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Bernhard Hennen: Die letzten Eiskrieger

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Bernhard Hennen Die letzten Eiskrieger

Die letzten Eiskrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Flammen von Selinunt ist der Friedenspakt zwischen Elfen und Menschen, Drachen und Devanthar endgültig zu Asche geworden. Es herrscht offene Feindseligkeit, und jeder will den ersten Schlag im Kampf um das magische Nangog führen. Während der weise Herrscher Aaron Krieger aus allen sieben Menschenreichen um sich schart, macht sich im fernen Albenmark bereits eine kleine Truppe nach Nangog auf. Doch nicht alle spielen mit offenen Karten: Die Drachenelfe Bidayn spinnt eine unglaubliche Intrige, und unter den Augen der Himmelsschlangen marschieren vier Zwerge mit einer ganz eigenen Mission in das ewige Eis. Nur eine hat geschworen, nie mehr ein Schwert zu erheben: Nandalee. Auf Befehl ihres Herrn, des mächtigen Nachtatem, von allen Elfen getrennt, erwartet sie die Geburt ihrer Kinder. Eine Geburt, die von dunklen Vorzeichen begleitet ist …

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»Wer … Was bist du?«, stammelte Nonnos und nahm die Hand vom Dolchgriff.

»Kein Opfer.« Bidayn zog mit einem scharfen Ruck den Speer zurück und drehte sich um. Dion kippte zur Seite. Seine großen braunen Augen starrten tot in den Nachthimmel. Die Speerspitze hatte ihn unter dem Rippenbogen getroffen und war schräg nach oben in sein Herz gestoßen.

Die Elfe ließ die Waffe fallen und wischte ihre blutigen Hände über das Gras. Sie hatte es genossen, zu töten und ihre Macht zu nutzen. Sie hätte die drei auch einfach nur erschrecken und verjagen können, aber nach den endlosen Wochen als unterwürfiges Kindermädchen hatte sie ihre Macht endlich wieder spüren wollen.

»Wirf die beiden für mich über den Rand der Klippe«, sagte sie, ohne zu Nonnos aufzublicken. »Die Ebbe wird ihre Leichen aufs Meer hinausziehen, und niemand wird sie je wiedersehen.«

»Ja, Herrin.« Der kleinlaute Poet schaffte es, zugleich pflichtbeflissen und fragend zu klingen. Er packte Krotos, der noch immer nach Luft japste, bei seinen Hörnern und zerrte ihn zum Rand des weißen Felsens.

»Hinab mit ihm!«

»Äh … aber Herrin …«

Krotos hatte die Hände von seiner Kehle gelöst und umklammerte nun verzweifelt die dünnen Ziegenbeine seines Gefährten.

»Ich kann doch nicht …«, jammerte Nonnos. »Er lebt doch noch. Wir sind zusammen aufgewachsen. Sind …«

»Willst du weiterleben?«, fragte Bidayn und genoss es zu sehen, wie Nonnos sich in Gewissensqualen wand. Die drei waren hierhergekommen, um sie zu vergewaltigen und zu ermorden. Alles, was ihnen nun widerfuhr, hatten sie sich verdient. Sie waren nichts als übles Pack, und die Welt würde ohne sie eine bessere sein. »Befolge meinen Befehl!«

Nonnos schüttelte den Kopf. »Ich kann das nicht … Er ist mein Freund.«

Bidayn richtete sich auf. »Er ist das, zu dem ihr mich machen wolltet. Nur noch ein Stück Fleisch. Stoß ihn hinab!«

Nonnos zitterte am ganzen Leib, blanker Schweiß rann ihm über das Gesicht. »Ich weiß nicht, was mit uns war. Wir sind nicht so. Es ist … Das alles ist wie ein böser Traum.« Die Augen des Fauns waren wie dunkle Spiegel. Bidayn stand nun dicht vor ihm. Nonnos stank nach Ziege. Er sah wieder hinab zu seinem Freund. Die Glieder des Sterbenden zuckten. Dann löste sich sein Griff um die dünnen Beine. »Er war nicht so«, stammelte Nonnos. »Ich versteh das nicht. Wir …«

Was für ein Jammerlappen, dachte Bidayn angewidert. Eben noch war er bereit gewesen, mit seinen Freunden über sie herzufallen, und jetzt glaubte er sich so herausreden zu können. »Dann sollte ich dir wohl helfen zu erwachen«, sagte sie freundlich und vollführte, noch während sie sprach, eine halbe Drehung. Ihr rechter Fuß traf ihn mit mörderischer Wucht vor die Brust. Der Faun wurde von seinen Ziegenbeinen gerissen und über den Rand der Klippe geschleudert.

Der Tritt hatte ihm die Luft aus der Lunge gepresst. Sein Maul klaffte weit auf, aber er war nicht mehr in der Lage zu schreien, als er stürzte. Bidayn blickte hinab zum Meer. Nonnos’ Körper verschwand im wogenden Weiß der Gischt, die um die knochenfarbenen Felsen leckte. Sie sollte Uttika verlassen, dachte sie. Vor vier Jahren, als sie in die Höhle des Schwebenden Meisters gebracht worden war, wäre sie ein gutes Kindermädchen gewesen und hätte Erfüllung darin gefunden, nach den Töchtern des Kaufherren Shanadeen zu sehen. Selbst als sie zur Weißen Halle gekommen war, war sie noch nicht verloren gewesen. Doch die ängstliche, verhuschte Bidayn von damals gab es nicht mehr. Und sie hatte nicht einmal bemerkt, wann sie aufgehört hatte zu existieren.

Die Elfe straffte sich und sah zu Krotos. Der schwarzhaarige Faun war tot, erstickt. Seine großen Hände hatten sich in das trockene Gras gekrallt. Tiefbraune, gebrochene Augen starrten zu ihr hinauf. Bidayn verpasste auch ihm einen Tritt, sodass sein Kadaver über den Rand der Klippe rollte. Sie fühlte sich machtvoll und frei. Die Zeit, sich zu verstecken, war vorbei. Sie wollte wieder eine Drachenelfe sein.

Liegt es nicht an mir zu entscheiden, wann Ihr Uttika verlasst, Dame Bidayn?

Die Stimme in ihren Gedanken jagte der Elfe einen wohligen Schauer über den Rücken. Auch wenn ein Vorwurf in den Worten lag, überkam sie ein Glücksgefühl, das nahe an die Ekstase reichte, die sie empfunden hatte, als der Goldene sie unter seine Drachenelfen aufgenommen und sie tätowiert hatte.

Sie wandte sich vom Abgrund ab. Da war er! Zwischen den Felsen weiter unten am Hang! Gemessenen Schrittes kam er den Weg hinauf. Die Schatten der Nacht flohen vor der schlanken, hochgewachsenen Gestalt, als wäre er ein lebendes Licht, das alle Finsternis bannte. Die Goldstickereien am Saum seiner kurzen, weißen Tunika funkelten im Mondlicht. Sein wallender Umhang schien aus dem zarten Blau eines morgendlichen Sommerhimmels geschnitten zu sein. Der Goldene trug sein blondes Haar offen, sodass es bis auf seine Schultern hinabwallte.

Viel zu viel Zeit ist vergangen, meine Dame.

»Ja«, hauchte sie und ging dem Drachen in Elfengestalt entgegen. Fast jede Nacht sah sie ihn in ihren Träumen. Wilden Träumen, in denen sich immer und immer wieder jenes Ritual wiederholte, in dem sie eins gewesen waren.

Einige meiner Nestbrüder zweifeln an Euch, ehrenwerte Bidayn.

Die Elfe blieb erschrocken stehen. Zweifelte auch er?

Das Undenkbare ist geschehen. Es gibt Verrat inmitten unserer Reihen.

»Ich würde mich niemals …«

Bedenkt wohl, was Ihr sagt, meine Dame. Ich dulde keine Lügen! Ich weiß, dass Ihr darüber nachsannt, Uttika zu verlassen und damit gegen meine Befehle zu verstoßen.

Sein Zweifel traf sie tief. Seine Gunst zu verlieren würde ihr Leben jeden Sinns berauben. »Ja«, gestand sie. »Ich habe daran gedacht, doch Gedanken und Taten sind zweierlei, Licht meines Lebens.«

Der Goldene schenkte ihr ein Lächeln, das ihr Herz schneller schlagen ließ. Wohl gesprochen, meine Schöne. Dann verfinsterte sich sein Antlitz. Ihr wisst vom Angriff auf Selinunt, die Weiße, jene Stadt, in der sich die Unsterblichen und die Devanthar versammeln wollten, um über den Untergang Albenmarks zu beraten?

Bidayn nickte.

Zwei Drachenelfen waren dort als Späher. Sie sollten uns ein Zeichen geben, falls die Devanthar zur vorbestimmten Stunde des Angriffs nicht zugegen seien, denn nicht Menschenkinder, sondern Götter wollten wir töten. Sie haben uns getäuscht! Kein einziger unserer Feinde starb im Feuer des Himmels, obwohl Gonvalon das Signal zum Angriff gab.

Sein Zorn war für Bidayn körperlich spürbar. Ihr Magen zog sich zusammen, und ihre Muskeln verspannten sich, während seine Gedanken wie glühende Lohe in ihr brannten. »Aber Gonvalon war doch schon lange von Euch abgefallen«, wandte die Elfe ein. »Warum habt Ihr ausgerechnet ihn als Späher geschickt?«

Er begleitete Nandalee. Sie hat den Verrat überlebt. Er nicht!

Bidayn dachte an die beiden langen Reisen, die sie mit dem Schwertmeister nach Nangog gemacht hatte. An dessen Liebe zu ihrer Freundin Nandalee. An seine stille Kraft. Was hatte ihn zum Verräter gemacht?

Es wird ein Krieg kommen, wie ihn unsere Welt noch nicht gesehen hat, meine Dame. Und wir werden nur siegen können, wenn es keine weiteren Verräter oder Zauderer in unseren Reihen gibt.

»Ich werde jeden Eurer Befehle ausführen, Licht meines Lebens!«, entgegnete Bidayn voller aufrichtiger Leidenschaft. »Ich werde nicht zögern.«

Der Goldene bedachte sie mit einem hintersinnigen Lächeln. Ich bin in dieser Nacht gekommen, um Euch auf die Probe zu stellen, meine Dame. Ich weiß, dass ein Funken von Nandalees rebellischem Geist auch in Euch glimmt. Ich war es, der Euch die drei Faune schickte. Eigentlich waren sie harmlos. Ich habe ihre Lust angestachelt und ihnen den Gedanken eingepflanzt, sich an Euch zu vergehen, meine Dame.

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