Robert Silverberg - Bruderschaft der Unsterblichen

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Bruderschaft der Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Vier junge Männer — miteinander befreundete Studenten einer amerikanischen Hochschule — starten eines Tages zu einem Trip in die Wüste von Arizona. Ihr Ziel ist ein geheimnisvolles Kloster, das es dort, abgeschieden von der Welt, geben soll. So steht es in den verstaubten Dokumenten, die einer der Studenten beim Quellenstudium gefunden hat. Wenn die Dokumente nicht lügen, leben in diesem Kloster Mönche, die das Geheimnis der Unsterblichkeit kennen. Unter bestimmten Bedingungen erlauben sie Außenseitern den Zutritt zu ihrer Bruderschaft. Sie müssen zu viert kommen und sich gemeinsam einem Ritual unterwerfen. Einer der vier wird sein Leben für die anderen geben müssen, und ein weiterer muß von seinen Freunden geopfert werden. Erst dann können die beiden Überlebenden in die Unsterblichkeit eingehen. In einer Mischung aus Spiel und Ernst versuchen die vier, die aus verschiedenen sozialen Schichten kommen und sich auch in ihrem Temperament, ihren Schwächen, Stärken und Vorlieben stark voneinander unterscheiden, sich auf das einzustellen, was sie in Arizona erwartet. Als sie das Kloster tatsächlich finden, wissen sie noch immer nicht, ob man ihnen nicht einen Mummenschanz vorgaukelt. Und vor allem wissen sie nicht, wer die Unsterblichen und wer die Opfer sein sollen …

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In diesem Moment war ich noch sicher, er wollte mich auf den Arm nehmen, und sagte deshalb: ‚Ich hatte noch nie großes Verlangen, Kühe oder Schafe zu ficken, Karl. Oder vielleicht bist du auch gerade dabei, es mit Enten zu treiben.’ Karl schüttelte den Kopf und machte einen unwilligen Eindruck. ‚Ich rede nicht davon, Tiere zu ficken’, sagte er in einem Tonfall, in dem man sonst zu kleinen Kindern spricht. ‚So ein Scheiß ist ja nur was für Beknackte. Ich versuche dir nur zu erklären’, sagte er, ‚daß es eine Möglichkeit gibt, sich ein Vergnügen zu bereiten, die gut und sauber ist, und man braucht keine Weiber dazu. Man muß sich dabei nicht bei den Weibern einschleimen und den ganzen Scheiß machen, den sie von einem verlangen. Weißt du nicht, was ich meine? Es ist eine einfache, eine ehrliche, eine saubere Sache, alle Karten liegen auf dem Tisch. Und jetzt möchte ich dir mal was erklären, und verdamme es nicht, bevor du es nicht ausprobiert hast.’ Ich wußte noch immer nicht, was er wollte, teils, weil ich noch zu naiv war, und teils, weil ich nicht wahrhaben wollte, daß er das meinte, was ich glaubte, er meine es. Ich grunzte unverbindlich, was Karl fälschlicherweise so verstand, er solle fortfahren; denn er streckte die Hand aus und legte sie auf meinen Körper, ziemlich weit oben auf dem Oberschenkel. ‚He, Moment mal’, sagte ich. Und er sagte: ‚Verdamme es nicht, bevor du es nicht ausprobiert hast, Oliver.’ Er redete mit leiser, eindringlicher Stimme weiter, die Worte purzelten nur so aus ihm heraus, und er erklärte mir, daß Weiber eigentlich nur Tiere seien, und er wolle sich sein Leben lang von ihnen fernhalten. Und selbst wenn er heiratete, würde er seine Frau nie anpacken, außer, um Kinder zu machen. Auf der anderen Seite hoffte er, daß er, solange seine Leidenschaft anhalte, er diese streng auf der Basis der Männerbeziehung halten wolle, denn das sei ehrlich und richtig. ‚Du gehst mit Männern auf die Jagd’, sagte er, ‚du spielst mit Männern Karten, du besäufst dich mit Männern, du redest mit Männern über Sachen, über die du mit Frauen nie reden würdest; Männern gegenüber kannst du wirklich deine Seele öffnen, warum nicht auch mit Männern Sex machen?’

Und so erklärte er mir die ganze Sache, sprach sehr schnell und gab mir nie die Gelegenheit, auch nur ein Wort einzuwerfen; so wie er es erklärte, schien es vernünftig und logisch zu sein. Seine Hand lag auf mir, lag in einer kaum mehr zweideutigen Weise auf meinem Oberschenkel, so wie man vielleicht jemandem die Hand auf die Schulter legt, während man ihm etwas erklärt, ohne sich bei dieser Berührung etwas zu denken. Und Karl ließ die Hand rauf und runter fahren, rauf und runter, und redete immer noch wie ein Wasserfall, während die Hand meinem Schwanz immer näher kam. Und der Schwanz wurde hart, Eli, und ich wurde geil, Eli. Das war es ja, was mich so verwunderte, daß ich geil wurde. Er wurde hart. Über uns ein wolkenloser blauer Himmel, und kein Mensch im Umkreis von fünf Meilen. Ich wagte es nicht, an mir hinabzublicken, so sehr schämte ich mich dessen, von dem ich wußte, daß es sich dort unten tat. Das war wie eine Offenbarung für mich, daß ein anderer Junge mich so scharf machen konnte. ‚Laß es uns nur einmal probieren’, sagte Karl, ‚nur einmal. Und wenn es dir nicht gefällt, Oliver, werde ich dich mit diesem Thema nie mehr belästigen. Aber du darfst es nicht verdammen, bevor du es nicht ausprobiert hast, verstehst du?’ Ich wußte nicht, was ich ihm darauf antworten sollte, und ich wußte nicht, wie ich ihn dazu bewegen sollte, seine Hand von mir zu nehmen. Schließlich ruckte die Hand noch weiter nach oben, hoch und noch höher, und — sieh mal, Eli, ich meine, ich will nicht zu deutlich werden, sollte dich dieses Thema verlegen machen, dann brauchst du das nur zu sagen …“

„Sag es so, wie du meinst, es sagen zu müssen, Oliver.“

„Seine Hand fuhr höher und höher, bis sie sich fest um meinen … um meinen Schwanz schloß, Eli, er packte wirklich meinen Penis, hielt mich da so, wie das Mädchen machen. Und wir beide lagen nackt an diesem kleinen See, in dem wir eben noch geschwommen hatten, am Waldrand. Und seine Worte strömten durch meinen Kopf, während er mir erklärte, daß auch wir beide es miteinander machen könnten. ‚Ich kenne mich da aus’, sagte er. ‚Mein Schwager hat mir das beigebracht. Du mußt wissen, er haßt meine Schwester. Sie sind erst drei Jahre verheiratet, und schon kann er sie nicht ausstehen, wie sie riecht, wie sie sich dauernd die Nägel feilt, alles an ihr. Und eines Abends hat er zu mir gesagt, laß mich dir mal was Tolles zeigen, Karl. Und er hatte recht, es war wirklich toll. Also, laß mich dir auch etwas Tolles zeigen, Oliver. Und danach sagst du mir, was dir besser gefallen hat, mein Weg oder der von Christa Henrichs, meiner oder der von Judy Beecher.’“

Im Zimmer roch es streng nach Schweiß. Olivers Sprechweise war abgehackt und scharf; jede Silbe wurde mit der Wucht eines Wurfpfeils herausgestoßen. Seine Augen glänzten, das Gesicht war verzerrt. Er schien in einer Art Trance zu sein. Wenn das da vor mir nicht Oliver gewesen wäre, hätte ich geglaubt, er sei stoned. Dieses Bekenntnis schien ihn ungeheuer viel inneren Schweiß zu kosten; das war schon von dem Moment an klar gewesen, als er hereingekommen war: zusammengepreßte Kiefer, verschlossene Lippen, und er hatte auf erschreckende Weise aufgewühlt gewirkt, wie ich ihn vorher nur selten gesehen hatte. Planlos und zögernd hatte er von dieser Spätsommer-Geschichte in den Wäldern von Kansas, als er noch ein Junge war, zu reden begonnen. Als die Geschichte im Fluß war, hatte ich versucht, ihren Verlauf vorauszusehen und ihr Ende zu erraten. Ich vermutete, daß er Karl offensichtlich hereingelegt hatte. Hatte er Karl die Freundschaft aufgekündigt? Oder hatte er ihm Munition geklaut, als Karl ihm gerade den Rücken zuwandte? Hatte er Karl nach einem Streit erschossen und dem Sheriff erzählt, es sei ein Unfall gewesen? Aber keine von diesen Möglichkeiten schien mir überzeugend. Auf den eigentlichen Verlauf seiner Erzählung war ich nicht vorbereitet: die wandernde Hand, die geschickte Verführung. Der ländliche Background — Gewehre, wilde Spiele, Wälder hatte mich zu falschen Schlüssen verleitet. Meine einfältige Vorstellung vom Aufwachsen in Kansas hatte keinen Platz für homosexuelle Abenteuer und andere Sachen, die für mich eigentlich ein Merkmal städtischer Dekadenz waren. Aber hier war Karl, der kräftige Jägersmann, der sich den unschuldigen jungen Oliver packte, und hier war auch ein älterer Oliver, der sich vor mir wand und nach den richtigen Worten aus seinem Innern suchte. Die Wortwahl wurde weniger krampfhaft; Oliver ließ sich vom Fluß seiner eigenen Erzählung mitreißen. Und obwohl seine Pein nicht nachließ, wurde die Geschichte farbiger, als hätte er den masochistischen Ehrgeiz, mir diese Episode zu eröffnen. Unerbittlich rollte die Geschichte voran, nach Olivers Gusto mit Details verziert. Er beschrieb mir seine jungfrauenhafte Schüchternheit, sein Unwohlsein, sein stufenweises Unterliegen vor Karls ernstgemeinten Spitzfindigkeiten, der kritische Moment, als seine unsichere Hand endlich Karls Körper erreicht hatte. Oliver verheimlichte mir nichts. Ich hörte, daß Karl nicht beschnitten war, und für den Fall, daß ich mit solchen anatomischen Besonderheiten nicht vertraut gewesen wäre, erklärte mir Oliver die Erscheinungsform eines unbeschnittenen Glieds im erschlafften und im erigierten Zustand. Er erzählte mir auch von den manuellen Liebkosungen und seiner Einführung in orale Vergnügungen. Schließlich vermittelte er mir dann eine ausführliche Beschreibung von zwei jungen, kräftigen, männlichen Körpern, die sich bis zur Kopulation am Rande des Weihers wälzten. Biblische Furcht beherrschte seine Worte: Er hatte etwas Abscheuliches getan, er hatte sich mit den Sünden Sodoms besudelt, er hatte sich bis in die siebte Generation hinein verdorben, und das alles an dem einen Nachmittag mit seinem knabenhaften Vergnügen. „Schon gut“, wollte ich sagen, „schon gut, Oliver, also hast du es mit deinem Freund gemacht, warum denn so eine große Megillah daraus machen? Im Grunde deines Wesens bist du doch immer noch ein Hetero, oder? Jeder stellt doch mit anderen Jungen in seiner Jugend irgendeinen Blödsinn an, und schon Kinsey hat vor langer Zeit gesagt, daß von drei Männern mindestens einer in seiner Jugend einen Orgasmus mit einem …“ Aber ich sagte kein Wort. Dies war Olivers große Stunde, und ich wollte ihm nicht dazwischenpfuschen. Dies war sein großes Trauma, dies war der fieberäugige Dämon, der ihn plagte, und er ließ alles heraus, um von mir inspiziert zu werden. Er stand jetzt vor einem kritischen Moment. Prächtig ausstaffiert, führte mich seine Erzählung zum schlußendlichen Orgasmus. Dann setzte er sich zurück, verbraucht, verstört, das Gesicht erschlafft, die Augen stumpf. Vermutlich wartete er auf meinen Urteilsspruch. Was sollte ich ihm sagen? Wie konnte ich ihn verurteilen? Ich sagte nichts.

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