Elizabeth Haydon - Tochter der Zeit

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Tochter der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit der vermeintlich Letzte der Feuerdämonen gebannt wurde, kehrt Friede ein in den Ländern des cymrischen Bündnisses. An der Seite ihres Mannes Gwydion herrscht Rhapsody, Tochter des Windes, des Feuers und der Erde, über die geeinte neue Welt. Doch noch begegnen sich die Menschen mit Misstrauen und Vorsicht. Als Rhapsody die Bolg unter der Herrschaft ihres Freundes Achmed für die Heilung einer Geheimnisumwobenen Quelle in Yarim Paar gewinnt, um die Einwohner nach langer Zeit der Dürre mit Wasser zu versorgen, spitzt sich die Lage zu. Denn in Yarim Paar regiert eine Diebesgilde, deren ungekrönte Herrscherin danach trachtet, Achmed und sein neu entstehendes Reich zu vernichten. Zur selben Zeit befindet sich Achmed kurz vor der Vollendung einer Erfindung, deren Pläne noch aus der alten Welt stammen und deren heilende wie auch zerstörende Kräfte immens sind. Da begegnet ihm eine Frau, die ihn entfernt an Rhapsody erinnert – für welche Achmed tiefe Zuneigung empfindet... Rhapsody selbst hat ein Kind von Gwydion empfangen, doch die Schwangerschaft setzt ihr wegen Gwydions Drachenerbe stark zu. In ihrer Not beschließt sie, einige Zeit im Schutz der Urdrachin zu verbringen. Gwydion lässt sie nur ungern ziehen und das zu Recht: Von See her naht neue Gefahr – und es ist niemand Geringeres als Michael, der Atem des Todes, vor dem Rhapsody einst aus der alten Welt floh ...

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»Sandy! Steh auf, du faules Stück!«

Shaene hämmerte wieder gegen die Tür. Der Lärm aus den Soldatenquartieren war so hartnäckig, dass Omet ihn zweifellos nicht mehr hörte. Warum der Junge darauf bestand, mit den Soldaten in diesem kargen Quartier zu wohnen, begriff Shaene nicht. Die Botschaftersuite, in der er untergebracht war, war zwar nicht gerade prachtvoll, aber viel bequemer. Wenn man aufgrund eines unbedacht unterschriebenen Vertrages gezwungen war, im Land der Firbolg zu leben, sollte man dies wenigstens so angenehm wie möglich tun.

Als Shaene immer noch keine Antwort hörte, wandte er sich an Rhur.

»Vielleicht ist er krank«, sagte er zu dem Bolg-Handwerker.

Rhur packte die Klinke und erwartete, die Tür verschlossen vorzufinden. Omet versperrte nachts immer seine Tür, seit Theophila in den Berg gekommen war. Zu seiner Überraschung und der von Shaene ließ sie sich jedoch leicht öffnen.

Ein Gestank von Krankheit hing in dem kleinen, fensterlosen Raum.

»Gute Götter!«, rief Shaene. »Omet?« Er und Rhur eilten in das Zimmer. Nach zwei Schritten standen sie neben dem Bett des jungen Mannes.

Omets Augen standen offen und starrten blind an die Decke. Seine Haut hatte die Farbe der Steinwand angenommen. Nur auf den Wangen brannten zwei helle Fieberflecke heiß wie die Feuer in den Brennöfen.

»Hol einen Heiler!«, kreischte Shaene. Angstschweiß bedeckte seine Haut, und seine Hände zitterten. Rhur verschwand. Shaene taumelte zum Nachttisch und schüttete Wasser aus dem Handwaschbecken auf ein Handtuch, das gefaltet daneben lag. Damit eilte er zurück zu Omets Bett und legte das nasse Tuch sanft über die Stirn des Jungen. Das Handtuch wurde rasch warm.

Shaene ergriff die heiße, schlaffe Hand, die auf dem Laken lag, und sang mechanisch die Gebete, an die er sich aus der Jugend erinnerte, als er zum letzten Mal am Bett eines jungen Mannes gewacht hatte. Ganz zu Beginn seiner Lehrzeit hatte sein älterer Bruder Siyeth Scharlach bekommen und war vor Shaenes Augen im Bett gestorben. Dieser Anblick und die Gerüche hatte er nie vergessen können. Im Vergleich zu Siyeth sah Omet noch schlechter aus.

Er hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als Rhur mit Krinsel, der Hebamme, zurückkehrte, die das Oberhaupt der Bolg-Heiler war. Mehrere Assistenten begleiteten sie. Sie kümmerten sich fieberhaft um Omet, doch er trieb immer näher an den Rand des Todes.

»Na los, mein Junge, na los«, murmelte Shaene und streichelte machtlos die Stirn des jungen Mannes. Er wandte sich zuerst an Krinsel, die den Kopf schüttelte, dann an Rhur, der wie immer mit unbeweglicher Miene zusah, doch in seinem Blick lag tiefe Besorgnis.

Plötzlich richtete sich Shaene auf, als ob ihn ein Schlag getroffen habe.

»Rhur – der Turm! Wir können ihn in den Turm bringen!«

Der Firbolg-Handwerker runzelte die Stirn. »Warum?«

»Erinnerst du dich an das Rad? Ich glaube, Sandy sagte, dass der Turm und das Rad zusammen Heilkräfte haben.«

Rhur schüttelte den Kopf. »Wir wissen nicht, wie man es anwendet, Shaene«, sagte er still in der gemeinsamen Sprache, die einen harten bolgischen Akzent hatte.

»Es kann ihm doch nicht mehr schaden, oder? Wir legen ihn unter die Glasdecke und setzen das Rad ein.« Die Verzweiflung in Shaenes Stimme wuchs. »Wir können doch nicht einfach hier stehen bleiben, während das Fieber ihn verbrennt!« Er deutete auf die Heiler. »Schick sie zu den Gesellen und Lehrlingen und sag ihnen, sie sollen die hölzerne Verschalung von der Kuppel nehmen. Wir beide machen eine Bahre aus seinem Bett und tragen ihn dorthin.«

Krinsel und Rhur tauschten schweigend einen Blick und ein paar Worte in ihrer Muttersprache und nickten schließlich.

Shaene seufzte auf. »Also denn.« Er streichelte wieder über Omets Arm. »Halte durch, Junge. Vielleicht werden all deine Mühen doch noch belohnt.«

56

Esten schaute die Treppe hinunter und überlegte, was sie nun tun sollte.

Am Ende dieser Treppe muss etwas sehr Wichtiges liegen, dachte sie und drückte gegen die Tasche in ihrem Hemd, in welcher sich der Schlüssel befand. Im Schlafgemach des Königs befindet sich nichts, das eine solch strenge Bewachung, eine derart gut verborgene Tür oder solch komplizierte Schlösser erforderte. Jeder Dieb, der hier eindringt, wäre bitter enttäuscht.

Aber da war dieser schräg in die Erde hinein reichende Tunnel, dessen Eingang am Fußende des königlichen Bettes versteckt war. Wenn Achmed sich im Berg befand, war er selbst die letzte Verteidigungsbastion.

Dieser Versuchung war nur schwer zu widerstehen.

Doch Estens Zeit im Berg hatte sie gelehrt, dass solche Tunnel unendlich tief sein und in die Irre oder zu anderen abzweigenden Tunneln führen konnten. Sie waren geschaffen, um zu verwirren und den Reisenden vom rechten Weg abzubringen. Möglicherweise wäre dies eine Reise, für die sie nicht genügend vorbereitet war. Sie hatte keine Zeit, dieses Wagnis einzugehen.

Ein Prickeln fuhr ihr über die Haut. Sie verfluchte ihr Zittern, denn es zeigte eine Schwäche an, die sie nicht ertrug. Der Tunnel erinnerte sie an den, welchen sie in Yarim unter der Entudenin gegraben hatte – oder, genauer gesagt, ihre Sklavenjungen hatten ihn gegraben. Sie hatte zwar nichts dagegen gehabt, die Arbeit zu überwachen und die Richtung gegebenenfalls zu korrigieren, doch die Zeit, in der sie sich unter der Erde wohl fühlte, war sehr begrenzt.

Es war schwierig für sie gewesen, in den Bergen von Ylorc zu leben, doch sie hatte es ertragen können. Esten war an Hintergassen, dunkle Gebäude und Kanäle unter Stadtstraßen gewöhnt – an all die Schatten, in denen ihre Leute verborgen lauerten und darauf warteten hervorzukommen, um sich dann rasch wieder mit der Finsternis zu vereinigen. Die Tunnel, Passagen und Räume von Ylorc erinnerten sie an diese Gassen und Kanäle; sie waren schließlich im cymrischen Zeitalter für Menschen erbaut worden.

Doch dieser Tunnel war anders. Wenn sie ihn betreten wollte, brauchte sie Vorräte und Licht. Sie schloss die Truhe und legte behutsam die Schlösser wieder vor, wobei sie peinlich genau die Reihenfolge einhielt, in der sie sie geöffnet hatte.

Esten schlüpfte aus der Geheimtür und verschloss sie soeben, als ein großer Schatten am Ende des Ganges erschien.

Sie schaute auf und zuckte zusammen, als sie dort einen Riesen sah, einen viehischen Mann, der mindestens siebeneinhalb Fuß groß war. Ein Köcher mit Waffen hing ihm an einem Gurt vom Rücken. Seine Haut hatte die Farbe alter Prellungen. Das pferdebraune Haar und der Bart tropften vor Regenwasser.

Sein breites, mit Fangzähnen bewehrtes Gesicht nahm einen entsetzlich düsteren Ausdruck an.

»Wer bist du?«, wollte er wissen. Seine donnernde Stimme hallte von den Basaltwänden wider. »Und was machst du hier?«

Estens Verstand war von jahrelangen ruchlosen Geschäften und Situationen auf des Messers Schneide geschärft. Sie dachte rasch nach, verschränkte die Arme vor der Brust und erwiderte seinen finsteren Blick.

»Mein Name ist Theophila, Grunthor«, sagte sie und hoffte, es gebe nur einen Mann, auf den die Beschreibung passte, die der Bolg-König ihr gegeben hatte. »Und ich bin hier, weil ich jetzt hier schlafe.«

Wut und Ärger schmolzen zu einem Ausdruck des Erstaunens und schließlich der Verlegenheit.

»Tut mir wirklich Leid«, sagte der gewaltige Sergeant einfältig und fuhr sich mit der mächtigen Pranke durch das tropfende Haar. »Seine Majestät hat Euch mir gegenüber natürlich erwähnt. Wusste bloß nicht, dass Ihr, äh ...«

»Mit ihm schlaft?«, sagte sie neckisch und stellte sich entspannter hin. Doch damit wollte sie nur die Bewegung verbergen, die sie ausführen musste, um ihre Waffe zu ziehen. »Gut. Er hat mir versprochen, diskret zu sein.«

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