Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das Zauberlied von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Zauberlied von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Das Zauberlied von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Zauberlied von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Kimber, wo sind deine Eltern?“ Brin konnte sich die Frage nicht verkneifen. „Warum lebt ihr ganz alleine hier?“
„Meine Eltern sind umgekommen“, erklärte das Mädchen gelassen. „Ich war noch ein Kind, als Cogline mich versteckt zwischen Bettzeug fand, wo der Treck an jenem vorangegangenen Abend am Nordrand des Tales gelagert hatte. Er nahm mich mit zu sich nach Hause und zog mich als seine Enkelin auf.“ Sie beugte sich vor. „Wißt ihr, er hat niemals eine eigene Familie gehabt. Ich bin alles, was ihm bleibt.“
„Wie hast du deine Eltern verloren?“ wollte Rone wissen, als er sah, daß es dem Mädchen nichts ausmachte, darüber zu sprechen.
„Bei einem Gnomenüberfall. Mehrere Familien waren mit dem Treck unterwegs; sie wurden alle umgebracht bis auf mich. Mich haben sie übersehen, sagt Cogline.“ Sie lächelte. „Aber das ist nun schon lange her.“
Rone nippte an seinem Wein. „Das muß doch aber ziemlich gefährlich hier für dich sein, oder?“
Sie schaute verwundert drein. „Gefährlich?“
„Gewiß. Rings umher nur Wildnis, wilde Tiere, Räuber, was auch immer. Hast du nicht manchmal ein bißchen Angst, alleine hier draußen zu leben?“
Sie legte den Kopf zur Seite. „Meint ihr, ich müßte Angst haben?“
Der Hochländer sah zu Brin. „Nun... ich weiß nicht recht.“
Sie stand auf. „Schaut mal.“
Fast schneller, als er mit Blicken folgen konnte, hatte das Mädchen ein langes Messer in der Hand, ließ es an seinem Kopf vorbeipfeifen und durch den ganzen Raum sausen. Es bohrte sich mit einem Schlag in einen winzigen schwarzen Kreis, der auf einen Holzstamm auf der gegenüberliegenden Wand aufgemalt war.
Kimber Boh grinste. „Damit übe ich ständig. Ich habe das Messerwerfen erlernt, als ich ungefähr zehn war. Cogline hat es mir beigebracht. Und ich bin fast mit jeder Waffe, die ihr mir nennen könntet, genauso gut. Ich kann schneller laufen als irgendein Lebewesen im Dunkelstreif - außer Wisper. Und ich kann Tag und Nacht durchmarschieren, ohne zu schlafen.“
Sie setzte sich wieder. „Natürlich würde Wisper mich auch vor jeder Bedrohung schützen, so daß ich mich nicht groß sorgen muß.“ Sie lächelte. „Abgesehen davon kommt niemals etwas wirklich Gefährliches zum Kamin. Cogline hat sein ganzes Leben hier verbracht; das Tal gehört ihm. Alle wissen es und lassen ihn in Ruhe. Selbst die Spinnengnomen halten sich fern.“
Sie machte eine Pause. „Wißt ihr Bescheid über die Spinnengnomen?“
Sie schüttelten die Köpfe. Das Mädchen beugte sich nach vorn. „Sie kriechen über Boden und an Bäumen hoch und sind ganz behaart und verwachsen wie Spinnen. Vor etwas über drei Jahren versuchten sie ins Tal einzudringen. Es kamen ein paar Dutzend von ihnen, alle mit Asche schwarz beschmiert und voll Jagdfieber. Sie sind nicht wie die anderen Gnomen, wißt ihr, denn sie verkriechen sich und stellen Fallen wie Spinnen. Jedenfalls kamen sie herunter zum Kamin. Ich glaube, sie wollten das Tal für sich. Großvater begriff es sofort, wie er immer auf der Stelle weiß, wenn etwas Gefährliches bevorsteht. Er nahm Wisper mit, und sie lauerten den Spinnengnomen am Nordende des Tales direkt am großen Felsen auf. Die sind heute noch auf der Flucht.“
Sie grinste breit und hatte ihre Freude an der Geschichte. Brin und Rone warfen einander unbehagliche Blicke zu, denn sie wußten jetzt weniger als je zuvor, was sie von dem Mädchen halten sollten.
„Wo stammt der Kater denn her?“ Rone betrachtete wieder Wisper, der ungestört weiterschlief. „Wie kann er einfach so verschwinden bei seiner gigantischen Größe?“
„Wisper ist eine Moorkatze“, erklärte das Mädchen. „Die meisten solcher Katzen leben in den Sümpfen weit im Anar, noch weit östlich vom Dunkelstreif und Rabenhorn. Aber Wisper zog ins Altmoor, als er noch ein Baby war. Cogline fand ihn und brachte ihn hierher. Er hatte einen Kampf hinter sich und war völlig zerschunden. Wir haben ihn gepflegt, und er blieb bei uns. Ich habe gelernt, mich mit ihm zu verständigen.“ Sie schaute Brin an. „Aber nicht wie du, ich singe ihm nicht vor. Kannst du mir das beibringen, Brin?“
Brin schüttelte sanft den Kopf. „Ich glaube nicht, Kimber. Das Wünschlied ist mir angeboren.“
„Wünschlied“, wiederholte das Mädchen das Wort. „Das klingt hübsch.“
Dann trat ein Augenblick der Stille ein. „Aber wie kann er so verschwinden?“ erkundigte Rone sich noch einmal.
„Oh, er verschwindet nicht“, erklärte Kimber Boh mit einem Lachen. „Es hat nur den Anschein. Wenn man ihn manchmal nicht sehen kann, dann nicht, weil er verschwunden wäre, sondern weil er seine Körpertönung verändern kann, so daß er mit dem Wald verschmilzt. Er nimmt die Farbe von Bäumen, Felsen, Boden oder was auch immer an . Und er tarnt sich so gut, daß er nicht zu sehen ist, wenn man nicht weiß, wie man nach ihm zu suchen hat. Aber wenn man lange genug mit ihm zusammen ist, lernt man das.“ Sie hielt inne. „Wenn er allerdings nicht gefunden werden will, ist es unmöglich. Das gehört zu seinen Abwehrmechanismen. Mit Großvater ist es ein richtiges Spiel geworden. Wisper verschwindet und läßt sich nicht wieder sehen, bis Großvater sich heiser gebrüllt hat. Das ist eigentlich nicht ganz fair von ihm, denn Großvaters Augen sind nicht mehr so gut, wie sie einmal waren.“
„Aber ich nehme an, um deinetwillen taucht er dann wieder auf.“
„Immer. Er hält mich für seine Mutter. Ich habe ihn gepflegt und gefüttert, als wir ihn ins Haus brachten. Wir stehen einander nun so nahe, als wären wir Teile ein und derselben Persönlichkeit. Die meiste Zeit über scheinen wir sogar fühlen zu können, was der andere denkt.“
„Auf mich wirkt er gefährlich“, bekannte Rone offen.
„Oh, das ist er auch“, stimmte das Mädchen ihm zu. „Sehr gefährlich. In der Wildnis wäre er unbezähmbar. Aber Wisper ist kein wildes Tier mehr. Vielleicht ist es noch ein Teil von ihm, eine Erinnerung oder ein tief irgendwo schlummernder Instinkt, aber der ist inzwischen längst vergessen.“
Sie stand auf und schenkte jedem von ihnen noch etwas Wein ein. „Gefällt euch unser Haus?“ fragte sie sie nach einer kleinen Weile.
„Sehr“, antwortete Brin.
Das Mädchen lächelte und freute sich sichtlich. „Ich habe die Einrichtung weitgehend selbst gemacht — bis auf die Glas- und Silbersachen; die hat Großvater von seinen Reisen mitgebracht. Und ein paar hatte er schon vor meiner Zeit. Aber der Rest ist mein Werk. Den Garten habe auch ich angelegt. Die ganzen Blumen, Sträucher und Gemüsepflanzen- all die kleinen Büsche und Ranken. Ich liebe Farben und süße Düfte.“
Brin lächelte ebenfalls. Kimber Boh war eine Mischung von Kind und Frau — in mancher Hinsicht noch sehr jung, in anderer erwachsener, als es ihren Jahren entsprach. Es war eigentümlich, aber sie erinnerte das Talmädchen an Jair. Bei diesem Gedanken vermißte sie ihren Bruder plötzlich schrecklich.
Kimber Boh sah ihren Gesichtsausdruck und mißdeutete ihn. „Es ist hier am Kamin wirklich nicht gefährlich“, versicherte sie dem Mädchen aus Shady Vale. „Für euch mag es diesen Anschein haben, weil euch das Land nicht vertraut ist wie mir. Aber vergeßt nicht, das ist mein Zuhause — hier bin ich aufgewachsen. Als ich klein war, brachte Großvater mir alles bei, was ich zu meinem Schutz wissen mußte. Ich habe mit den Gefahren hier umzugehen gelernt; ich weiß, wie ich ihnen aus dem Weg gehen kann. Und ich habe Großvater und Wisper. Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen — wirklich nicht.“
Brin lächelte auf die Versicherung hin. „Das ist mir schon klar, Kimber. Ich sehe, daß du sehr tüchtig bist.“
Zu ihrer Überraschung errötete Kimber Boh. Dann erhob sich das Mädchen hastig und ging dorthin, wo Cogline seinen Waldumhang auf der Armlehne eines hölzernen Schaukelstuhls abgelegt hatte. „Ich muß Großvater seinen Mantel bringen“, erklärte sie schnell. „Es ist kalt draußen. Wollt ihr mich begleiten?“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Zauberlied von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das Zauberlied von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.