Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Zauberlied von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Zauberlied von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Zauberlied von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was ist euch denn zugestoßen?“ wollte der große Mann noch einmal wissen und half, den Hochländer festzuhalten, damit er nicht vom Stuhl kippte. „Der glüht ja vor Fieber.“

Brin schluckte schwer. „Wir verloren unsere Pferde bei einem Sturz auf dem Weg aus den Bergen“, log sie. „Er war vorher schon krank, aber nun ist es schlimmer geworden. Wir sind am Flußufer entlanggegangen, bis wir an dieses Haus kamen.“

„Das Haus gehört mir“, klärte sie der hochgewachsene Mann auf. „Ich betreibe hier die Handelsstation. Jeft, zapf zwei Bier für die beiden.“

Der Holzfäller schlüpfte hinter die Theke an ein Bierfaß und drehte den Zapfhahn über zwei hohen Gläsern auf.

„Wie war’s mit einem Freibier für uns übrige, Stebb?“ rief einer der finster wirkenden Männer am anderen Ende des Tresens.

Der Händler schoß dem Mann einen giftigen Blick zu, strich eine Strähne spärlichen Haars über eine weitgehend kahle Schädelplatte und wandte sich wieder an Brin. „Ihr solltet euch nicht in diesen Bergen herumtreiben, Mädchen. Dort oben gibt es Schlimmeres als Fieber.“

Brin nickte wortlos und kämpfte gegen die Trockenheit ihrer Kehle an. Einen Augenblick später kam der Holzfäller mit den Biergläsern zurück. Er reichte eines dem Mädchen und stützte Rone dann lange genug in die Höhe, damit der ebenfalls trinken konnte. Der Hochländer packte das Glas und wollte die starke Flüssigkeit auf einen Zug hinunterstürzen, wobei er sich heftig verschluckte. Der Holzfäller nahm ihm das Glas mit entschlossenem Griff aus der Hand.

„Laß ihn trinken!“ rief der Wortführer vom Ende der Bar wieder herüber.

Ein anderer lachte. „Ach was, das ist reine Verschwendung. Jeder Dummkopf sieht doch, daß der stirbt!“

Brin schaute wütend hoch. Der Mann, der das gesagt hatte, sah ihren Blick, kam auf sie zugeschlendert, und ein unverschämtes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Die anderen der Gruppe kamen langsam hinter ihm her, zwinkerten einander vielsagend zu und kicherten.

„Irgendwelche Schwierigkeiten, Mädchen?“ spottete der Wortführer. „Hast du Angst, du...?“

Sogleich war Brin auf den Beinen und wußte kaum, was sie tat, als sie ihr langes Messer aus der Scheide zog und ihm vor die Nase hielt.

„Aber, aber“, mischte der Holzfäller Jeft sich ein, trat rasch neben sie und schob sie sanft zurück. „Das ist doch wohl nicht nötig, oder?“

Er drehte sich zu dem Sprecher um und stand nun direkt vor ihm. Der Holzfäller war ein kräftiger Kerl und überragte die Männer, die vom Ende des Tresens hinzugekommen waren. Die Mitglieder der Gruppe warfen einander unsichere Blicke zu.

„Klar, Jeft, wollte ja nichts Böses“, murmelte der Angreifer. Er schaute zu Rone hinunter. „Habe mich nur über die Scheide gewundert. Das Wappen sieht wie irgendein königliches Siegel aus.“ Seine dunklen Augen richteten sich auf Brin. „Woher kommt ihr, Mädchen?“

Er wartete einen Augenblick, aber Brin wollte nicht antworten.

„Na, egal.“ Er zuckte mit den Schultern. Seine Freunde trotteten hinter ihm her, als er wieder zum anderen Ende der Bar zurückschlurfte. Sie scharten sich dicht zusammen, ihre Gläser zu leeren, kehrten den anderen den Rücken zu und unterhielten sich leise.

Der Waldbewohner beobachtete sie einen Augenblick und hockte sich dann neben Brin.

„Ein nichtsnutziger Haufen“, murmelte er. „Lagern draußen westlich vom Bogenrat und geben sich als Fallensteller aus. Leben aber von ihrer Hinterlist und dem Unglück der anderen.“

„Sitzen schon seit heute früh hier herum, trinken und vertrödeln ihre Zeit.“ Der Händler schüttelte den Kopf. „Aber Geld für Bier haben sie immer.“ Er schaute das Talmädchen an. „Fühlst du dich jetzt etwas besser?“

Brin lächelte ihm zu. „Viel besser, danke.“ Sie blickte auf den Dolch in ihren Händen hinab. „Ich weiß nicht, was da über mich gekommen ist. Ich weiß nicht, was...“

„Ach, vergiß es.“

Der große Waldbewohner tätschelte ihre Hand.

„Du bist am Ende deiner Kräfte.“

Neben ihm stöhnte Rone Leah leise, hob kurz den Kopf und starrte ins Leere. Dann sackte er wieder zusammen.

„Ich muß etwas für ihn unternehmen“, erklärte Brin besorgt. „Ich muß ein Mittel finden, sein Fieber herunterzudrücken. Habt Ihr vielleicht etwas, das helfen könnte?“

Der Händler warf dem Waldbewohner einen bekümmerten Blick zu und schüttelte dann den Kopf. „So schlimmes Fieber habe ich selten erlebt, Mädchen. Ich habe ein Stärkungsmittel, das vielleicht hilft. Du kannst es dem Jungen verabreichen und warten, ob es das Fieber austreibt.“ Wieder schüttelte er den Kopf. „Aber Schlaf ist vermutlich das beste.“

Brin nickte benommen. Es fiel ihr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, und die Erschöpfung übermannte sie immer mehr, als sie so auf ihrem Schemel saß und den Dolch anstarrte. Langsam schob sie ihn in die Scheide zurück. Was hatte sie eigentlich vorgehabt? Niemals in ihrem ganzen Leben hatte sie jemandem oder etwas ein Leid zugefügt. Sicher, der Mann vom westlichen Bogengrat war unverschämt gewesen — aber hatte er eine echte Bedrohung dargestellt? Das Bier brannte warm in ihrem Magen, und eine Hitzewelle flutete durch ihren Körper. Sie war müde und eigentümlich unruhig.

Tief in ihrem Innern empfand sie ein merkwürdiges Gefühl von Verlust, von etwas, das ihr entglitt.

„Viel Platz zum Schlafen ist hier nicht“, erklärte der Händler Stebb. „Hinten im Stall ist ein Geräteschuppen, wo ich in der Fallenstellerzeit meinen Helfer untergebracht hatte. Den kann ich euch anbieten. Dort stehen ein Ofen und ein Bett für deinen Freund, und für dich ist Stroh da.“

„Das wäre großartig“, murmelte Brin und stellte zu ihrer eigenen Verwunderung fest, daß sie weinte.

„Aber, aber.“ Der stämmige Holzfäller legte einen Arm um ihre Schultern und schützte sie vor den Blicken der anderen, die sich um den Tresen versammelten. „Laß sie das nicht sehen, Mädchen. Du mußt jetzt stark sein.“

Brin nickte wortlos, wischte die Tränen fort und stand auf. „Es geht schon wieder.“

„Decken liegen im Schuppen“, teilte ihr der Händler mit und erhob sich ebenfalls. „Dann wollen wir euch mal unterbringen.“

Mit Hilfe des Holzfällers hievte er Rone Leah wieder auf die Beine, geleitete ihn zum hinteren Teil der Handelsstation und einen kurzen, dunklen Gang hinab, der an einer Reihe von Lagerräumen vorüberführte. Brin sah noch flüchtig zu den Männern hinüber, die an der Theke hockten, und folgte dann den anderen. Sie kümmerte sich nicht um die Blicke der Burschen vom westlichen Bogengrat, die ihr hinterhergeworfen wurden.

Eine kleine Holztür an der Hinterseite des Gebäudes öffnete sich in die Nacht hinaus, und der Händler, der Holzfäller, Rone und Brin schlugen den Weg zum Stall und dem dazugehörigen Geräteschuppen ein. Der Händler schlüpfte vor ihnen hinein, nahm eine Öllampe von einem Wandhaken, entzündete sie und hielt dann die Schuppentür weit auf, um die anderen einzulassen. Der Raum hinter ihm war sauber, nur ein wenig muffig, und an den Wänden hingen Zaumzeug und Tressen. In einer Ecke stand ein kleiner Eisenofen im Schutz einer Steinnische, nicht weit davon entfernt war ein einzelnes Bett aufgestellt. Zwei mit Läden geschlossene Fenster sperrten die Nacht aus.

Der Händler und der Waldbewohner legten den fiebernden Hochländer vorsichtig aufs Bett und zogen die Decken über ihn, die am Fußende gefaltet lagen. Dann feuerten sie den Kanonenofen an, bis das Holz lodernd brannte, und holten eine Lage frisches Stroh für Brin. Als sie sich zum Gehen wandten, stellte der Händler die Öllampe auf das Steinsims am Ofen und wandte sich noch einmal kurz an Brin.

„Hier ist das Mittel gegen sein Fieber.“ Er reichte dem Mädchen eine kleine, bernsteinfarbene Flasche. „Gib ihm zwei Schluck - mehr nicht. Und morgen früh noch mal zwei.“ Er wiegte voller Zweifel den Kopf. „Ich hoffe, es hilft, Mädchen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Zauberlied von Shannara»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Zauberlied von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x