr? Cogline — ihr kennt ihn.“

Der Alte gab nicht nach. „Vielleicht, vielleicht auch nicht. Jedenfalls muß ich dir das nicht auf die Nase binden!“

Brin deutete mit dem Zeigefinger auf seine Brust. „Ihr seid Cogline, stimmt’s?“

Der alte Mann brach in heftiges Gelächter aus. „Ich? Cogline? Ha, ha, das wäre ja witzig! Da hätte ich ja eine Menge Talent! Haha, das ist ja ein Witz!“

Das Talmädchen und der Hochländer beobachteten ihn fassungslos, wie er unter hysterischem Gelächter vornüberkippte und sich zu Boden fallen ließ. Rone nahm Brin am Arm und zog sie zu sich herum.

„Um der Katze willen. Brin — der Alte ist verrückt!“ flüsterte er.

„Was sagst du da? Verrückt bin ich?“ Der Greis war wieder auf den Beinen und sein faltiges Gesicht von Zorn gerötet. „Ich sollte dir zeigen, wie verrückt ich bin! Und jetzt raus aus meinem Haus! Ich wollte euch von Anfang an nicht hierhaben, und ich will euch immer noch nicht! Raus!“

„Wir wollten Euch nichts Böses“, versuchte ein verlegener Rone sich zu entschuldigen.

„Raus, raus, raus! Ich werde euch in Rauchwölkchen verwandeln! Ich werde euch in Brand stecken und zusehen, wie ihr verbrennt. Ich werde... ich werde...“

Er hüpfte in unbeherrschtem Zorn auf und ab, seine knochigen Hände ballten sich zu Fäusten, und sein zottiges, weißes Haar flog in alle Richtungen. Rone trat hinzu, um ihn zu beruhigen.

„Bleib mir vom Leib!“ kreischte der andere laut und streckte einen dünnen Arm wie eine Waffe aus. Der Hochländer blieb auf der Stelle stehen. „Bleib zurück! Oh, wo steckt nur dieser dumme...! Wisper!“

Rone schaute sich erwartungsvoll um, doch niemand erschien. Der alte Mann war inzwischen außer sich vor Wut, wirbelte herum, brüllte in den dunklen Wald und ruderte mit den Armen wie mit Windmühlenflügeln.

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