Wolfgang Hohlbein - Der wandernde Wald

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Der wandernde Wald: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Freunde Skar und Del werden immer tiefer werden in die Streitigkeiten von Enwor hineingezogen. Und sie müssen erkennen, daß es auch in einem Krieg zwischen Menschen und den fremdartigen Echsenwesen der Quorrls keine leichte Sache ist, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Als die beiden Satai vor den Quorrl durch die Wüste fliehen, entdecken sie einen märchenhaften Wald. Doch das Leben in dieser Oase ist nicht so friedlich und sorglos, wie es scheint. Denn die Waldbewohner sehnen sich nach ihrer Heimat, die sie mitsamt ihrem Wald verlassen haben. Und in Skar glauben sie denjenigen gefunden zu haben, der sie zurückbringen kann.

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»Ich verlange nicht, daß du mir plötzlich vertraust«, sagte er. »Aber ich möchte dein Ehrenwort, daß du mit deiner Entscheidung wartest, bis wir in Urcöun waren. Wenn du mich hinterher immer noch töten und Ipcearn niederbrennen willst, so tu es.«

Bernec schlug seine Hand wütend beiseite. »Das ist doch nur wieder ein neuer Trick!« sagte er trotzig. Aber seine Stimme schwankte, und Skar spürte deutlich, daß sein Selbstvertrauen tief erschüttert war und er im Grunde nichts mehr als Verwirrung empfand.

»Und du, Skar?« fragte Seshar. »Glaubst du auch, daß es nur ein Trick ist?«

Skar zuckte unschlüssig die Achseln. »So, wie die Dinge liegen, spielt es keine Rolle, was ich glaube«, antwortete er ausweichend. »Aber Ihr habt mich schon einmal belogen.«

»Ich weiß«, murmelte Seshar. »Und es tut mir leid. Hätte ich gewußt, wie alles kommen würde, hätte ich es nicht getan. Aber auch ein König macht Fehler.«

Das ist Wahnsinn! dachte Skar ungläubig. Dieser Mann hat die Macht, uns mit einem Fingerschnippen zu vernichten! Und er bittet mich um Verzeihung!!

»Wenn . . . dein Angebot auch für uns gilt«, sagte er stockend, »so nehmen wir es an.«

»Und du, Coar?«

Coar nickte wortlos. Sie hatte noch keinen Laut von sich gegeben, seit sie den Raum betreten hatte, und selbst jetzt schien es ihr schwerzufallen, auf Seshars Frage zu reagieren.

»Jetzt liegt es an dir, Bernec«, sagte Seshar.

Bernec wand sich wie unter Schmerzen. »Ich . . . ich weiß einfach nicht, was ich noch glauben soll«, sagte er schließlich. Von dem Haß und der Wut in seiner Stimme war nichts mehr geblieben. Er war jetzt nur noch ein großes, verängstigtes Kind, das zu begreifen begann, daß es einen schrecklichen Fehler begangen hat und sich mit aller Kraft gegen diesen Gedanken zu wehren versucht.

»Dann komm«, sagte Seshar. »Wir haben einen weiten Weg vor uns. Und uns bleibt nicht mehr viel Zeit.«

Sie ritten zwei Stunden in scharfem Tempo nach Süden, über schritten die Grenzen Cearns und drangen mit unverminderter Geschwindigkeit in die Wüste vor. Skar verspürte ein aberwitziges Gefühl der Heimkehr, als sie aus dem Wald hinaussprengten und die sanft gewellte Unendlichkeit der Nonakesh wieder vor ihnen lag. Es war heiß, noch heißer als sonst. Der Himmel hatte eine bleigraue, abweisende Färbung angenommen, und der Wind schien mit unzähligen spitzen Krallen auf ihre Körper einzuschlagen, als biete die Wüste noch einmal alle Kräfte auf, um die schon sicher geglaubte Beute nicht noch im letzten Moment entkommen zu lassen. Die Nonakesh hatte sie nie wirklich losgelassen, das spürte er. Etwas von ihrer schweigenden Präsenz war die ganze Zeit über in ihm gewesen und hatte, ohne daß er sich dessen bewußt geworden wäre, sein Denken und Handeln beeinflußt.

Er ermüdete rasch, und er sah, daß es den anderen nicht besser erging – mit Ausnahme Seshars, der mit einer Eleganz, die seinem Alter und seiner ausgemergelten Gestalt hohnsprach, auf dem Rücken seines Tieres hockte und ihr Tempo bestimmte. Mit jedem Mal, daß sie die Nonakesh betraten, schienen ihre Kräfte schneller zu schwinden. Nach einer Zeit, deren Dauer Skar zu schätzen nicht imstande war, verringerte Seshar sein Tempo; nicht aus Müdigkeit, sondern um den immer häufiger auftretenden Khtaäm-Spuren auszuweichen, die wie stumme Begleiter mit ihnen nach Süden zogen. Die Landschaft begann ihren Charakter zu verändern. Die Hügel wurden flacher, und der Sand ähnelte einer harten, zusammengebackenen Masse, auf der sich das monotone Hämmern der Pferdehufe anhörte, als schlüge Stahl auf Stein. Skar fühlte sich mehr und mehr an jene schwarze, schimmernde Ebene aus seinem Alptraum erinnert, auch wenn der Boden hier hell und fast weiß war und das Sonnenlicht wie ein gigantischer, gnadenloser Spiegel reflektierte. Die Spuren der Khtaäm wurden seltener und endeten immer öfter in flachen, zerborstenen Kratern, als wäre die Erde zu hart geworden, um den Tieren ein Hindurchgraben zu ermöglichen, und einmal preschten sie in einer Entfernung von höchstens zwanzig Metern an einer Gruppe der kleinen schwarzen Monster vorbei, ohne daß die Tiere von ihrem Auftauchen auch nur Notiz genommen hätten.

Obwohl die Hitze ständig zu steigen schien, kamen sie jetzt leichter voran. Die Hufe der Pferde fanden auf dem harten Boden sicheren Halt, und sie legten Meile um Meile zurück, ohne anzuhalten oder von ihrem Kurs abzuweichen. Gegen Mittag tauchte ein dunkler, verschwommener Fleck vor ihnen am Horizont auf. Seshar wandte sich halb im Sattel um und sagte etwas in seiner Heimatsprache, das Skar nicht verstand. Er unterstrich das Wort mit einer winkenden, ungeduldigen Bewegung und trieb sein Pferd zu schnellerem Laufen an. Das Tier wieherte unwillig, gehorchte aber trotzdem und fiel in einen schnellen, langgestreckten Galopp.

Der verschwommene Fleck am Horizont wuchs langsam zu einem runden, aus verwittertem braunen Sandstein errichteten Turm heran, der wie der Zeiger einer gigantischen Sonnenuhr in den Himmel ragte. Sein messerscharf gezogener Schatten wies nach Norden, zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren; eine letzte, stumme Mahnung, umzukehren und einen anderen Weg zu suchen. Sie galoppierten in weitem Bogen um das Gebäude herum und hielten vor einer halbrunden, mit einem schweren rostigen Gitter verschlossenen Tür an. Seshar sprang aus dem Sattel und zog eine silberne Kette, an der ein Schlüssel befestigt war, unter seinem Hemd hervor. Skar wollte absitzen, aber der König hielt ihn mit einem raschen Kopfschütteln zurück. »Bleibt in den Sätteln«, sagte er. »Wir werden die Pferde noch brauchen.«

Skar gehorchte achselzuckend, und Seshar machte sich mit nervösen Bewegungen am Schloß zu schaffen. Skar fiel auf, wie zernarbt die Steine des Turmes waren. Das Gebäude mußte unermeßlich alt sein. Aber es war keineswegs unbewohnt – der Boden vor dem Eingang war in weitem Umkreis zertrampelt und aufgewühlt, als wären erst vor kurzer Zeit zahlreiche Menschen hier ein- und ausgegangen. Seshar sperrte das Tor auf, schwang sich wieder in den Sattel und ritt ins Innere des Turmes hinein. Hinter dem Eingang lag eine weite, runde Halle, die den gesamten Innenraum einzunehmen schien. Sie besaß keine Fenster oder sonstige Öffnungen, und der schmale Lichtstreifen, der durch das Tor hereinfiel, reichte kaum aus, um mehr als vage Umrisse und Schatten wahrzunehmen.

Seshar drängte sein Pferd mit sanftem Schenkeldruck zur Seite und wartete, bis Skar und die anderen ihm gefolgt waren. »Ihr wart schon einmal dort unten«, sagte er. Er gab sich Mühe, leise zu sprechen, aber der hohe, leere Raum verzerrte seine Stimme und verlieh ihr einen unwirklichen, fast drohenden Nachhall. »Aber dieser Weg ist . . . anders. Wir müssen vorsichtig sein.«

Skar sah sich neugierig um. Seine Augen begannen sich allmählich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Der Boden war nicht eben, sondern fiel auf der rechten Seite sanft ab und wand sich, der Krümmung der Wand folgend, in der Art eines Schneckenhauses in die Tiefe. Ein schwacher Hauch tropischer Feuchtigkeit und Verwesung schien ihnen von unten entgegenzuwehen, und Skar fühlte sich erneut an seinen bizarren Traum erinnert. Er schauderte.

»Khtaäm?« fragte er.

Seshar nickte. »Ja. Aber sie können uns nicht gefährlich werden, wenn wir vorsichtig sind. Sie greifen hier unten nur an, wenn man sie provoziert.«

Skar sah für einen winzigen Moment die Vision von drei entstellten, verstümmelten Leichen vor sich, schwieg aber.

»Es gibt weniger als ein Dutzend Menschen in Cearn, euch mitgerechnet«, fuhr Seshar fort, »die von der Existenz dieses Turmes wissen. Und so soll es auch bleiben. Dort unten gibt es . . . Wächter, die darauf achten, daß kein Fremder diesen Weg benutzt. Euch kann nichts geschehen, wenn ihr bei mir bleibt und nicht vom Weg abweicht.«

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