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Wolfgang Hohlbein: Elfenblut

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Wolfgang Hohlbein Elfenblut

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Wolfgang Hohlbeins großes Elfenwerk ist eine fantastische Reise durch Raum und Zeit: Die junge Pia wird aus den brutalen Slums von Rio in eine mittelalterliche, winterliche Welt katapultiert. Dort ist die junge Frau plötzlich die schöne Gaylen, und eine große Elfen-Prophezeiung wartet darauf, in Erfüllung zu gehen.

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»Aber ich wollte Sie wirklich nicht …«

»Ich habe euch gewarnt.« Hernandez stand auf und knallte die Bierflasche unnötig hart auf den Tisch. »Bleibt ruhig noch ein bisschen hier und genießt die schöne Aussicht, aber tut nichts, was ihr bereuen müsstet. Ich behalte euch im Auge.«

Und damit ging er. Jesus blickte ihm stirnrunzelnd nach, aber auch so finster, wie selbst Pia es selten bei ihm gesehen hatte. Waren die Blicke und die stumme Kommunikation zwischen Hernandez und ihr zu deutlich gewesen? Pia war sich sicher, dass er kurz davor stand, Hernandez zu folgen und etwas zu tun, was er tatsächlich bereuen würde … aber längst nicht so sehr wie der Comandante. Einen Moment lang fragte sie sich, ob er vielleicht wusste, was zwischen ihnen vorgefallen war, verneinte diese Frage aber, als Jesus erneut an seinem Bier nippte und dann stirnrunzelnd und mehr an sich selbst als zu ihr gewandt murmelte: »Was war denn das für ein Auftritt?«

Sie konnte auch jetzt nur die Schultern heben. Hernandez war immer für Überraschungen gut – meistens für unangenehme –, aber diesen Auftritt verstand auch sie nicht. Wenn der Comandante irgendetwas ganz bestimmt nicht war, dann subtil.

»Keine Ahnung«, sagte sie. »Wahrscheinlich nichts. Vielleicht wollte er sich nur ein bisschen wichtigmachen.« Sie zwang sich zu einem Lächeln, obwohl ihr ganz und gar nicht danach zumute war. »Du kennst ihn doch. Wahrscheinlich hat ihn seine Frau gestern Abend nicht rangelassen, und jetzt sucht er jemanden, an dem er seine schlechte Laune auslassen kann.«

Jesus blickte nur noch zweifelnder, und Pia war klar, wie dünn dieser Erklärungsversuch klang. Hernandez war ein Widerling und ein korruptes Schwein, wie es im Buche stand, aber er tat niemals etwas ohne Grund … auch wenn es ihr manchmal schwerfiel, seinen kruden Gedankengängen zu folgen.

Ahnte – oder wusste! – er vielleicht, warum sie wirklich hier waren?

Kaum, entschied sie. Und selbst wenn … warum sollte er sie dann warnen?

»Vielleicht weiß er ja Bescheid«, sinnierte Jesus. Seit wann konnte er eigentlich ihre Gedanken lesen?

»Dann weiß er mehr als wir«, witzelte Pia. Zumindest was Jesus anging, entsprach das ja sogar der Wahrheit. Nicht zum ersten Mal meldete sich ihr schlechtes Gewissen, und nicht zum ersten Mal brachte sie es mit einer ärgerlichen Anstrengung zum Schweigen.

»Gefällt mir trotzdem nicht«, beharrte Jesus. »Vielleicht sollten wir es ja lassen. Wenigstens für heute.« Als sie nicht antwortete, fügte er hinzu: »Wir können ja nächsten Donnerstag wiederkommen.«

Jetzt war Pia ehrlich überrascht, wenn auch nur kurz. Dennoch schüttelte sie den Kopf. »Er hat keine Ahnung«, beharrte sie. »Warum sollte er uns warnen, wenn er weiß, was wir vorhaben?«

Jesus nahm den Hut ab und fuhr sich mit gespreizten Fingern durch das stoppelige Haar, dann schüttelte er noch einmal den Kopf, was ungewöhnlich genug war. Eigentlich konnte Pia sich nicht erinnern, dass er ihr jemals mehr als einmal widersprochen hatte. Vielleicht wäre sie wirklich gut beraten, diesmal auf ihn zu hören.

»Nein«, sagte sie, widerstrebend und mit dem unguten Gefühl, einen schweren Fehler zu machen.

Jesus setzte seinen Hut wieder auf und sah mit steinernem Gesicht zur Baustelle hin.

Über ihnen summte die Drohne, zitterte plötzlich sacht, wie von einer Windböe getroffen, die es gar nicht gab, und kletterte dann ein Stück in die Höhe. Gleichzeitig glitt sie weiter auf die Straße hinaus und verharrte dann wie unschlüssig einen Moment auf der Stelle, bevor sie plötzlich beschleunigte und sich der Baustelle näherte, wo sie wieder anhielt. Zwei oder drei behelmte Köpfe hoben sich, aber die Männer verloren das Interesse an dem mechanischen Spion rasch wieder. Pia fand ihre Reaktion gleichermaßen verständlich wie irritierend. Als die Stadtverwaltung die Überwachungsdrohnen vor einem halben Jahr mit großem Pomp und Pressegewitter eingeführt hatte, war ein Aufschrei der Empörung durch ganz Rio de Janeiro gegangen, das komplette Programm, von zynischen Kommentaren im Frühstücksfernsehen bis hin zu aufgebrachten Menschenansammlungen mit Plakaten auf der Straße, und zumindest ein paar Tage hatte es tatsächlich so ausgesehen, als hätte die Obrigkeit den Bogen endgültig überspannt.

Jetzt schien sich niemand mehr für die eklatante Missachtung der Privatsphäre zu interessieren. Die wenigen Arbeiter, die sich noch auf der Baustelle befanden, gingen unverändert ihren Tätigkeiten nach und sahen nicht einmal mehr auf, als sich der fliegende Teller senkte und dann kaum fünf oder sechs Meter über ihren Köpfen erneut zum Stillstand kam. So viel zu gerechter Empörung und dem Zorn der Volksseele, dachte sie spöttisch.

Pia wollte gerade wieder wegsehen, als ihr eine Bewegung ein gutes Stück über der Drohne auffiel: ein winziger Punkt, der näher kam und sich gleichzeitig teilte. Sie runzelte die Stirn und sah genauer hin. Es waren zwei Vögel, schwarz und ziemlich groß, das konnte sie trotz der enormen Entfernung erkennen, und sie verhielten sich … ungewöhnlich. Sie konnte nicht einmal genau sagen, was sie an ihrem Verhalten so irritierte, doch es war da, und aus dem Gefühl von Verwirrung wurde plötzlich ein sachtes, aber nagendes Unbehagen. Pia erkannte die Vögel jetzt, was es nicht besser machte, sondern ihrer Verwirrung eher noch neue Nahrung gab. Es waren Raben.

Raben? Hier? Mitten in der Stadt? Das war wirklich seltsam.

»Das gefällt mir nicht«, sagte Jesus noch einmal.

»Die Raben?«

»Dieses Scheißding.« Jesus deutete auf die Drohne und runzelte wie beiläufig die Stirn; als hätte er die beiden schwarzen Vögel überhaupt erst in diesem Moment bemerkt und versuche sich darüber klar zu werden, ob ihr Auftauchen irgendetwas bedeutete, und wenn ja, was. »Vielleicht wissen sie Bescheid.«

Pia hätte es sich leicht machen können. Ein einziges entschiedenes Wort hätte gereicht, um Jesus zum Schweigen zu bringen, ganz egal, ob seine Befürchtungen nun ausgeräumt waren oder nicht. Aber sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er zwar seine liebe Mühe hatte, zwei und zwei zusammenzuzählen, dafür aber über die feinen Instinkte eines Raubtieres verfügte. Er konnte Gefahr wittern. Und er irrte sich selten.

Manchmal aber eben doch.

»Wir warten einfach eine Weile ab«, schlug sie vor, »und entscheiden dann. Einverstanden?«

Jesus nickte. Widerwillig.

»He, ich meine das ernst«, sagte Pia. »Wir bleiben einfach hier sitzen und sehen, was passiert, und wenn du dann immer noch das Gefühl hast, dass irgendwas nicht stimmt, dann gehen wir nach Hause und machen uns einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher. Du entscheidest.«

Jesus sagte auch dazu nichts, sondern wirkte eher noch unzufriedener, protestierte nun aber nicht mehr, sondern nippte wieder an seinem Bier. Sein Anblick bereitete Pia plötzlich fast Unbehagen, denn sie wusste nur zu gut, warum er nicht noch einmal lauter protestierte. Gewiss nicht, weil sie ihn überzeugt hatte. Fast schon ein bisschen schuldbewusst wandte sie den Blick ab und sah wieder zur Baustelle hin. Die Anzahl der Schutzhelme hatte noch einmal abgenommen – drei blaue und ein gelber sowie ein schwarzer Haarschopf, dessen Besitzer sich anscheinend nicht darum scherte, was die Gewerkschaft verlangte, und auch keine Angst hatte, dass ihm der Himmel auf den Kopf fiel – und sie hatte den entscheidenden Moment verpasst: Das gezahnte Eisenmaul des größten Baggers bewegte sich langsam in die Höhe und zog dabei ein kurzes Drahtseil mit sich, an dem ein rostiger Eisenkübel pendelte. Die Drohne hatte weiter an Höhe verloren, berührte fast die Baggerschaufel und stieg dann wieder nach oben, um schließlich leicht wackelig davonzufliegen. Wo waren die beiden Raben?

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