Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Der Mwellret lachte — ein tiefes, kehliges Lachen, das in der leeren Zelle und den Gängen dahinter widerhallte. Plötzlich schwoll das Wesen in seinen dunklen Gewändern an und wuchs vor dem schummrigen Licht zu einem gewaltigen Schatten.
„Willsst du mir drohen, Kleiner? Ich werde dich wie ein Vogelei zermalmen, wenn du die Zauberkunsst gegen mich einssetzt. Nun bleib ruhig, kleiner Freund. Schau mir in die Augen. Schau in die Lichter!“
Lidgeschützte, schuppige Augen funkelten kalt und betörend. Jair zwang sich, seinen Blick zu senken, wußte er doch, daß er nicht hinsehen durfte, weil er sonst wieder im Bann des Geschöpfs stünde. Aber es war so schwer, nicht hinzuschauen. Er wollte in jene Augen blicken; er wollte sich in sie hineinziehen lassen und in den Frieden und die Gelassenheit, die dort warteten.
„Ssieh mich an, Elfling!“ zischte das Ungeheuer.
Jairs Hand schloß sich um die kleine Wölbung des Sehkristalls, bis er fühlte, wie seine geschliffenen Kanten in seine Handfläche schnitten. Konzentriere dich auf den Schmerz, dachte er hektisch. Sieh nicht hin! Sieh bloß nicht hin!
Dann zischte der Mwellret wütend und hob eine Hand. „Gib mir die Zauberei! Gib ssie mir!“
Ohne ein Wort über die Lippen zu bringen, wich Jair Ohmsford vor ihm zurück.
Der Arm des Finsterweihers fiel schwer herab, der Nebelschirm löste sich auf und war verschwunden. Brin torkelte verzweifelt nach vorn und trat von dem steinübersäten Ufer in die grauen Wasser des Sees. Jair! Diese Bilder hatten Jair gezeigt! Was war ihm nur zugestoßen?
„Hat dir das Spielchen gefallen, Brin von den Tal-Leuten?“ flüsterte das Avatar grausam, und die Wasser brodelten erneut unter ihm. „Hast du gesehen, was aus deinem teuren Bruder geworden ist, den du sicher im Tal wähntest? Hast du es gesehen?“
Brin kämpfte den Zorn, der in ihr aufstieg, nieder. „Lügen, Finsterweiher. Diesmal erzählst du nichts als Lügen.“
Der Schatten kicherte leise. „Lügen? Glaub, was du magst, Talmädchen. Ein Spiel bleibt schließlich immer ein Spiel. Eine Ablenkung von der Wirklichkeit. Oder stellte es die offenbarte Wirklichkeit dar?“ Bekleidete Arme kamen näher, Nebel umkreisten sie.
„Schwarzen Sinnes bist du, Brin von Shannara, von Ohmsford, Sproß der Geschichte, Schwarz wie die Magie, mit der du spielst. Verlaß mich nun. Nimm mit, was du vom Schwert des tölpelhaften Prinzen erfahren hast und von dem Weg, der in deinen Tod führt. Du mögest finden, was du suchst, und zu dem werden, was dich mit Sicherheit erwartet! Nun mach, daß du fortkommst!“
Der Finsterweiher begann mit dem grauen Nebel zu verschmelzen, der hinter ihm über das trübe Gewässer des Sees zog.-Brin stand wie versteinert am Ufer, wollte den Schatten gerne zurückhalten und wußte doch, daß sie diesmal nicht dazu in der Lage war.
Plötzlich hielt der Geist auf seinem Rückzug inne, und die roten Augen unter Nebelgewändern verengten sich zu Schlitzen. Brins eigenes Gesicht musterte sie böse aus einer haßverzerrten Maske. „Sieh mich, wie du bist, Brin von den Tal-Leuten. Retterin und Zerstörerin, Spiegel des Lebens und des Todes. Die Magie benutzt alle, Kind der Finsternis — selbst dich“
Dann tauchte der Finsterweiher in eine Nebelschwade ein, und sein Gelächter drang leise und boshaft durch die tiefe Stille. Lautlos schloß sich das Grau um ihn, und er war verschwunden.
Brin starrte einen Augenblick, verstrickt in ein Gewirr aus Ängsten, Zweifeln und zugeflüsterten Warnungen, hinterdrein. Dann drehte sie sich langsam um und ging wieder auf die Bäume zu.
33
Unheilvoll und bedrohlich kam der Mwellret Stythys in der Düsternis der Zelle näher, und Jair wich langsam zurück.
»Gib mir diesse Zauberkünsste«, zischte das Ungeheuer und winkte dann mit gekrümmtem Finger. »Gib ssie her, Elfling!«
Der Talbewohner flüchtete weiter in die Dunkelheit, daß die Ketten, mit denen er an Hand- und Fußgelenken gefesselt war, über den Boden klirrten. Dann stieß er mit dem Rücken gegen die Zellenwand und konnte nirgendwohin weiter ausweichen.
Ich kann nicht einmal vor ihm davonlaufen! dachte er verzweifelt.
Vom Zelleneingang ertönte das leise Schlurfen von Lederstiefeln auf Stein, und dahinter tauchte der Gnomenwärter aus dem Korridor auf. Mit tief ins Dunkel gesenktem Kopf trat die verhüllte Gestalt in den Raum. Stythys drehte sich um, als der andere näher kam, und seine kalten Augen funkelten mißbilligend.
»Habe dasss kleine Kerlchen nicht gerufen«, knurrte der Mwellret bedrohlich, und die schuppigen Hände scheuchten den Gnom fort.
Doch der Gefängniswärter schenkte ihm keine Beachtung. Stumm und reaktionslos schlurfte er an dem Echsenwesen vorüber, als hätte er es nicht gesehen, und kam geradewegs auf Jair zu. Der Gnom hielt immer noch den Kopf gesenkt und die Hände tief in die Falten seines zerfetzten Umhangs vergraben und schwebte wie ein Gespenst durch die Dunkelheit. Jair beobachtete sein Näherkommen mit einem Gemisch von Überraschung und Ungewißheit. Als der kleine Mann sich näherte, schreckte der Talbewohner angewidert an die Steinmauer zurück, und das Eisen seiner Ketten rasselte, als er abwehrend die Hände hob.
»Bleib draußen, kleiness Kerlchen!« keuchte Stythys nun ziemlich wütend und richtete den geschuppten Körper bedrohlich auf.
Doch der Gnomenwärter war bereits bei Jair angelangt und stand gebückt und stumm vor dem Talbewohner. Langsam hob sich der von der Kapuze verhüllte Kopf.
Jair machte große Augen. Der Gnom in dem zerfetzten Umhang und der Kapuze war nicht der Wärter!
»Brauchst du eine kleine Hilfe, Junge?« flüsterte Spinkser.
Dann sprang eine schwarzgekleidete Gestalt aus dem finsteren Korridor draußen, die schlanke Klinge eines langen Schwerts drückte sich an die Kehle eines erstaunten Stythys und drängte ihn an die Zellenwand zurück.
»Keinen Laut!« warnte Garet Jax. »Und nicht die kleinste Bewegung. Eins von beidem, und du bist tot, ehe du damit fertig bist.«
»Garet, Ihr seid am Leben!« rief Jair ungläubig aus.
»Am Leben und wohlauf«, erwiderte der andere, doch die harten, grauen Augen ließen keinen Blick von dem Mwellret. »Schnell, lös die Fesseln des Talbewohners, Gnom!«
»Nun habt mal einen Augenblick Geduld!« Spinkser hatte einen großen Bund eiserner Schlüssel unter dem Umhang hervorgezogen und probierte sie nacheinander an den Fesseln aus, die den Talbewohner gefangenhielten. »Die verdammten Dinger passen nicht in das Schloß... ah, da haben wir ihn ja!«
Die Schließen an Hand- und Fußfesseln klickten laut, und die Ketten fielen zu Boden. »Spinkser!« Jair faßte nach dem Arm des Gnomen, als der den zerfetzten Umhang des Wärters auszog und von sich warf. »Wie um alles in der Welt hast du es geschafft, mich zu finden?«
»Das ist doch wahrhaftig keine Kunst, Junge«, schnaubte der Gnom und rieb die Gelenke des anderen, um die Durchblutung wieder anzuregen. »Ich sagte dir doch, daß ich der beste Fährtensucher bin, der dir jemals über den Weg laufen würde! Das Wetter war natürlich nicht gerade eine Hilfe — hat die Hälfte aller Spuren verwischt und das ganze Waldland in Schlamm verwandelt. Aber direkt vor den unterirdischen Gängen stießen wir auf die Spuren der Echse und wußten, daß sie dich hierher bringen würde, in welcher Absicht auch immer. Zellen in Dun Fee Aran sind zum rechten Preis für jedermann zu haben, ohne daß einer große Fragen stellt. Und die inhaftierten Menschen sind ebenfalls zu kaufen. Die sperren dich hier ein, bis nur noch Knochen von dir übrig sind, wenn nicht...«
»Erzähl das später, Gnom!« schnitt Garet Jax ihm das Wort ab. »Du!« Er deutete mit spitzem Finger auf den Mwellret. »Du gehst voran und hältst uns alle vom Leib. Niemand darf uns aufhalten, niemand soll uns Fragen stellen. Wenn aber doch...«
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