Bernhard Hennen - Die gefesselte Göttin

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Immer verbitterter stehen sich Devanthar und Drachen in ihrem Kampf um Macht gegenüber und schrecken auch nicht davor zurück, ihre besten Krieger, den Herrscher Aaron oder die Drachenelfen Nandalee und Gonvalon, für ihre Zwecke einzuspannen. Doch dann soll die gefesselte Göttin Nangogs erweckt werden – und mit ihr eine Magie, von der niemand weiß, was sie bewirken wird …

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»Die Zeit wird es zeigen«, sagte er mit erzwungener Ruhe, und sie konnte spüren, dass es da noch etwas gab, das er ihr nicht verraten wollte.

Hatte er Gonvalon wissend in den Tod geschickt? Obwohl Nachtatem in Elfengestalt vor ihr stand, sah sie nur noch das Ungeheuer in ihm. Und zum ersten Mal konnte sie sich vorstellen, dass sie auch ihn verraten würde.

Epilog

Drei Monde später, im Palast des Unsterblichen Aaron in Akšu

Aaron schob seinen Teller von sich. Er hatte kaum gegessen.

So konnte das nicht weitergehen, dachte Ashot aufgewühlt. Aarons Gesicht war schon ganz schmal geworden, und jedes Mal, wenn er ihn genauer betrachtete, entdeckte er neue weiße Haare im Bart des Unsterblichen.

»Soll ich Euch etwas anderes bringen lassen, Erhabener?«, fragte Mataan, und Ashot sah dem Fischerfürsten an, dass er genauso besorgt war wie er.

»Nein, ich habe keinen Hunger mehr.«

Aaron war erst vor einer Stunde in den Palast zurückgekehrt. Er hatte sich irgendwo auf der Welt mit den anderen Unsterblichen getroffen. Seit dem Brand von Selinunt hielten sie geheim, wann und wo ihre Zusammenkünfte waren. Nicht einmal er, der Hauptmann seiner Leibwache, wusste darum.

Aaron hatte ihm schon nach dem letzten Treffen der Herrscher anvertraut, dass sie wieder begonnen hatten, miteinander um bedeutungslose Kleinigkeiten zu streiten. Ashot wusste, wie verzweifelt sein Herrscher war. Er sah die Welt untergehen und dass er es, sosehr er sich auch dagegen stemmte, nicht verhindern konnte.

»Ihr müsst entschuldigen, wenn das Essen Euch nicht mundet, Herr«, sagte Mataan zerknirscht. »Es hat einen … einen Zwischenfall in der Palastküche gegeben, während Ihr fort wart.«

»Einen Zwischenfall?« Aaron hob gereizt den Kopf. »Reicht es nicht, dass es Zwischenfälle an der Grenze zwischen Drusna und Valesia gibt. Oder dieser kleine Zwischenfall im Beratungszelt der Unsterblichen, als Iwar vergiftet wurde. Jetzt gibt es auch noch Zwischenfälle in meiner Küche. Was zum Henker ist geschehen?«

»Ich wollte Euch damit eigentlich jetzt nicht behelligen, Herr. Ihr solltet vielleicht besser ruhen …«

»Das werde ich nicht! Es wird mir ein Vergnügen sein, wenigstens einmal einen Zwischenfall bereinigen zu können. Wenigstens in meiner Palastküche sollte mir das gelingen, nicht wahr? Also erzählt.«

Ashot sah Mataan beschwörend an. Noch nie hatte er Aaron wegen einer Kleinigkeit so aufgebracht erlebt. Wenn er jetzt ein Urteil sprach, dann würde es kein Recht sein, sondern nur Blutvergießen.

»Also!«, fuhr Aaron den Hofmeister an.

»Eurem Leibkoch Mahut wurde der Arm ausgekugelt. Es wird noch Tage dauern, bis er wieder arbeiten kann.«

»Ihm wurde in der Küche der Arm ausgekugelt? Wie geht das?«

»Es geschah, als er verhindern wollte, dass noch eine weitere Amphore auf dem Kopf Eures Vorkosters zertrümmert wird.«

»Ich habe einen Vorkoster?«

»Mataan und ich dachten, das wäre vielleicht nicht ganz unklug nach dem Ende, das der Unsterbliche Iwar genommen hat«, mischte sich Ashot ein und erntete dafür einen ärgerlichen Blick des Unsterblichen.

»Ich habe also einen Vorkoster, ohne dass ich davon weiß.« Aarons Finger trommelten auf der Lehne seines Stuhls. Das war kein gutes Zeichen, dachte Ashot.

»Über den Vorkoster reden wir später. Jetzt wüsste ich gerne, wer Amphoren auf seinem Kopf zertrümmert hat.«

»Es war die junge Frau, die die Abfälle aus der Küche trägt. Sie hat noch vier weitere Küchengehilfen niedergeschlagen, bevor sie von der Palastwache gefangen gesetzt wurde.«

Aarons Augen funkelten vor Wut, als er sich Ashot zuwandte. »Überall auf der Welt regiert die Unvernunft, und nun werden auch noch Kriege in meiner Küche ausgetragen. Du warst es, Ashot, der mich vor einer Weile gefragt hat, ob diese Kriege nicht endlich einmal aufhören könnten. Warum immer noch eine Schlacht zu schlagen ist. Und nun ist der Unfrieden auch in meinem Haus angekommen. Hat sich schon herumgesprochen, dass ich meine Palastwache aufbieten muss, um ein Küchenmädchen zu bändigen?«

Ashot räusperte sich verlegen. »Das weiß ich nicht, Erhabener.«

»Ich will sie sehen. Sie soll mir in die Augen blicken, wenn ich ihr Urteil verkünde. Sie soll heute noch bestraft werden. Holt sie her!«

Ashot verließ die Gemächer des Unsterblichen und schickte eine Wache, das Küchenmädchen zu holen. Es dauerte nicht lange, bis sie vorgeführt wurde. Sie hatte ein zugeschwollenes Auge und aufgeplatzte Lippen. Beim Gehen hinkte sie leicht, aber sie hielt sich gerade, und das eine Auge, das sie noch aufbekam, genügte ihr, um Ashot einen Blick wie einen Messer-stich zu schenken. Ihr Kleid war zerrissen. Sie hielt es mit der Hand über der linken Brust zusammen. Schamhaft wirkte sie nicht auf ihn.

»Du solltest dich vor dem Unsterblichen demütig zeigen, Weib. Er ist sehr verärgert über dich.«

Jetzt wirkte sie erschrocken. »Ich werde vor den Unsterblichen geführt. Aber es war doch nur eine Kleinigkeit … Nichts, worum sich der Unsterbliche …«

»Er hat davon gehört, und er ist wütend. Knie demütig vor ihm nieder, benimm dich, und alles wird ein gutes Ende nehmen.« Sie machte zwar nicht den Eindruck, als sei Demut ihre Sache, aber vielleicht steckte ja ein Fünkchen Verstand in ihrem Kopf. Vor der Schlägerei hatte sie wohl recht hübsch ausgesehen. Vielleicht etwas zu drahtig. Aber wenn sie genug zu essen bekäme … »Gehen wir! Du musst vor dem Unsterblichen niederknien, wenn er mit dir spricht. So ist es Sitte bei Hof.«

Aaron wirkte immer noch verärgert, als sie gemeinsam dessen Gemach betraten.

Allzu selbstbewusst trat die junge Frau bis kurz vor den Herrscher, ließ sich dann umständlich auf die Knie nieder und beugte sich so tief vor, dass ihre Stirn fast den Boden berührte. Ashot betete darum, dass sie sich benehmen würde, und stellte sich neben Aarons Thron.

»Du also hast meinen Leibkoch auf dem Gewissen«, sagte der Unsterbliche unwirsch. »Wie heißt du?«

»Kirum.«

»Und woher kommst du?«

»Nari.«

Aaron seufzte und sah ihn an. »Aus Nari kommt in letzter Zeit nichts als Ärger, nicht wahr, Ashot?«

Kirum hob ihren Kopf, nickte und sagte, ohne gefragt zu sein. »Ja, ich habe davon gehört, dass Ihr unserem Satrapen Eleasar ein Messer in den Leib gerammt habt, nachdem er Euch verraten hatte.«

Ashot schloss die Augen und sandte ein Stoßgebet zum Löwenhäuptigen. So war das nicht gewesen. Dieses Weib redete sich um Kopf und Kragen.

»Ich hätte das genauso gemacht«, fuhr sie fort, die finsteren Blicke Aarons ignorierend.

Plötzlich lächelte Aaron. »Na, da haben Mahut und mein Vorkoster wohl Glück gehabt, dass sie kein Messer abbekommen haben.«

»Es war gerade keines in Griffweite«, sagte sie so trocken, dass Ashot nicht einschätzen konnte, ob das ein Scherz sein sollte oder ob sie es ernst meinte.

Aaron lachte. Das hatte er seit Langem nicht mehr getan.

»Worum ging es in dem Streit?«

»Der verdammte Vorkoster hat mir zwischen die Schenkel gefasst. Als er das zum ersten Mal getan hat, habe ich ihm gesagt, ich würde ihm den Schädel einschlagen, wenn er es noch mal versuchen würde.«

Mataan räusperte sich. »Der Mann hat sieben Zeugen dafür, dass diese Geschichte nicht stimmt.«

Wieder lächelte Aaron. »Ich nehme an, diese Zeugen sind allesamt Küchenkrieger, die bei dem Streit etwas abbekommen haben.«

»Das könnte sein«, räumte Mataan ein. »Ich werde dem nachgehen.«

Kirum hatte sich nun ganz aufgerichtet. Sie wagte es, dem Unsterblichen geradewegs ins Antlitz zu blicken und ihm ein verschwörerisches Lächeln zu schenken, als seien sie beide Komplizen.

Eine steile Zornesfalte zeigte sich auf Aarons Stirn.

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