Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das Zauberlied von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Zauberlied von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Das Zauberlied von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Zauberlied von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Es war ein eisengrauer, nebliger Herbsttag. Der Himmel hing voll dicker Wolkenbänke vom dunklen Streifen des Wolfsktaags im Westen bis zu den verblassenden Baumwipfeln im Osten. Ein kühles Windehen wehte vom Norden herab und brachte in seinem Gefolge Staub und sprödes Laub, die vorüberwirbelten und in Gesicht und Augen brannten. Die Farbe des Waldgebiets wirkte im Morgenlicht blaß und verbraucht, und die erste Spur des herannahenden Winters schien sich in ihrem grauen Hauch widerzuspiegeln.
Die kleine Gesellschaft zog vom Kamin nordwärts; Kimber Boh führte sie finster und entschlossen an; ihr folgten dicht hinterdrein Brin und Rone Leah. Der alte Cogline hüpfte unterwegs die ganze Zeit über um sie herum; und Wisper streifte in weiter Ferne durch das dunkle Dickicht der Bäume. Sie kamen unter dem Schatten des hoch aufragenden Felsens hindurch, der dem Tal seinen Namen gegeben hatte, und gelangten von den weiten, strauchlosen Lichtungen der geschützten Senke in die Wildnis dahinter. Reisig und Gebüsch erstickten schier den Wald, den sie durchquerten, mit einer dichten und undurchdringlichen Anhäufung von Gehölz. Als der Mittag näherrückte, kamen sie nur noch schleppend voran. Cogline flatterte nicht mehr wie ein aufgescheuchter Vogel um sie her, denn die Wildnis umschloß sie alle sehr eng. Sie bahnten sich ihren Weg sorgsam hintereinander. Nur Wisper streifte ungehindert umher und strich wie ein Schatten lautlos und geschmeidig durchs Unterholz.
Als es Mittag wurde, war das Gelände noch unzugänglicher geworden, und in der Ferne erhob sich eine dunkle Reihe von Kammlinien über die Bäume. Findlinge und schluchtenartige Abhänge zerteilten das Land, das sie durchwanderten, und ihr Weg führte nun über weite Strecken bergan. Als die Berggrate näherrückten, schirmten sie den Wind ab, und der Wald roch nach Fäulnis und Moder.
Dann endlich hatten sie einen langen, steilen Hohlweg hinter sich gebracht und standen auf dem Kamm zu einem schmalen Tal, das sich zwischen zwei hochragenden Gebirgsketten dahinschlängelte, die nordwärts verliefen, bis sie sich im Nebel verloren.
„Da.“ Kimber deutete ins Tal hinab. Eine dichte Kieferngruppe umsäumte einen See, dessen Wasser nur zum Teil zwischen den in den Windböen umherziehenden Nebelschwaden zu erkennen war.
„Der Finsterweiher!“ kicherte Cogline, strich leicht mit dem Finger über Brins Arm und huschte wieder davon.
Sie durchquerten ein Labyrinth von Kiefern, welche die zerklüfteten Hänge des Tals schier erdrückten, und stiegen im Zickzack weiter hinab zu der Stelle, wo der Nebel träge über den kleinen See zog. Hier schien sie kein Wind zu erreichen; die Luft war still geworden, Ruhe herrschte im Wald. Wisper war völlig verschwunden. Steinbrocken und Kiefernnadeln lagen über den Boden verstreut, und knirschten unter ihren zermalmenden Stiefeln. Obwohl noch Mittagszeit war, schirmten Wolken und Nebel das Licht so völlig ab, daß es den Anschein hatte, als bräche die nächtliche Dunkelheit herein. Während Brin Kimber Bohs schmaler Gestalt folgte, lauschte sie unwillkürlich in die Stille des Waldes und suchte in dem düsteren Licht nach irgendeinem Anzeichen von Leben. Und als sie so horchte und suchte, wuchs in ihr ein Gefühl der Beklommenheit. Da war tatsächlich irgend etwas — etwas Übles, das sich versteckt hielt. Sie konnte fühlen, wie es auf der Lauer lag.
Tief in dem Kiefernwald breitete sich der Nebel um sie. Sie zogen weiter. Als es ihnen vorkam, als verschwänden sie gleich völlig, traten sie plötzlich von den Bäumen auf eine kleine Lichtung, wo alte Steinbänke eine offene Feuergrube umstanden, deren verkohlte Holzscheite und Asche schwarz waren von Feuchtigkeit.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung verlor sich ein zerfurchter Weg im Nebel.
Kimber drehte sich zu Brin um. „Von hier an mußt du alleine weitergehen. Folge dem Pfad bis ans Ufer des Sees. Dort wird der Finsterweiher zu dir kommen.“
„Und flüstert dir Geheimnisse ins Ohr!“ gluckste Cogline, der sich neben ihr zu Boden kauerte.
„Großvater!“ mahnte das Mädchen.
„Dichtung und Wahrheit, aber was ist was?“ krächzte Cogline trotzig und hüpfte bis zum Rand der Kiefern.
„Laß dir von Großvater keine Angst einflößen“, riet Kimber, und ihr Koboldgesicht wirkte sehr besorgt, als sie Brins kummervollen Blick sah. „Der Finsterweiher kann dir nichts zuleide tun. Er ist nur ein Schatten.“
„Vielleicht sollte dich einer von uns begleiten“, schlug Rone beklommen vor, aber Kimber Boh schüttelte sogleich den Kopf.
„Der Finsterweiher spricht nur zu einer Einzelperson, niemals zu mehreren. Er wird sich gar nicht zeigen, wenn mehr als einer da ist.“ Das Mädchen lächelte aufmunternd. „Brin muß alleine gehen.“
Brin nickte. „Ich schätze, damit ist diese Frage geklärt.“
„Denk an meine Warnung“, mahnte Kimber sie. „Sei vorsichtig mit dem, was er sagt. Vieles davon wird falsch oder verzerrt sein.“
„Aber woher soll ich wissen, was Wahrheit ist und was Lüge?“ wollte Brin von ihr erfahren.
Kimber schüttelte noch einmal den Kopf. „Das wirst du selbst entscheiden müssen. Der Finsterweiher wird seine Spielchen mit dir treiben. Er wird dir erscheinen und zu dir sprechen. Er wird dich foppen. Das entspricht seiner Wesensart. Aber vielleicht beherrschst du diese Spielchen besser als er.“ Sie faßte nach Brins Arm. „Aus diesem Grund denke ich auch, daß besser du mit ihm reden solltest als ich. Du besitzt die Zauberkraft. Benutze sie, wenn du kannst.
Vielleicht findest du eine Möglichkeit, wie du dir das Wünschlied zunutze machen kannst.“
Coglines Gelächter ertönte vom Rand der kleinen Lichtung. Brin schenkte dem keine Beachtung, zog ihren Umhang fester um sich und nickte. „Vielleicht. Ich werde es versuchen.“
Kimber lächelte, daß sich ihr sommersprossiges Gesicht in Falten legte. Dann drückte sie das Talmädchen spontan an sich. „Viel Glück, Brin.“
Überrascht erwiderte Brin ihre Umarmung und führte eine Hand hoch, um über das lange, dunkle Haar zu streichen.
Rone trat etwas befangen hinzu und beugte sich herab, Brin einen Kuß zu geben. „Paß auf dich auf.“
Sie lächelte zum Versprechen, an seine Mahnung zu denken; dann raffte sie noch einmal den Mantel um sich, machte kehrt und verschwand zwischen den Bäumen.
Fast augenblicklich verschlangen sie Dunkelheit und Nebel so völlig, daß sie nach zehn Metern in dem Kiefernstreifen plötzlich die Orientierung verlor. Es geschah so schnell, daß sie noch weiterging, als ihr plötzlich auffiel, daß sie absolut nichts rings um sich her erkennen konnte. Darauf kamen ihr Zweifel, sie versuchte recht hoffnungslos, mit ihren Augen die Finsternis zu durchdringen, und wartete, daß sie sich an sie gewöhnten. Die Luft war wieder frisch geworden, und der Dunst vom See durchdrang ihre Kleider mit eisigem, feuchtem Griff. Es vergingen ein paar lange sorgenvolle Augenblicke, bis sie feststellte, daß sie vage die schlanken Umrisse der nächststehenden Kiefern wahrnehmen konnte, die im dahinziehenden Nebel wie Gespenster auftauchten und wieder verschwanden. Sie kam zu dem Schluß, daß die Sichtverhältnisse sich kaum mehr bessern würden. Sie verdrängte ihr Unbehagen und ihre Unsicherheit und ging vorsichtig weiter; mit ausgestreckten Händen erfühlte sie mehr den Weg durch die Bäume, der sich weiter zum See hinabwand, als daß sie ihn sah.
Die Minuten verstrichen, dann vernahm sie aus der Stille des Nebels und des Waldes das leise Plätschern von Wasser an einem Ufer. Sie verlangsamte ihren Schritt und spähte wachsam in den Dunst ringsum nach dem Wesen, das ihres Wissens auf sie wartete. Doch es war nichts zu sehen als graue Nebelschleier. Vorsichtig ging sie weiter.
Dann plötzlich wurden Bäume und Nebel lichter und teilten sich vor ihr, und sie stand an einem schmalen, steinigen Ufer mit Blick über die grauen Wasser des Sees, in dem sich die Wolken spiegelten. Die Oberfläche dehnte sich öde in den Dunst, Nebelschwaden hüllten sie ein und umschlossen sie...
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das Zauberlied von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.