Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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„Ssiehsst du, kleiner Freund, nun hasst du doch eine Möglichkeit gefunden, mir zu helfen!“ zischte eine kalte, vertraute Reptilienstimme.
Und die verhüllte Gestalt des Mwellrets Stythys trat durch die offene Zellentür.
Am Uferstreifen des Sees vom Finsterweiher trat ein langer, endloser Augenblick der Stille ein, die nur durch das leise Plätschern der gegen die Steine schwappenden Wellen gebrochen wurde. Der Schatten und die Talbewohnerin standen einander im düsteren Nebel wie lautlose Geister gegenüber, die man aus einer anderen Welt und einer anderen Zeit gerufen hatte.
„Sieh mich an!“ befahl der Schatten.
Brin blickte ihn unerschütterlich an. Das Gesicht, das der Finsterweiher zur Schau trug, War ihr eigenes: ausgezehrt, verzerrt und von Kummer gezeichnet, und wo normalerweise ihre dunklen Augen gewesen wären, brannten zwei blutrote Lichtschlitze wie Kohlen. Ihr Lächeln foppte sie von den Lippen des Geistes, der sie mit gezielter Gehässigkeit verhöhnte, und sein Lachen klang leise und böse.
„Kennst du mich?“ erklang das Flüstern. „Nenn mich beim Namen!“
Urin schluckte, als sich ihr die Kehle zuschnürte. „Du bist der Finsterweiher.“
Das Gelächter schwoll an. „Ich bin du, Brin von den Shady-Vale-Leuten, Brin von den Häusern Ohmsford und Shannara. Ich bin du! Ich bin die Geschichte deines Lebens, in meinen Worten wirst du dein Schicksal erfahren. Such ruhig, was du wissen möchtest!“
Das Zischen der Stimme des Finsterweihers ging in ein plötzliches Brodeln des Wassers über, über welchem er zu schweben schien. Eine feine, dünne Sprühfontäne schoß wie ein Gey sir in die vernebelte Luft und regnete auf das Talmädchen herab. Sie war so kalt wie der scheußliche Hauch des Todes.
Der Finsterweiher kniff die blutroten Augen zusammen. „Kind des Lichts, willst du etwas über die Finsternis erfahren, die der Ildatch darstellt?“
Brin nickte wortlos. Der Finsterweiher lachte ohne jede Heiterkeit und schwebte näher. „Alles was es an schwarzer Magie gab und gibt, führt zu dem Buch und ist durch Fäden verbunden, die eng um dich und die Deinen geschlungen sind. Kriege der Rassen, Kriege des Menschen — Dämonen aus einer Märchenwelt, alles eins. Sie gehören alle zusammen wie die Klangfarben einer Stimme. Die Menschheit stößt auf die schwarze Magie, giert nach einer Macht, über die zu gebieten sie nicht hoffen kann — und strebt deshalb nach dem Tod. Die Menschen schleichen, angetrieben durch seine Verlockung und ihr Bedürfnis, zum Versteck des Buches. Einmal zum Antlitz des Todes, ein andermal in die stockfinstere Grube der Nacht. Jedesmal finden sie, was sie suchen, und erliegen ihm; sie verwandeln sich von vernunftbegabten Individuen in Gespenster. Schädelträger und Mordgeister, sie sind alles eins. Und ihnen gemeinsam ist das Böse.“
Die Stimme verstummte. Brins Gedanken rasten beim Nachdenken über die Bedeutung dessen, was ihr gesagt worden war. Einmal zum Antlitz des Todes... der Schädelberg. Vergangenheit und Gegenwart waren eins, Schädelträger und Mordgeister — das wohl meinte der Finsterweiher. Sie waren Ausgeburten des gleichen Übels. Und irgendwie hing alles durch die gemeinsame Herkunft zusammen.
„Sie entstammen alle der schwarzen Magie“, sagte sie schnell. „Der Dämonen-Lord und die Schädelträger zur Zeit meines Urgroßvaters und heute die Mordgeister. Das meinst du doch, oder?“
„Tue ich das?“ zischte die Stimme leise und spöttisch. „Alle aus einem? Wo sitzt heute der Dämonen-Lord, Talmädchen? Wer leiht heute der Magie seine Stimme und sendet die Mordgeister aus?“
Brin starrte die Erscheinung wortlos an. Wollte der Finsterweiher etwa zum Ausdruck bringen, daß der Dämonen-Lord zurückgekehrt war? Aber nein, das war doch unmöglich...
„Diese Stimme ist unheilvoll, wenn sie zur Menschheit spricht“, erklärte der Finsterweiher in zischendem Singsang. „Diese Stimme entspringt der Magie, der Geheimlehre. Sie findet sich auf vielfache Weise — manche haben sie im gedruckten Wort, andere... im Gesang!“
Brin wurde es eiskalt. „Ich habe nichts mit ihnen zu tun!“ stieß sie hervor. „Ich gebrauche keine schwarze Magie!“
Der Finsterweiher lachte. „Das tut keiner, Talmädchen. Die Magie gebraucht sie. Darin liegt der Schlüssel zu allem, was du suchst. Darin liegt alles, was du wissen mußt.“
Brin bemühte sich, den Sinn zu erfassen. „Sprich weiter“, drängte sie.
„Weiter? Was weiter?“ Die nebelhafte Gestalt des Geistes schimmerte dunkel. „Soll ich dir von den Augen berichten — Augen, die dir folgen und jede deiner Bewegungen überwachen?“ Das Talmädchen blieb wie versteinert stehen. „Liebe betrachtet dich aus den Augen, denen der Kristall gehorcht. Doch ebenso betrachten dich blicklose, aus deiner eigenen Erbgabe geborene Augen in unheilvollen Absichten. Siehst du klar? Hältst du die eigenen Augen offen? Die Augen des Druiden, jenes dunklen Schattens seiner Zeit, waren es zeit seines Lebens nicht. Sie waren verschlossen gegenüber dem größten Teil der Wahrheit, verschlossen gegenüber dem Offenkundigen, wenn er nur nachgedacht hätte. Er hat die Wahrheit nicht erfaßt, der arme Allanon. Er sah nur die Rückkehr des Dämonen-Lords; er erkannte nur die Vergangenheit in der Gegenwart, nicht das latent Mögliche. Er hat sich täuschen lassen, der arme Allanon. Selbst im Tod folgte er dem Weg, auf den die schwarze Magie ihn drängte — und an seinem Ende stand er als Narr da.“
Brins Gedanken drehten sich im Kreis. „Die schwarzen Wandler — sie wußten, daß er kam, nicht wahr? Sie wußten, daß er in den Wolfsktaag käme. Deshalb war der Jachyra dort.“
Gelächter erscholl und hallte in der Stille des Nebels wider. „Die Wahrheit siegt! Aber vielleicht nur einmal. Traue nicht den Worten des Finsterweihers. Soll ich weitersprechen? Soll ich dir von deiner Reise in den Maelmord mit diesem tölpelhaften Prinzen von Leah und seinem verlorengegangenen Zauberschwert berichten? Oh, er ist so verrückt nach dem Besitz der Magie, macht sich so abhängig von dem, was ihm den Untergang bringen wird! Du vermutest doch schon, daß es ihm den Untergang bringt, nicht wahr, Talmädchen? Gesteh es ihm zu, damit sich sein Wunsch erfüllt und er sich in die Reihen jener einreiht, die vor ihm den gleichen Wunsch hegten und den Tod fanden. Er ist der starke Arm, der dich einem ähnlichen Schicksal entgegenführt. Soll ich dir etwa auch noch erzählen, wie du zu Tode kommst?“
Brins dunkelhäutiges Gesicht verhärtete sich. „Erzähl mir, was du magst, Schatten. Doch ich werde nur auf die Wahrheit hören.“
„Tatsächlich? Steht es mir an zu urteilen, was Wahrheit ist und was nicht, da wir von Dingen sprechen, die erst noch eintreten müssen?“ Die Stimme des Finsterweihers war leise und höhnisch. „Das Buch deines Lebens liegt offen vor mir, obgleich noch nicht alle Seiten geschrieben sind. Du wirst diejenige sein, die sie füllt, nicht irgendwelche Worte, die ich aussprechen könnte. Du bist die letzte von dreien, die jeweils im Schatten der anderen lebten, von denen jeder sich davon zu befreien suchte, sich jeder davon entfernte und dann doch wieder auf die Vorgänger zurückgriff. Und doch ist dein Rückgriff der unheilvollste für das Land.“
Brin zögerte unsicher. Shea Ohmsford mußte der erste, ihr Vater der zweite und sie die dritte sein. Jeder hatte sich von dem Vermächtnis des Elfenhauses Shannara, von dem sie alle abstammten, befreien wollen. Aber was bedeutete der Schluß?
„Ach, der Tod erwartet dich im Lande der Wandler“, zischte der Finsterweiher leise. „In der Grube der Finsternis, im Herzen der Magie, die du zu zerstören trachtest, wirst du den Tod finden. Es ist vorherbestimmt, denn du trägst den Keim bereits in deinem Körper.“
Die Hand des Mädchens fuhr ungeduldig in die Höhe. „Dann erkläre mir, wie ich dorthin komme, Finsterweiher. Nenn mir einen Weg in den Maelmord, der mich vor den Blicken der Wandler schützt. Laß mich geradewegs auf meinen Tod zueilen, wenn du es so siehst.“ Der Finsterweiher lachte hämisch. „Kluges Mädchen, du möchtest mich verleiten, dir gerade heraus zu sagen, was zu erfahren du in Wirklichkeit gekommen bist. Ich weiß, was dich hierherführt, Kind der Elfenrasse. Vor mir kannst du nichts geheimhalten, denn ich habe schon immer gelebt und werde ewig leben. Es ist meine freie Entscheidung, in dieser alten Welt zu bleiben, anstatt friedlich in einer anderen zu leben. Ich habe jene aus Fleisch und Blut, die heute meine einzigen Gefährten sind, zu Spielzeugen gemacht und habe nicht einmal die Deckung verlassen, in die ich mich selbst verbannt habe. Möchtest du die Wahrheit dessen, was du erfragst, wissen, Mädchen aus dem Tal? Dann erbitte sie dir.“
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