Wolfgang Hohlbein - Der wandernde Wald

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Der wandernde Wald: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Freunde Skar und Del werden immer tiefer werden in die Streitigkeiten von Enwor hineingezogen. Und sie müssen erkennen, daß es auch in einem Krieg zwischen Menschen und den fremdartigen Echsenwesen der Quorrls keine leichte Sache ist, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Als die beiden Satai vor den Quorrl durch die Wüste fliehen, entdecken sie einen märchenhaften Wald. Doch das Leben in dieser Oase ist nicht so friedlich und sorglos, wie es scheint. Denn die Waldbewohner sehnen sich nach ihrer Heimat, die sie mitsamt ihrem Wald verlassen haben. Und in Skar glauben sie denjenigen gefunden zu haben, der sie zurückbringen kann.

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Bernec blieb schließlich vor einer niedrigen, von zwei steinernen Adlern flankierten Holztür stehen.

»Dahinter muß es irgendwo sein«, erklärte er. »Aber den genauen Weg kenne ich auch nicht. Ich war nie in Seshars Gemächern.«

»Aber ich«, knurrte Skar. Er schob sich an ihm vorbei, warf einen sichernden Blick über die Schulter zurück und streckte die Hand nach der geschmiedeten Türklinke aus. Der Moment war günstig. Außer ihnen schien sich niemand in diesem Teil des Schlosses aufzuhalten, und wahrscheinlich würde auch – mit Ausnahme der regelmäßig patrouillierenden Wachen, denen sie auf dem Herweg begegnet waren und die ihre Aufgabe nicht sonderlich ernst zu nehmen schienen – so rasch kein Besucher kommen. Die frühe Stunde erwies sich als unerwartet glücklich gewählt. Selbst bei einem König würde es kaum Mißtrauen erregen, wenn er, auch gegen seine sonstigen Gewohnheiten, nach Sonnenaufgang ein wenig länger in seinen Gemächern blieb.

Er öffnete die Tür, schlüpfte hindurch und schob sie hastig hinter Del wieder ins Schloß. Vor ihnen lag ein heller, lichtdurchfluteter Raum, der von den breiten Stufen einer kunstvoll geschnitzten Treppe in zwei unregelmäßige Hälften geteilt wurde. An ihrem oberen Ende lag die wuchtige Doppeltür, hinter der sich Seshars Privaträume verbargen. Skar war schon einmal hier gewesen, aber es fiel ihm schwer, den Raum wiederzuerkennen. Das Sonnenlicht, das durch die weit zurückgezogenen Vorhänge hereinströmte, veränderte sein Aussehen mehr, als er für möglich gehalten hätte.

Er wies mit einer Kopfbewegung auf die Treppe. »Dort oben ist es«, sagte er.

»Kommt.«

»Warte noch.« Del hielt ihn mit raschem Griff am Handgelenk zurück und sah sich mißtrauisch um. »Hinter dieser Tür liegen Seshars Räume?« fragte er. Skar nickte. »Ja.«

»Das gefällt mir nicht«, murmelte Del. »Es sind keine Wachen da. Überhaupt nichts. Ich . . . ich hatte schon die ganze Zeit über ein ungutes Gefühl. Es war zu leicht, bis hier vorzudringen.«

»Wäre es dir lieber gewesen, wenn wir angegriffen worden wären?« fragte Bernec verärgert.

»Beinahe ja«, antwortete Del ruhig. »Entweder euer König ist der leichtsinnigste Herrscher, dem ich jemals begegnet bin, oder das Ganze hier ist eine verdammte Falle.« Er zögerte einen Moment, trat ans Fenster und blickte über die Brüstung in den Innenhof hinab. »Du warst schon einmal hier«, fuhr er, an Skar gewandt, fort.

»Waren damals auch keine Wachen hier postiert?«

Skar hatte sich über diese Frage bereits seit dem Moment, in dem sie den Raum betreten hatten, den Kopf zerbrochen, aber er kam zu keiner befriedigenden Antwort. Er erinnerte sich einfach nicht. »Ich bin mir nicht sicher«, antwortete er.

»Ich glaube fast, es waren keine da, aber ich kann mich täuschen.« Er schlug den Umhang zurück, legte die Hand auf das Griffstück des Tschekal und zog die Waffe halb aus der Scheide. »Wenn es eine Falle ist, ist es sowieso zu spät, um noch umzukehren«, sagte er. »Wenn nicht –wir brauchen nur diese Tür zu öffnen, um es herauszubekommen.«

Er zog die Waffe vollends aus dem Gürtel, bedeutete Bernec und Coar mit einem warnenden Blick, zurückzubleiben und ging mit entschlossenen Schritten auf die Tür zu. Del folgte, zwei Schritte hinter und ein Stück neben ihm, bereit, ihm den Rücken zu decken.

Skar legte die Hand auf das Türblatt, drückte mit der anderen die Klinke herunter und spähte mißtrauisch durch den entstehenden Spalt. Der Raum dahinter war dunkel. Er hatte keine Fenster, wie er sich jetzt erinnerte. Seine Besorgnis wuchs. Einen besseren Ort für einen Hinterhalt konnte er sich kaum denken.

»Was ist?« flüsterte Del hinter ihm. »Siehst du irgend etwas?«

Skar schüttelte stumm den Kopf, wartete noch einen Sekundenbruchteil und öffnete die Tür dann mit einem entschlossenen Ruck. Ein dreieckiger Lichtstreifen fiel in den Raum, beleuchtete das kostbare Bodenmosaik und riß Teile der spartanischen Möblierung aus dem Dunkel. Skar lauschte angespannt. Aber der Raum schien tatsächlich leer zu sein.

»Kommt«, flüsterte er. Er duckte sich, hetzte mit zwei, drei schnellen Schritten durch die Kammer und preßte sich neben dem Durchgang auf der gegenüberliegenden Seite gegen die Wand. Del postierte sich auf der anderen Seite des schweren Vorhanges, während Coar und Bernec immer noch zurückblieben. Del runzelte die Stirn und machte mit übertriebener Mimik ein fragendes Gesicht. Skar zuckte die Achseln. Es gab nur einen einzigen Weg, um herauszubekommen, was hinter dem Vorhang auf sie wartete.

Er trat zurück, nahm einen halben Schritt Anlauf und setzte mit einem Hechtsprung durch den Eingang. Der Vorhang wurde krachend aus seiner Führung gerissen und flatterte zu Boden, während Skar bereits mit einer Rolle auf die Füße kam, das Schwert kampfbereit erhoben. Hinter ihm sprang Del durch den Eingang, drehte sich einmal um seine Achse und blieb verblüfft stehen.

»Beeindruckend«, sagte Seshar ruhig. »Wirklich beeindruckend. Ich möchte Männer wie euch nicht zum Feind haben, Satai.« Er saß auf einem hochlehnigen, geschnitzten Stuhl dicht neben dem Fenster, hatte die Hände vor der Brust verschränkt und betrachtete Skar und Del ohne das geringste Zeichen von Angst oder auch nur Überraschung.

Hinter Skars Stirn schien gleich ein ganzes Dutzend von Alarmgongs zu dröhnen.

Eine Falle!dachte er mit einem Anflug von Panik. Er hat uns erwartet! Er hat ganz genau gewugt, daß wir kommen! Er duckte sich, setzte mit einem federnden Sprung durch den Raum und stieß die Klinge des Tschekal wuchtig durch den Vorhang des schweren Himmelbettes, das einzige Versteck im Raum, das groß genug war, mehr als einem Hund Deckung zu bieten.

Der Hieb ging ins Leere. Skar riß den Vorhang mit einer wütenden Bewegung vollends herunter und starrte eine halbe Sekunde lang verblüfft auf die leeren Decken und Kissen.

»Du bemühst dich umsonst«, sagte Seshar sanft. »Wir sind allein.«

Skar drehte sich ungläubig herum.

Seshar lächelte auf eine ruhige, beinahe zufriedene Art. »Es sind keine Soldaten da, Skar«, sagte er geduldig. »Nur ich.«

»Aber Ihr . . .«

»Ich muß dir noch danken«, unterbrach ihn der König, »daß du die drei Männer im Wachzimmer nicht getötet hast. Jeder andere hätte es getan.«

»Ihr wißt davon?« keuchte Skar fassungslos. »Ihr . . . habt die ganze Zeit gewußt, wo wir waren?«

Seshar nickte. »Schon, als ihr aus Went herausgeritten seid. Ich verfüge über Möglichkeiten, mich zu informieren, die dich in Erstaunen setzen würden. Aber ihr seid sicher nicht gekommen, um mit mir zu plaudern, nicht? Zumindest«, fuhr er mit erhobener Stimme fort, »was Coar und Bernec angeht.«- Er stemmte sich mühsam aus dem Sessel hoch und blickte zur Tür hinüber. »Kommt herein«, sagte er. »Ich bin ein alter Mann und kann nicht mehr so laut reden.«

Aus dem Nebenraum erklangen langsame, zögernde Schritte, dann erschien Bernec unter der Tür, dicht gefolgt von Coar. Er blieb eine halbe Sekunde stehen, stieß plötzlich einen gellenden Schrei aus und stürmte mit hoch erhobenem Schwert auf Seshar zu.

Skar vertrat ihm den Weg, schlug ihm die Waffe aus der Hand und stieß ihn grob zu Boden. Bernec fiel aufs Gesicht, stemmte sich mit einer überraschend geschmeidigen Bewegung wieder hoch und machte Anstalten, sich mit bloßen Händen auf den König zu stürzen. Diesmal versetzte Skar ihm einen Schlag in den Nacken, der ihn halb betäubt in die Knie brechen ließ.

»Narr«, sagte er wütend. »Glaubst du wirklich, wir wären auch nur lebendig in die Festung gekommen, wenn er es nicht gewollt hätte? Gib ihm wenigstens eine Chance.«

Seshar lächelte still. »Ich habe mich nicht in dir getäuscht«, sagte er.

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