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Bernhard Hennen: Die letzten Eiskrieger

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Bernhard Hennen Die letzten Eiskrieger

Die letzten Eiskrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Flammen von Selinunt ist der Friedenspakt zwischen Elfen und Menschen, Drachen und Devanthar endgültig zu Asche geworden. Es herrscht offene Feindseligkeit, und jeder will den ersten Schlag im Kampf um das magische Nangog führen. Während der weise Herrscher Aaron Krieger aus allen sieben Menschenreichen um sich schart, macht sich im fernen Albenmark bereits eine kleine Truppe nach Nangog auf. Doch nicht alle spielen mit offenen Karten: Die Drachenelfe Bidayn spinnt eine unglaubliche Intrige, und unter den Augen der Himmelsschlangen marschieren vier Zwerge mit einer ganz eigenen Mission in das ewige Eis. Nur eine hat geschworen, nie mehr ein Schwert zu erheben: Nandalee. Auf Befehl ihres Herrn, des mächtigen Nachtatem, von allen Elfen getrennt, erwartet sie die Geburt ihrer Kinder. Eine Geburt, die von dunklen Vorzeichen begleitet ist …

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Offenbar haftete ihr noch etwas von dem Wohlgeruch des Goldenen an, dachte Bidayn zufrieden. Nun stand auch Lydaine auf und kam zu ihr herüber. Obwohl sie sonst immer eher stürmisch war, näherte sie sich vorsichtig, übertrieben laut atmend. Verwundert runzelte sie die Stirn. Schließlich umarmte sie Bidayn, vergrub das Gesicht unter ihrer Achsel und gab gurrende Laute, wie eine zufriedene Taube, von sich. »Du riechst wirklich so gut!«

Die Elfe streichelte die Kinder über die nackten Arme. Ihre Haut war so zart! Bald schon gehörten sie ihr. Natürlich würde sie die beiden niemals ertränken oder an den Trollkönig Bromgar verschachern. Dazu waren sie zu kostbar! Sie hatten so wunderbar zarte Haut.

Über den Wolken

Der Sturm ließ die Scheiben in den Bleifassungen klirren. Nabor hielt den Blick gesenkt, starrte auf die viel zu großen, unförmigen Stiefel, in die er gekrochen war und die die Kälte des Himmels doch nicht fernhalten konnten. Der alte Lotse vermochte sich nicht zu erinnern, jemals in seinem Leben so sehr gefroren zu haben. Aber es war nicht die Kälte allein, die ihm ins Mark gedrungen war. Da draußen war etwas am Himmel. Etwas, das man besser nicht zu Gesicht bekam. Es blieb verborgen hinter den von Eisblumen überzogenen Scheiben, durch die nur ab und an das Licht ferner Blitze drang.

Es war Eitelkeit, die ihn hierhergebracht hatte. Dabei war er nie ein eitler Mensch gewesen. Die Himmelspiraten von Tarkon Eisenzunge hatten sein Schiff gekapert und ihn in die Wolkenstadt gebracht, das geheime Versteck, nach dem die Unsterblichen schon so lange suchten. Die Piraten hatten ihn mit ausgesuchter Höflichkeit behandelt. Tarkon persönlich hatte ihn zu einem Abendmahl geladen. Der Piratenfürst war ganz anders gewesen, als er ihn sich vorgestellt hatte: kultiviert, umgänglich, ein Mann, der gerne lachte und die Musik liebte. Jetzt, im Nachhinein, war Nabor klar, dass Tarkon ihn umgarnt hatte wie eine schöne Frau, die man zu einer leidenschaftlichen Nacht verführen wollte. Zu später Stunde, als sie schon reichlich Wein getrunken hatten, war der Pirat mit seiner Bitte herausgerückt. Nabor sollte einen anderen Lotsen ersetzen, Veccio, einen unsympathischen Valusier, der nicht viele Freunde in der Gilde hatte.

Einem Lotsen sein Kommando zu stehlen war so ziemlich der schlimmste Affront, den man als Wolkenschiffer begehen konnte. Nabor hatte gezögert und sich Bedenkzeit ausgebeten, die Tarkon ihm auch großzügig gewährte, allerdings nicht ohne die Besonderheiten dieser Reise in den schillerndsten Farben zu schildern. Es sollte hoch in den Norden gehen. In Gebiete, die nicht kartographiert waren und in die noch niemals zuvor eine Expedition vorgestoßen war. Er behauptete sogar, Nangog selbst, die Große Göttin, wolle diese Reise und habe sie unter ihren Segen gestellt. Barnaba, ihr wichtigster Prediger, sollte die Expedition anführen.

Am nächsten Morgen hatte Nabor mit eigenen Augen gesehen, wie sich diesem Barnaba die Schreckenskreaturen, die nach dem großen Beben überall auf der Welt erschienen waren, unterwarfen, als wären sie zahme Hündchen. Eine Bestie, halb Weib, halb Geier, war ständig um den Prediger herum und beäugte jeden misstrauisch, der sich ihm näherte.

Auch Barnaba war voller Enthusiasmus gewesen. Sie würden eines der größten Geheimnisse der Göttin aufdecken.

Aber es war Wind vor regenschwerem Horizont im Frühlingsmorgenlicht über dem Grünen Meer gewesen, der den Ausschlag gegeben hatte. Der Wolkensammler, mit dem sie reisen sollten, war einer der ganz alten unter jenen riesigen Geschöpfen, die lautlos durch die Himmel der Neuen Welt glitten. Nabor hatte schon oft von ihm gehört. Er galt als weise. Und Wind vor regenschwerem Horizont hatte auch von ihm schon gehört. Verfluchte Eitelkeit! Der Wolkensammler hatte ihn freundlich willkommen geheißen, als er an Bord des Schiffes gekommen war, um mit ihm Kontakt aufzunehmen. Nabor war überwältigt gewesen, als er feststellen musste, dass Wind vor regenschwerem Horizont ihn kannte. Der Lotse hatte sich nie für sonderlich bedeutend gehalten, auch wenn er gelegentlich das Palastschiff des Unsterblichen Aaron durch den Himmel Nangogs geführt hatte. Die Wolkensammler hatten ihm sogar einen Namen gegeben. Herz voller Lieder war die Kurzfassung davon, denn die riesigen Himmelsreisenden liebten es, Namen zu vergeben, die zwar meist überaus treffend waren, aber so lang, dass kein Menschenkind sie sich merken konnte. Als Wind vor regenschwerem Horizont ihn bat, als Lotse an Bord zu kommen, war Nabor eingeknickt und hatte willig den immerwährenden Groll des Valusiers Veccio in Kauf genommen. Der Lotse war, begleitet von Tarkon, ohne ein böses Wort von Bord gegangen. Doch in einem Augenblick, als er sich unbeobachtet fühlte, hatte er Nabor mit Blicken bedacht, in denen blanke Mordlust gestanden hatte. Veccio war es hier nicht um ein Abenteuer oder um das Erstellen neuer Karten gegangen. Er hatte von dem Ruhm geträumt, den diese Reise bringen würde.

Eine neuerliche Sturmbö ließ die Scheiben der kleinen Lotsenkanzel unter dem Schiffsrumpf klirrend erbeben. Gabott, sein kleiner Affe, stieß einen schrillen Schrei aus und kletterte von seiner Schulter hinab zur Armbeuge. Zitternd schob er seinen Kopf unter Nabors Achsel. Auch Gabott wusste, dass man nicht hinsehen durfte. Er gab leise, wimmernde Laute von sich. Er spürte sie … Die dort draußen im Himmel, wo es eigentlich nichts geben dürfte außer Wind und Wolken.

Nabor hätte ahnen müssen, dass diese Reise unter keinem guten Stern stand, als die Geierfrau vor zwei Tagen das Schiff verlassen hatte. Sie hatte ganz ihren Instinkten gehorcht und war nicht von Eitelkeit, Gier oder was sonst auch verblendet. Nicht wie die Männer der Besatzung dieses verfluchten Schiffes. Sie alle hofften im hohen Norden etwas zu finden, das ihr Leben wieder in die rechte Bahn lenken würde.

Nabor rieb fröstelnd seine Hände über die Arme. Eiskristalle begannen nun sogar auf der Innenseite der kleinen, runden Glasscheiben im Gitterwerk aus Blei zu wuchern. Plötzlich war da ein Geräusch … Etwas, das nicht in das Muster der wohlvertrauten Geräusche des riesigen Wolkenschiffes passte, zum Heulen des Windes in der Takelage und zum Knacken des Holzes, das in der eisigen Kälte arbeitete. Es war ein Laut, den es viele tausend Schritt über dem Boden nicht hätte geben dürfen. Etwas kratzte über das Eis der Scheiben hinter Nabor.

Nabor drehte sich hastig um. Vier dunkle, parallel verlaufende Linien zerteilten direkt vor ihm die Eiskruste auf dem Bleiglasfenster. Er keuchte. »Dafür gibt es eine Erklärung«, stammelte er, nur um eine Stimme zu hören. »Ein Stück Eis hat sich vom Rumpf gelöst und ist hier vorbeigeschrabbt.« Er wusste nur zu gut, dass er Unsinn redete. Niemals würde so ein Stück Eis vier dünne, parallel laufende Schrammen wie von einer Krallenhand auf dem Fenster hinterlassen. Aber hier oben durfte es auch nichts mit Krallen geben!

Gabott stieß einen schrillen, fiependen Laut unter seiner Achsel aus.

Die Linien wurden länger! Dahinter lag nichts als die Schwärze der Nacht!

Erschrocken wich Nabor zurück, soweit das in der engen Lotsenkanzel möglich war. Die Linien trafen auf einen der dünnen Balken der Bleifassung. Wölbte sich das Blei nach innen? Drückte da etwas die Fassung heraus?

Nabor riss sich von dem Anblick los und sah wieder auf seine Stiefel. Alte Erinnerungen beschlichen ihn. Geschichten aus seiner Kindheit. Erzählungen von bösen Meeresgeistern, die auf dem Sturmwind ritten und nur dann Gestalt annahmen, wenn der Himmel so in Aufruhr war wie in dieser Nacht. Geboren aus Sturmwind und Blitzen zogen sie dicht über die Gischtkronen der Wellen, um Unheil zu stiften. Mal zeigten sie sich nur als flackerndes Licht an Schiffsmasten, mal kamen sie, um den Steuermann über Bord zu zerren oder einen leichtfertigen Schiffsjungen von seinem Ausguck auf dem Mast zu stoßen. Angst ließ sie mächtiger werden. Das Schlimmste war, sie anzuschauen. Ihr Anblick ließ ein Herz so sehr verzagen, dass es aufhörte zu schlagen.

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