Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Kimber Boh stand auf und zog den alten Mann sanft auf die Bank zurück, redete ihm zu und besänftigte ihn, als er weitertobte. Es brauchte ein paar Minuten, ihn wieder zu beruhigen. Nachdem sie ihn wieder in seinen Umhang gehüllt hatte, wandte sie sich an Brin und Rone.

„Brin Ohmsford“, sprach sie das Talmädchen mit ernstem Gesicht feierlich an. „Der Maelmord ist nicht der rechte Ort für dich. Nicht einmal ich gehe dorthin.“

Brin mußte fast lächeln, wie sehr die andere ihre Ablehnung betonte. „Aber mir bleibt in dieser Sache keine Wahl, Kimber Boh“, erklärte sie freundlich. „Ich muß gehen.“

„Und ich muß sie begleiten“, fügte Rone widerwillig hinzu. „Das heißt, wenn ich das Schwert wiedergefunden habe. Zuerst muß ich das Schwert finden.“

Kimber sah sie einen nach dem anderen an und schüttelte verwirrt den Kopf. „Das verstehe ich nicht. Was für ein Schwert? Warum müßt ihr in den Maelmord? Warum müßt ihr die Wandler vernichten?“

Wieder zögerte Brin, diesmal aus Vorsicht. Wieviel von der Mission, die sie in dieses Land geführt hatte, sollte sie offenbaren? Wieviel von der Wahrheit, die ihr anvertraut war, sollte sie preisgeben? Doch als sie in Kimbers Augen blickte, spielte die Vorsicht, die ihr gebot, sorgsam über alles zu wachen, was sie so gewissenhaft verborgen hielt, keine Rolle mehr. Allanon war tot, für immer aus den Vier Ländern verschwunden. Der Zauber, den er Rone zu ihrem Schutz geschenkt hatte, war verloren. Sie war alleine, erschöpft und ängstlich trotz aller Entschlossenheit, die sie auf dieser unmöglichen Reise weitertrieb; wenn sie überleben wollte, was sie erwartete, mußte sie, so war ihr klar, alle Hilfe annehmen, die sie bekommen konnte, ganz gleichgültig, wo sie sie bekam. Geheimgehaltene Wahrheiten und kluge Täuschungsmanöver waren Allanons Lebensstil, waren ein Teil seiner Persönlichkeit gewesen. Für sie konnte das keine Gültigkeit haben.

Also berichtete sie dem Mädchen und dem alten Mann alles, was man ihr erzählt hatte und was ihr widerfahren war, seit Allanon vor so vielen Tagen im Dorf von Shady Vale aufgetaucht war. Sie hielt nichts von der Wahrheit zurück bis auf jene Dinge, die sie auch vor Rone geheimhielt, jene furchteinflößenden Ahnungen und unerfreulichen Einflüsterungen der dunklen, unergründlichen Kräfte des Wünschliedes. Die Erzählung nahm viel Zeit in Anspruch, doch der alte Mann war endlich still, und das Mädchen lauschte in schweigender Verwunderung.

Als sie fertig war, schaute sie Rone an, um sich zu vergewissern, ob es noch etwas gab, das sie ergänzen müßte, doch der Hochländer schüttelte wortlos den Kopf.

„Ihr versteht also, daß ich gehen muß“, wiederholte sie die Worte ein letztes Mal, wobei ihr Blick von dem Mädchen zu dem alten Mann und zurückwanderte, und wartete.

„So, in dir steckt also Elfenzauber?“ brummelte Cogline mit durchdringendem Blick. „Ein Hauch Druidenmacht in allem, was du tust. Ich besitze selbst auch ein bißchen davon, weißt du — ein Stück von der rätselhaften Lehre. Ja, ja, das habe ich.“

Kimber faßte zärtlich nach seinem Arm. „Können wir ihnen helfen, den Weg nach Osten zu finden, Großvater?“

„Osten? Ich kenne das ganze Land im Osten — wie meine Westentasche. Den Kamin, Dunkelstreif, Altmoor bis zum Rabenhorn und zum Maelmord.“ Er schüttelte nachdenklich den Wuschelkopf. „Und ich habe das Gefühl für diese Orte behalten, jawohl. Die Wandler lassen mich in Frieden; sie kommen nicht ins Tal. Außerhalb machen sie allerdings, was sie wollen. Sie sind die Herrscher des Landes.“

„Großvater, hör mich an“, drängte sie ihn sanft. „Wir müssen unseren Freunden helfen. Du, Wisper und ich.“

Cogline musterte sie einen Augenblick lang wortlos und warf dann die Hände in die Höhe. „Zeitverschwendung!“ verkündete er.

„Alberne Zeitverschwendung!“ Sein knochiger Finger fuhr hoch und tupfte gegen die Nase des Mädchens. „Denk besser nach, Mädchen. Ich habe dir beigebracht, klügere Urteile zu fällen! Angenommen, wir helfen; angenommen, wir führen diese beiden geradewegs durch den Dunkelstreif, durchs Altmoor, das Rabenhorn und an das schwarze Loch. Nur mal angenommen! Was dann? Sag’s mir! Was dann?“

„Das würde schon genügen...“, setzte Brin zur Antwort an.

„Genügen?“ rief Cogline aus und schnitt ihr damit das Wort ab. „Bei weitem nicht, Mädchen! Vor dir. erheben sich Felswände wie Mauern, — zig Meter hoch. Meilenweit nacktes Gestein. Und überall Gnomen. Was dann? Was machst du dann?“ Sein Finger stocherte wie ein Dolch durch die Luft in ihre Richtung. „Nichts führt dort hinein! Du kannst nicht diese ganze Strecke zurücklegen, wenn du nicht weißt, wie du hineinkommst!“

„Wir werden eine Möglichkeit finden“, versicherte Brin ihm bestimmt.

„Pah!“ Der alte Mann spie aus und zog eine Grimasse. „Die Wandler hätten dich innerhalb von Augenblicken! Sie sehen dich ja schon am Hang auf halber Höhe — das heißt, falls du überhaupt eine Stelle findest, wo du den Aufstieg bewältigen kannst! Oder kann das Wünschlied dich unsichtbar machen? Kann es das?“

Brin reckte das Kinn vor. „Wir werden eine Möglichkeit finden“, wiederholte sie.

„Vielleicht, vielleicht auch nicht“, meldete Rone sich plötzlich zu Wort. „Für mich klingt das alles nicht gut, Brin. Der alte Mann kennt die Gegend und sagt, es wäre überall offenes Gelände, demnach mü ßten wir das in Erwägung ziehen, ehe wir die Sache angehen.“ Er warf Cogline einen Blick zu, als wollte er sich vergewissern, daß der alte Mann tatsächlich wußte, wovon er redete. „Außerdem eines nach dem anderen. Ehe wir zu diesem Marsch durchs Ostland aufbrechen, müssen wir das Schwert wiederfinden. Es stellt den einzigen wirklichen Schutz dar, den wir gegen die Wandler haben!“

„Gegen die Wandler gibt es keinen Schutz!“ schnaubte Cogline.

Brin starrte den Hochländer einen Moment lang an und holte dann tief Luft. „Rone, wir müssen das Schwert vergessen“, wandte sie sich freundlich ihm zu. „Es ist fort, und wir haben keine Möglichkeit herauszufinden, was aus ihm geworden ist. Allanon prophezeite, es würde seinen Weg in Hände von Menschen finden, doch er sagte nicht, wessen Hände das wären und wieviel Zeit dabei verstreichen müßte. Wir können nicht...“

„Ohne den Schutz des Schwertes unternehmen wir nicht einen Schritt!“ Rones Kiefermuskeln spannten sich, als er Brin ins Wort fiel, daß sie ihren Satz nicht zu Ende führen konnte.

Es trat eine lange Stille ein. „Wir haben keine Wahl“, erklärte Brin. „Zumindest ich habe keine.“

„Dann los!“ Cogline verscheuchte sie beide, mit einer wedelnden Handbewegung. „Nichts wie fort, und laßt uns in Frieden — ihr mit euren verrückten Plänen, die Grube zu erklimmen und die Wandler zu vernichten; törichte, dumme Pläne! Los, fort aus unserem Zuhause, verdammte... Wisper, wo steckst du nur, du nichtsnutziges... Zeig dich oder ich... Ha!“

Er kreischte überrascht auf, als der große Katzenkopf aus der Dunkelheit an seiner Schulter auftauchte, mit leuchtenden Augen blinzelte und eine kalte Schnauze an seinen nackten Arm drückte. Cogline war wütend, daß der Kater ihm einen solchen Schrecken eingejagt hatte, schlug nach ihm und stapfte unter heftigem Fluchen ein paar Meter davon in die Weidenäste. Wisper starrte hinter ihm her, bog dann um die Bank und legte sich neben Kimber.

„Ich denke schon, daß Großvater sich überreden läßt, euch den Weg nach Osten zu zeigen — zumindest bis zum Rabenhorn“, sprach Kimber Boh nachdenklich. „Was du allerdings danach zu unternehmen vorhast...“

„Warte mal eine Minute... nur... laß uns das mal in Ruhe durchdenken.“ Rone streckte flehentlich die Hände in die Höhe. Er wandte sich an Brin. „Ich weiß, du hast beschlossen, die Mission zu Ende zu führen, mit der Allanon dich betraut hat. Ich verstehe, daß du das tun mußt. Und ich werde dich bis zum Ende begleiten. Aber wir brauchen das Schwert, Brin. Begreifst du das denn nicht? Wir brauchen es unbedingt. Wir besitzen keine andere Waffe, um uns gegen die Mordgeister zu verteidigen!“ Ratlosigkeit zeichnete sein Gesicht. „Um der Katze willen, wie soll ich dich denn ohne das Schwert beschützen?“

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