Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Kühn geleitete Spinkser die Gesellschaft die Treppe hinab auf die Brustwehren. Inzwischen drängten sich Gnomen um die Wachtürme, nachdem sie besorgt mitbekommen hatten, daß in der Festung etwas vorgefallen war. Spinkser beachtete sie gar nicht. Mit gesenktem Kopf und dicht um sich geschlungenen Umhang scheuchte er die anderen in den Gang unter den Wehrgängen. Im Schutz der Dunkelheit scharte er die Gruppe um sich.

»Wir werden geradewegs durchs Tor ziehen«, verkündete er, und sein Atem ging noch stoßweise. »Keiner spricht ein Wort außer mir. Behaltet die Kapuzen auf und die Köpfe gesenkt. Was auch geschehen mag, bleibt nicht stehen. Schnell jetzt!«

Es kam kein Widerspruch, nicht einmal von Garet Jax. Mit eng um sich gezogenen Umhängen und tiefgezogenen Kapuzen schlichen sie sich wieder aus dem Halbdunkel. Sie folgten Spinkser an der Brustwehrmauer entlang unter dem Wachturm hindurch zu zwei eisernen Gittertoren. Davor stand eine Schar Gnomen-Jäger, die Köpfe zum Schutz gegen das Wetter geduckt, und unterhielt sich bei einer Flasche Bier. Als sie näher kamen, schauten ein, zwei hoch, worauf Spinkser winkte und ihnen etwas in der Gnomensprache zurief, das Jair nicht verstehen konnte. Einer der Jäger löste sich aus der Gruppe seiner Kameraden und trat ihnen entgegen.

»Geht weiter«, wisperte Spinkser ihnen über die Schulter hinweg zu.

Ein paar vereinzelte Schreie, die hinter ihnen erklangen, drangen an die Ohren der Gnomen-Jäger. Erschreckt drehten sie sich zur Festung um, um herauszufinden, was geschehen war.

Die kleine Gruppe marschierte, ohne zu zaudern, an ihnen vorüber. Instinktiv versuchte Jair, tiefer in seinen Umhang zu kriechen und verkrampfte sich so, daß er stolperte und hingefallen wäre, hätte Elb Foraker ihn nicht aufgefangen. Als sie an den Wachen vorbeikamen, löste Spinkser sich aus der Gruppe und versperrte somit dem Gnomen, der sie hatte aufhalten wollen, den Blick. Er unterhielt sich in ärgerlichem Ton mit dem Burschen, und Jair schnappte bei dem Gespräch das Wort »Mwellret« auf. Sie waren nun alle bis auf Spinkser an den Jägern vorüber, drängten unter den Wehrgängen weiter und durch das offene Tor. Keiner hielt sie auf. Als sie von Dun Fee Aran in die Finsternis des Waldes flüchteten, ging Jair langsamer und schaute sich besorgt um. Spinkser stand immer noch unter dem Torbogen und stritt mit dem Wachposten.

»Halt deinen Kopf unten!« mahnte ihn Foraker und schob ihn an sich vorbei.

So betrat er den regendurchnäßten Wald, folgte widerwillig den anderen, und hinter ihm verschwanden die Mauern und Türme der Festung. Sie marschierten unter Elb Forakers Führung noch ein paar Minuten weiter ihren Weg zwischen Sträuchern und Bäumen hindurch. Dann hielten sie an und versammelten sich unter einer riesigen Eiche, deren Blätter rings um den Stamm herabgefallen und mit dem Erdreich zu einem Teppich von schlammigem Gelb verfilzt waren. Garet Jax drückte Stythys mit dem Rücken an den knorrigen Stamm und hielt ihn dort fest. Sie warteten schweigend.

Die Minuten verstrichen. Spinkser kam nicht. Jair hockte geduckt am Rande der kleinen Lichtung um die Eiche und spähte ratlos in den Regen. Die anderen unterhielten sich hinter ihm in gedämpften Tönen. Der Regen fiel unablässig und plätscherte kräftig und rhythmisch auf Erde und Waldbäume. Von Spinkser war immer noch nichts zu sehen. Jair preßte entschlossen die Lippen aufeinander. Wenn er in den nächsten fünf Minuten nicht erschien, wollte der Talbewohner umkehren und ihn suchen. Er würde den Gnomen nicht im Stich lassen, nicht nach allem, was Spinkser für ihn getan hatte.

Fünf Minuten vergingen, und Spinkser blieb verschwunden. Jair stand auf und schaute die anderen fragend an, die als verhüllte Gestalten in Umhängen und Kapuzen in Dunkelheit und Regen hockten.

»Ich kehre um«, erklärte er ihnen. Dann ließ ein Rascheln ihn herumfahren, und Spinkser tauchte unter den Bäumen auf.

»Hat doch ein wenig mehr Geschwätz gekostet, als ich erwartet hatte«, verkündete der Gnom. »Sie werden ziemlich bald hinter uns her sein.« Dann sah er den erleichterten Ausdruck auf Jairs Gesicht und hielt inne. »Wolltest du gerade irgendwohin, Junge?« vermutete er richtig.

»Nun, ich... nein, jetzt wohl nicht mehr...«, stotterte Jair.

Ein erheiterter Ausdruck zog über das derbe Gesicht des Gnomen. »Nein? Hast wohl immer noch vor, deine Schwester zu suchen, wie?« Jair nickte. »Gut. Dann hast du wenigstens doch ein Ziel. Du begleitest uns nach Norden. Gehen wir!«

Er winkte den anderen und schlug den Weg in den Wald ein. »Wir werden den Fluß sechs Meilen stromaufwärts überqueren, um jede Verfolgung abzuschütteln, die so lange andauern könnte. Der Fluß ist dort tief, aber ich schätze, viel nässer können wir ohnehin nicht mehr werden.«

Jair gestattete sich ein knappes Lächeln und folgte dann den anderen. Vor ihnen erhoben sich zwischen den Bäumen nebelverhangen und grau die Gipfel der Hochwarte. Hinter ihnen, weiter im Norden und ihren Blicken verborgen, lag das Rabenhorn-Gebirge. Es mochte noch ein weiter Weg bis Graumark sein, dachte der Talbewohner, sog die kühle Herbstluft und den Geruch des Regens ein, aber zum ersten Mal seit Capaal fühlte er die Gewißheit in sich, daß sie die Festung erreichen würden.

34

Brin sprach wenig auf dem Rückweg vom Finsterweiher zum Kamin. Sie mußte die Bedeutung von allem, was der Schatten ihr gesagt hatte, trennen und entschlüsseln, denn sie wußte, ihre Verwirrung würde im Lauf der Zeit nur größer. Als ihre Begleiter sie bedrängten, ihnen alles zu berichten, was der Geist geoffenbart hatte, erzählte sie nur, daß das verschwundene Schwert von Leah sich in den Händen der Spinnengnomen befände und daß der einzige Weg, der unbeobachtet in den Maelmord führte, durch die Abwasserkanäle von Graumark verlief. Nachdem sie das berichtet hatte, bat sie, sie möchten sie mit weiteren Fragen verschonen, bis sie ins Tal zurückgekehrt wären, und widmete sich dann der Aufgabe, alles ihr Verkündete noch einmal zu überdenken.

Das seltsame Bild von Jair in einem verdunkelten Raum mit der verhüllten Gestalt, die so bedrohlich auf ihn zuging, stand ihr zuerst vor Augen, als sie sich daran machte, die ihr gestellten Rätsel zusammenzupuzzeln. Der Finsterweiher hatte das Bild aus Boshaftigkeit und Zorn heraufbeschworen, und sie konnte nicht glauben, daß etwas Wahres an dem war, was er ihr vorgeführt hatte. Die verhüllte Gestalt war weder ein Gnom noch ein Mordgeist gewesen, und jene waren die Feinde, die den Ohmsfords nachstellten. Es ärgerte sie, daß sie überhaupt geblieben war, um das Bild vor sich ausbreiten und sich foppen zu lassen, wie es der Absicht des Finsterweihers entsprochen hatte. Wäre sie nur halbwegs vernünftig gewesen, hätte sie ihm sofort den Rücken gekehrt und ihm nicht die Gelegenheit gegeben, sie zu quälen. Jair war bei ihren Eltern und ihren Freunden. Was ihr der Finsterweiher vorgegaukelt hatte, war nichts anderes als eine schmähliche Lüge.

Und doch konnte sie nicht ganz sicher sein.

Da sie mit dieser Sorge nichts weiter anfangen konnte, schob sie sie beiseite und widmete ihre Gedanken den anderen Rätseln, die der Finsterweiher ihr aufgegeben hatte. Es waren viele. Vergangenheit und Gegenwart waren durch irgendwelche Machenschaften der schwarzen Magie eins, hatte der Schatten angedeutet. Die Macht, die der Dämonen-Lord zu Zeiten Shea Ohmsfords ausgeübt hatte, war jene, über die heute die Mordgeister verfügten. Doch hinter den Worten des Finsterweihers steckte noch mehr Bedeutung. Er erwähnte irgendeine Verbindung zwischen dem Krieg der Rassen und dem jüngsten Krieg, den ihr Vater und die Westland-Elfen gegen die Dämonen der Märchenwelt ausgefochten hatten. Da war diese heimtückische Ahnung, daß der Dämonen-Lord zwar durch die Magie des Schwertes von Shannara vernichtet worden, aber eben doch nicht tot war. »Wer leiht heute der Magie seine Stimme und schickt die Mordgeister aus?« hatte der Finsterweiher gefragt. Am schlimmsten aber war die gehässige Andeutung des Schattens, daß Allanon — der die ganzen Jahre über im Dienste der Vier Länder und ihrer Menschen stets alles vorhergesehen hatte — sich diesmal getäuscht hätte. In der Überzeugung, die Wahrheit zu sehen, hatte er die Augen verschlossen. Was hatte der Finsterweiher gesagt? Daß Allanon nur die Rückkehr des Dämonen-Lords sähe — er sähe nur die Vergangenheit.

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