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Bernhard Hennen: Die letzten Eiskrieger

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Bernhard Hennen Die letzten Eiskrieger

Die letzten Eiskrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Flammen von Selinunt ist der Friedenspakt zwischen Elfen und Menschen, Drachen und Devanthar endgültig zu Asche geworden. Es herrscht offene Feindseligkeit, und jeder will den ersten Schlag im Kampf um das magische Nangog führen. Während der weise Herrscher Aaron Krieger aus allen sieben Menschenreichen um sich schart, macht sich im fernen Albenmark bereits eine kleine Truppe nach Nangog auf. Doch nicht alle spielen mit offenen Karten: Die Drachenelfe Bidayn spinnt eine unglaubliche Intrige, und unter den Augen der Himmelsschlangen marschieren vier Zwerge mit einer ganz eigenen Mission in das ewige Eis. Nur eine hat geschworen, nie mehr ein Schwert zu erheben: Nandalee. Auf Befehl ihres Herrn, des mächtigen Nachtatem, von allen Elfen getrennt, erwartet sie die Geburt ihrer Kinder. Eine Geburt, die von dunklen Vorzeichen begleitet ist …

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Bidayn war ernüchtert, aber nicht schockiert. Er war der Goldene. Er stand für alles, was gut war in dieser Welt. Er musste einen triftigen Grund gehabt haben, so zu handeln.

Ich sagte es bereits, einige meiner Nestbrüder misstrauen Euch, Dame Bidayn. Sie halten Euch für schwach. Deshalb habe ich Euch die Faune geschickt. Ich wollte sehen, wie Ihr Euch verhaltet. Ich gestehe, ich war erleichtert zu erleben, dass Ihr mit Leidenschaft tötet. Ihr seid ein Raubtier in der Gestalt eines Kätzchens. Ihr habt all meine Zweifel zerstreut. Der Goldene machte eine flüchtige Geste in Richtung des Leichnams von Dion, der noch immer auf der Klippe lag. Wie von Geisterhand bewegt, rollte er zur Abbruchkante und stürzte in die Tiefe.

Niemand wird die drei in Uttika vermissen. Faune sind unstet und launisch. Man wird glauben, sie hätten sich einfach davongemacht. Der Goldene trat an ihre Seite und berührte sie zart im Nacken. Ein Gefühl, als rinne feiner Sand über ihre Haut, überlief Bidayn.

Euch wird nun nicht mehr der Geruch des Grabes anhaften. Für einige Monde zumindest. Ihr braucht bald eine neue Haut, meine Dame. Ihr solltet weniger zögerlich sein, was das angeht. Ihr seid eine Drachenelfe. Nehmt Euch, was immer Ihr begehrt. Albenmark liegt Euch zu Füßen, denn Ihr seid meine Auserwählte, die Erste unter den Drachenelfen, die mir dienen.

Bidayn vermochte kaum noch zu atmen. Seine Auserwählte! Endlich würde sie Uttika verlassen können!

Es gibt jemanden, den Ihr für mich töten sollt. Einen sehr gefährlichen Gegner. Viele Tage habe ich damit verbracht, Hunderte Zweige der Zukunft Albenmarks zu erforschen. Mein Nestbruder, der Dunkle, wird ermordet werden, weil er zu leichtfertig sein Vertrauen verschenkt. Ich muss ihn vor der Gefahr schützen, die er nicht sehen will. Ihr, Dame Bidayn, seid auserwählt, meinen Willen zu vollstrecken. Ihr werdet meinen arglosen Bruder retten. Es wird Eure gefährlichste Mission werden, und Ihr werdet es nicht allein schaffen. Sucht Euch Gefährten, die das scheinbar Unmögliche wagen. Und zögert nicht, wenn die Stunde der Klingen naht!

Bidayn war wie berauscht. Endlich fort von hier! Und was für eine Aufgabe. Sie sollte eine Himmelsschlange retten. Den Erstgeschlüpften! »Ich werde alles tun, was Ihr verlangt, mein Gebieter und Wohltäter. Wen soll ich töten?«

Wenn ich den Namen nenne, gibt es kein Zurück mehr, Dame Bidayn. Ihr seid Euch ganz sicher? Bidayn spürte die tiefe Besorgnis des Drachen. Seine Sorge um sie und ihr Seelenheil. Er war so gut zu ihr. So rücksichtsvoll und einfühlend. Und doch war sie auch ein klein wenig beleidigt. Wie könnte sie jemals zögern, wenn er sie zu einer Mission berief!

»Ich bin bereit, mein Gebieter. Wessen Blut soll in Eurem Namen rinnen?«

Es ist jemand, der Euch wohlvertraut ist. Die geschlitzten Pupillen des Drachen schrumpften zu schmalen Strichen, als er sie auf eine Art ansah, die Bidayn die Gewissheit gab, dass er bis auf den Grund ihrer Seele blickte und dass er all ihre geheimen Wünsche und Sehnsüchte kannte. Tötet für mich die Dame Nandalee!

Bidayn atmete schwer aus. Nandalee! Sie war wie eine Schwester für sie gewesen. Bidayn erinnerte sich noch gut, wie sie in der Weißen Halle ungezählte Stunden im Bett neben Nandalee gesessen hatte, um mit ihr darüber zu flüstern, wie schrecklich das Leben einer Novizin in der Weißen Halle war. Sie dachte an die Gefahren auf Nangog, die sie gemeinsam gemeistert hatten. Und auch daran, wie sie stets nur ein Schatten war, wenn Nandalee zugegen war. Ihre Freundin fing alle Blicke ein. Sie war das Licht.

»Was Ihr wünscht, wird geschehen, mein Gebieter!«

Shanadeens Kammer

Im ersten Morgenlicht kehrte Bidayn zurück nach Uttika. Der Rausch der Gefühle der Nacht war verflogen. Auch wenn der Goldene sie zu seiner Auserwählten erkoren hatte, durfte sie nicht an seiner Seite bleiben. Sie sollte in dieser kleinen, abgeschiedenen Hafenstadt bleiben und eine Position erlangen, in der es niemanden verwunderte, wenn sie ein Gefolge um sich sammelte. Sie alle sollten Drachenelfen sein, auch wenn sie sich hier als Söldner, Zureiter oder Kammerzofen ausgeben würden. Bidayn hatte dem Goldenen einige Namen von Drachenelfen genannt, die sie an ihrer Seite haben wollte. Wann sie kommen würden, wusste sie nicht.

Die Elfe passierte das unverschlossene Stadttor. Rechts und links des Tores führten zwei Rampen zu den breiten Wehrgängen der Mauer. Uttika war eine seltsame Stadt. Eine Stadt ohne Stufen. Der ganze Küstenstreifen stand unter der Herrschaft der Bronzeschilde. So nannte sich eine Kentaurenhorde, die ganz anders als ihre kleineren Brüder in der Steppe massige Leiber hatten und an schwere Kutschpferde erinnerten. Ihr Fürst Sekander hatte schon vor langer Zeit ein Gesetz erlassen, dass jeder Ort entlang der Küste für Kentauren erreichbar sein musste. Und so baute man Städte ohne Treppen. Allenfalls in den kleinen Häusern und Wohnhöhlen von Kobolden fanden sich ein paar Stufen. Jeder Ort von Bedeutung aber war durch Rampen zu erreichen. Auch waren fast alle Türen so bemessen, dass die drei Schritt hohen Pferdemänner sie mühelos durchqueren konnten.

Das Morgenlicht überhauchte die weiß getünchten Wände der Häuser mit einem zarten rosa Schleier. Ein von Kobolden geführter Karren mit einem riesigen Fass darauf rumpelte an Bidayn vorüber. Er hielt vor jeder Tür, um den Inhalt der Nachttöpfe aufzunehmen, die von Hausdienern herausgereicht wurden. In der ersten Morgenstunde gehörte die Stadt ganz den Kobolden. Und sie entfernten nicht nur den Unrat der Nacht: Auf kleinen Handwagen brachten sie Feldfrüchte auf den Markt, fegten mit Reisigbesen die gepflasterten Straßen, sprengten Wasser auf die Wege, um die Hitze des Tages ein wenig länger zurückzuhalten, backten Brot und bereiteten ihren Herrschaften die ersten Speisen des Tages.

Bidayn würdigte die Dienerschaft kaum eines Blickes. Sie haderte stumm damit, weiterhin hier im Verborgenen, am Ende der Welt leben zu müssen. Natürlich würde sie den Befehlen des Goldenen gehorchen, aber ihr Leben als Drachenelfe verlief ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Sie hatte Großes vollbracht – doch darüber, was sie auf Nangog getan hatten, durfte nicht gesprochen werden. Und so war sie keine strahlende Heldin. Ganz im Gegenteil, in der vergangenen Nacht hatte sie einen weiteren Schritt in die Dunkelheit getan.

Sie bog in eine Seitengasse ab. Ein streunender Hund mit einer toten Ratte im Maul huschte eilig vor ihr davon. Die Pforte zum Hinterhof von Shanadeens Residenz stand weit offen. Es war der Eingang für Personal. Hierher wurden auch die Waren vom Hafen gebracht, die sich in den beiden langen Speicherhäusern, die den Hof flankierten, bis unter die Deckenbalken stapelten. Seidenstoffe aus dem fernen Haiwanan, Trockenfleisch und Felle aus dem Bainne Tyr, Honigfässer und Bernstein aus Carandamon, Fischöl aus dem Waldmeer, Korallen, gesammelt von den traumlesenden Apsaras der Lotussee. Schätze aus ganz Albenmark wurden hier verwahrt. Graumur, der in die Jahre gekommene Minotaur, der Shanadeens Leibwache befehligte, saß im Schatten des Löwenbrunnens und schärfte mit langsamen Strichen seine Axt. Überrascht sah er ihr entgegen. Seine Nüstern blähten sich, als er misstrauisch witternd Luft einsog.

Bidayn fragte sich, ob ihr noch etwas vom Wohlgeruch des Goldenen anhaftete. Graumur konnte nicht wissen, was für ein Duft das war. Er würde es für ein exotisches Parfüm halten.

»Lange Nacht gehabt, Kleine«, murmelte er, und Schalk spiegelte sich in seinen Augen.

Die Elfe nickte nur und ging geradewegs auf die Tür zum verbotenen Zimmer des Kontors zu.

»Du weißt, dass er das nicht mag«, warnte sie der Minotaur.

Ihr war egal, was Shanadeen mochte. Sie würde von heute an die Herrin dieses Hauses sein. Entschlossen öffnete sie die Tür. Die eiserne Klinke war noch kühl vom Odem der Nacht. Sie wusste, dass sie Shanadeen dort finden würde. Im Kontor, dem allein ihm vorbehaltenen Raum, mit seinen Rechnungsbüchern und den geheimnisumrankten Schätzen, die ihm sein erster Kapitän Alarion von Reisen in die fernsten Weltengegenden mitbrachte. Shanadeen kam jeden Morgen noch vor Sonnenaufgang hierher. Jene Nevenyll, die sich von der Klippe in den Tod gestürzt hatte, war vor langer Zeit sein Weib gewesen. Er hatte sie in den Tod getrieben. Bidayn vermutete, dass es nicht einmal böse Absicht gewesen war. Shanadeen liebte seine Zahlen und Kostbarkeiten mehr als lebendige Dinge, ausgenommen seine beiden Töchter Lydaine und Farella vielleicht.

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