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Bernhard Hennen: Die letzten Eiskrieger

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Bernhard Hennen Die letzten Eiskrieger

Die letzten Eiskrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Flammen von Selinunt ist der Friedenspakt zwischen Elfen und Menschen, Drachen und Devanthar endgültig zu Asche geworden. Es herrscht offene Feindseligkeit, und jeder will den ersten Schlag im Kampf um das magische Nangog führen. Während der weise Herrscher Aaron Krieger aus allen sieben Menschenreichen um sich schart, macht sich im fernen Albenmark bereits eine kleine Truppe nach Nangog auf. Doch nicht alle spielen mit offenen Karten: Die Drachenelfe Bidayn spinnt eine unglaubliche Intrige, und unter den Augen der Himmelsschlangen marschieren vier Zwerge mit einer ganz eigenen Mission in das ewige Eis. Nur eine hat geschworen, nie mehr ein Schwert zu erheben: Nandalee. Auf Befehl ihres Herrn, des mächtigen Nachtatem, von allen Elfen getrennt, erwartet sie die Geburt ihrer Kinder. Eine Geburt, die von dunklen Vorzeichen begleitet ist …

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Wieder kratzte etwas über die Scheibe. Nabor sah diesmal nicht hin! Der Sturm würde vorüberziehen und mit ihm das Geschöpf dort draußen, das keine Armeslänge entfernt hinter einer dünnen Glaswand auf ihn wartete.

Nabor streckte seine Hand tastend zur Seite. Dort war die Leiter, die hoch in den wuchtigen Rumpf des Wolkenschiffs führte. Er müsste sich ein wenig drehen, um in die Sprossen zu greifen und hinaufzusteigen, wie er es schon unzählige Male getan hatte, seit sein Leben dem Himmel über Nangog gehörte. Aber Nabor konnte nicht. Etwas lähmte seinen Willen. Dieses Ding dort draußen wollte ihn hier in der Lotsenkanzel behalten, denn hier konnte es zu ihm gelangen. Es wollte ihn holen … Sie alle hier an Bord wollte es holen. Aber ihn hatte es als sein erstes Opfer erwählt!

Beklommen dachte er an die einzige unheimliche Geschichte, die er über die Reisen am Himmel dieser fremden Welt gehört hatte: über Schiffe, die voller Toter lagen, von denen kein einziger eine sichtbare Wunde aufwies. Sein Blick glitt zu den Schrammen im Eis. Dieses Geschöpf würde Wunden hinterlassen!

Weiter oben im Rumpf wäre er vielleicht in Sicherheit. Nabors Rechte tastete über den glatt polierten Holm der Leiter. Unter den Fingerkuppen fühlte er die Wurzel des Schiffsbaums, die an der Leiter hinabgewachsen war. Spürte die Anwesenheit von Wind vor regenschwerem Horizont, jenes riesigen, aufgeblähten Geschöpfs, das an ihr Schiff gefesselt war und es durch den Himmel trug. Der Kreatur, die über ihrer aller Leben wachte, jenem Wolkensammler, der sich stundenlang in der Betrachtung des Blaus des Himmels über ihnen verlieren konnte und der doch von den wenigen Schiffern und Passagieren, die für diese Reise an Bord gegangen waren, mit beinahe ängstlichem Respekt behandelt wurde.

Wind vor regenschwerem Horizont stand mit dem Baum, der auf ihrem Schiff wuchs, in Verbindung; er beherrschte sein Wachstum. Die Wurzeln, die sich zwischen den Planken bis in die entferntesten Winkel des Schiffes gezwängt hatten, waren wie Nervenenden. Der Wolkensammler spürte alles, was hier an Bord geschah. Und wenn Nabor die Wurzeln berührte, dann teilte er mit Wind vor regenschwerem Horizont seine Furcht. Das war Nabors Gabe, allerdings erschien sie ihm in Stunden wie diesen wie ein Fluch. Nur wenige Lotsen erfuhren, was ihr Wolkensammler dachte, wenn sie die Wurzeln berührten. Als er nun Kontakt zu den Gedanken des Wolkensammlers aufnahm, fühlte er augenblicklich dessen Furcht vor dem, was dort draußen war. Auch Wind vor regenschwerem Horizont kannte die Kreatur nicht, die im Dunkel des Himmels lauerte.

Die Geräusche der Nacht hatten sich verändert: Das Lied des Windes in der Takelage des Schiffes, zwischen den Seilen und den lebenden Tentakeln, die den Schiffsrumpf und den Wolkensammler miteinander verbanden, hatte einen unheimlichen, düsteren Ton angenommen. Einen Ton, der Nabors Herz schneller schlagen ließ. Der alte Lotse atmete hechelnd. Das lag zum Teil an der dünnen Luft hier hoch oben im Himmel, das wusste er. Doch mehr noch war es seine Angst, die ihn hecheln ließ.

Das Glas knirschte in den Bleifassungen, obwohl diesmal keine Sturmbö gegen die kleine Kanzel angerannt war. Etwas drückte auf das Fenster, das er um keinen Preis der Welt ansehen mochte.

Ein Blitz zerteilte den Horizont. Fahles Licht stach durch die Lotsenkanzel und ließ die unförmigen, braunen Stiefel, auf die der Lotse fest seinen Blick geheftet hatte, so aussehen, als wären auch sie schon von Raureif überzogen. Und inmitten des gleißenden Lichts zeichnete sich deutlich ein Schatten am Boden der Kanzel ab. Eine schmale Hand mit vier überlangen, gekrümmten Fingern. Sie glitt an ihm hoch. Hinweg über den zitternden Leib des Äffchens, das seinen Kopf immer noch unter seiner Achsel verborgen hielt. Hin zu seinem Herzen!

Nabor schrie auf. Das gleißende Licht verblasste, und allein der gelbe Schein der Öllampe über seinem Kopf erhellte noch das kleine Glasgefängnis hoch im Himmel. Die Scheiben waren blind vom Frost. Der Schatten verschwunden.

»Nabor?«

Der Lotse konnte sich nicht rühren. Seine Knie schlotterten. Er war nicht mehr länger Herr seiner Glieder. Da draußen war etwas … Und es war gekommen, um ihn zu holen!

»Nabor?« Kolja, der vernarbte Leibwächter des Priesters Barnaba, steckte den Kopf durch das Luk, in das die Leiter mündete. »Was ist los mit dir? Du schreist, als würdest du auf dem Spieß … Bei den Göttern, Mann! Wie siehst du denn aus?«

Kolja streckte ihm seine verbliebene Hand entgegen, doch Nabor war noch immer unfähig, sich zu bewegen. Sein ganzer Körper zitterte. Er musste die Angst bezwingen, die dieses grässliche Ungeheuer hinter der Scheibe nur noch weiter nährte!

»Deine Hand, verdammt! Reich mir deine Hand!«

Nabor konnte nicht.

Fluchend kam Kolja die Leiter hinab, schlang ihm seinen gesunden Arm um den Leib und schob ihn hoch. Er hätte sich festhalten sollen. Hätte helfen sollen, Nabor wusste das, aber er konnte einfach nicht. Knirschend lösten sich seine Stiefel vom hölzernen Boden der Aussichtskanzel. Die Sohlen waren festgefroren. Er hatte kein Gefühl mehr in seinen Füßen, und als er die Zehen krümmen wollte, gehorchten sie ihm nicht. Es war, als wären sie gar nicht mehr da.

Endlich schaffte Kolja es, ihn durch das Luk zum untersten Frachtdeck zu schieben. Nabors Atem ging immer noch hechelnd. Tränen standen ihm in den Augen. Er schämte sich für seine Hilflosigkeit.

Der hünenhafte Drusnier stieg durch das Luk und sah verächtlich auf ihn herab. »Reiß dich zusammen, Mann! Was ist los mit dir?«

Nabor schüttelte nur den Kopf. Da traf ihn eine schallende Ohrfeige.

»Komm zu dir!«, schimpfte Kolja.

Statt zu reden, drückte Nabor nur seinen kleinen Affen. Gabott war ganz steif. Sein Fell struppig. Auch er war völlig ausgekühlt. Der Lotse strich ihm über den Rücken. »Es wird alles wieder gut. Das Ungeheuer ist fort. Hier im Wolkenschiff sind wir in Sicherheit. Es kann uns nichts tun.«

»Du sollst mit mir reden und nicht mit diesem verfluchten Affen!«, grollte Kolja.

»Da war ein Ding, draußen vor den Scheiben …«, begann Nabor stockend. »Ein Geist mit Krallenhänden. Ein Lebensdieb. Ein Aufhocker oder Wiedergänger. Ein Sturmgeist … Er wollte ins Schiff hinein.«

Der narbengesichtige Krieger ging neben ihm in die Knie und sah ihn ernst an. »Du siehst wirklich aus, als hättest du einen Geist gesehen. Du bist weiß wie Neuschnee.« Er zog die Narbenwülste zusammen, die seine Brauen ersetzten. Dann streckte er die Hand nach Gabott aus. »Der Affe ist tot.«

Nabor schüttelte den Kopf. »Das kann nicht sein. Das Ding ist nicht durch das Glas gekommen. Es hat uns nicht berührt. Es geht ihm gut.«

»Er hat dir den Wanst vollgeschissen, als er gestorben ist. Hast du das nicht gemerkt?«

»Es geht ihm gut!«, wiederholte Nabor aufgebracht.

Kolja packte das Äffchen und riss es an sich. »Sieh ihn dir an! Der ist stocksteif. Komm zu dir, verdammt!«

Gabotts Augen waren von Raureif überzogen. Nabor schluchzte. Er konnte die Tränen nicht zurückhalten. Sieben Jahre hatte das kleine Äffchen ihn bei seinen Reisen über die Himmel Nangogs begleitet. Unzählige Stunden der Einsamkeit in den gläsernen Lotsenkanzeln unter den Wolkenschiffen hatte Gabott mit ihm geteilt. Wie konnte es sein, dass er tot war? War sein kleines Herz vor Furcht zersprungen?

Nabor dachte an den Schatten der Krallenhand. Er war auf den kleinen Affen gefallen. War das genug gewesen, um Gabotts Leben auszulöschen? Und hätte der Affe nicht auf seiner Brust gekauert und der Schatten wäre über sein Herz hinweggeglitten, würde er dann tot in der Lotsenkanzel liegen?

»Der Sturm lässt nach«, sagte Kolja leise.

Es stimmte. Der unheimliche Gesang des Windes in der Takelage war fast verstummt.

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