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Robert Silverberg: Der neutrale Planet

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Robert Silverberg

Der neutrale Planet

In der Bugkanzel des Terra-Sternschiffs ›Peccable‹ waren die Zwillingsplaneten Fasolt und Fafner sichtbar geworden — das unbewohnte Fasolt, ein violetter Ball von der Größe einer Viertelkredit-Münze, direkt voraus, und Fafner, Heimat der Gnorphe, ein grellroter Punkt rechts weit ab, hinter der mächtigen Wölbung des raumgreifenden Flügels.

Die namenlose blaue Sonne, um die beide Welten kreisten, schwebte hoch über ihnen, 36 Grad über der Ekliptik. Und Antares diente, majestätisch in seiner Riesengröße, als ungeheurer, grellroter Hintergrund für die ganze Szenerie.

»Fasolt direkt voraus«, meldete die Navigation. »Vorbereiten auf Bremsumlaufbahn.«

Die achtzehn Mann der Mission Terras zu den Gnorphen von Fafner eilten zu ihren Landestationen. Die Besatzung war aufeinander eingespielt; man hatte eine große Aufgabe und war bereit dafür.

In der Kontrollkabine schnallte sich Schiffsmaster Deev Harskin in der Beschleunigungswiege fest, als sich die Stimme von Chefbeobachter Snollgren meldete.

»Chef? Snollgren. Hören Sie mich?«

»Nur zu, mein Junge. Was gibt’s?«

»Das Schiff von Rigel, das wir gestern gesehen haben — ich habe es gerade wiedergefunden. Zehn Lichtsekunden steuerbordwärts, und ich wette jeden Betrag, daß es auf Fasolt zusteuert!«

Harskin umklammerte die Seiten der Wiege.

»Sind Sie sicher, daß es nicht nach Fafner unterwegs ist? Wie steht es dort mit Ihrer Tiefen-Wahrnehmung?«

»A-Eins. Das Schiff hat dasselbe Ziel wie wir, Chef!«

»Könnte schlimmer sein«, meinte Harskin seufzend. Er schaltete die Bordsprechanlage ein und sagte: »Meine Herren, unsere Aufgabe hat sich etwas kompliziert. Beobachter Snollgren meldet ein Rigel-Schiff beim Anflug auf Fasolt, und es hat den Anschein, daß es dasselbe vorhat wie wir. Nun, da werden wir gleich auf die Probe gestellt. Wir werden Gelegenheit haben, den Kerlen Fafner unter ihren angeblichen Nasen wegzuschnappen!«

Eine Stimme sagte: »Warum pfeffern wir die Rigelaner nicht vorher weg? Das sind doch unsere Feinde, oder?«

Harskin erkannte Leefmans Stimme — ein erstklassiger Linguist, mit wenig Ahnung von den Feinheiten des interstellaren Protokolls. Harskin brauchte nicht zu antworten. Die heisere Stimme von Militärattache Ramos meldete sich.

»Das ist ein neutrales System, Leefman. Die Feindseligkeiten Rigel-Terra sind bis zum Kontakt mit den Gnorphen unterbrochen. Eines Tages werden Sie begreifen, daß auch der Krieg seinen Kodex hat.«

Harskin lächelte. Eine gute Besatzung; ein wenig überspezialisiert vielleicht, aber für den Zweck mehr als ausreichend. Rigelaner am Schauplatz zu haben, war nur eine Herausforderung mehr, und Schiffsmaster Harskin liebte Herausforderungen.

Die Antriebsanlagen der ›Peccable‹ pulsierten grandios unter ihm. Er war stolz auf sein Schiff, stolz auf seine Besatzung. Die ›Peccable‹ fegte in die tödliche Atmosphäre von Fasolt, schwang sich in weiten Spiralen hinab und flog auf Land zu.

Nicht weit dahinter kamen die Rigelaner. Harskin lehnte sich zurück, ließ die Strudel der Verzögerung über sich hinwegfluten und wartete.

Fasolt bestand fast nur aus Gestein, abgesehen von den Wasserstoff-Fluor-Ozeanen und der Wasserstoffatmosphäre. Es war kein anziehender Planet.

Die Männer der ›Peccable‹ traten in Raumanzügen schnell hinaus und errichteten ihre Kuppel, in die Luft strömte.

»Ein kleines Zuhause fern von zu Hause«, meinte Harskin.

Biochemiker Carver starrte mit zusammengekniffenen Augen auf das aufgewühlte Fluorwasserstoffsäuremeer.

»Hübsche Welt. Gut, daß diese Aquarien nicht aus Glas sind, was? Und warnen Sie Ihre Leute im Hinblick auf die Benützung der Kuppelschleuse. Wenn ein bißchen von unserem Sauerstoff in diese Atmosphäre gelangt, gibt es den herrlichsten Regensturm, den Sie sich denken können — und wir dreihundert Meter hoch, mit Blick nach unten.«

Harskin nickte.

»Angenehm ist es hier nicht, aber wir führen auch keinen angenehmen Krieg.« Er blickte hinauf zum düsteren Himmel. Fafner war voll, eine große, rote Kugel, kaum eine Million Meilen entfernt. Das Bild vervollständigte die bläuliche Sonne, mit dem gigantischen Antares eine exakte gleichseitige Figur bildend.

Snollgren erschien. Der scharfsichtige Beobachter war im Schiff gewesen und hatte das provisorische Lager offenbar im Laufschritt erreicht, bei Fasolts 1,5 G-Feld keine schlechte Leistung.

»Also?« sagte Harskin.

Der Beobachter öffnete das Visier und sog die Sauerstoff reiche Luft der Kuppel in sich hinein.

»Die Rigelaner«, keuchte er. »Sie sind gelandet. Ich habe sie in der Umlaufbahn gesehen.«

»Wo?«

»Fünfhundert Meilen westlich, schätze ich. Sie sind ganz eindeutig auf diesem Kontinent.«

Harskin blickte auf den Chronometer im Ärmel von Snollgrens Raumanzug.

»Wir lassen ihnen eine Stunde Zeit, ihr Lager zu errichten. Dann setzen wir uns mit ihnen in Verbindung und stellen fest, was im Gange ist.«

Der Kapitän der Rigelaner hieß Vierzehn Ohnetod. Er sprach galaktisch mit scharfem, zischendem Akzent, den Harskin auf seine Bärenvorfahren zurückführte.

»Zufall, daß wir beide zur selben Zeit hier sind, wie, Schiffsmaster Harskin? Seltsam sind die Wege der Lenkenden Kräfte.«

»Das sind sie gewiß«, erwiderte Harskin. Er starrte auf das Handmikro und wünschte sich, daß es ein Bildschirm wäre, damit er den verschlagenen, selbstzufriedenen Ausdruck auf dem Pelzgesicht des Rigelaners sehen könnte. Offenkundig hatte jemand Harskins angeblich streng geheime Order abgefangen und sie sorgfältig studiert, bevor er sie an den Empfänger weitergegeben hatte.

Im interstellaren Krieg gab es keine Zufälle. Die Rigelaner waren hier, weil sie wußten, daß auch die Erdbewohner hier waren.

»Wir stehen vor einem verzwickten ethischen Problem«, erklärte Kapitän Vierzehn Ohnetod. »Wir sind beide zu demselben Zweck hier, nämlich, mit den Gnorphen über Handelsrechte zu verhandeln. Nun — äh — wer von uns soll den ersten Versuch unternehmen, mit diesen Leuten ins Gespräch zu kommen?«

»Offenkundig doch wohl das Schiff, das zuerst auf Fasolt gelandet ist«, meinte Harskin.

»Das ist akzeptabel«, sagte der Rigelaner.

»Dann fliegen wir sofort. Da die ›Peccable‹ mindestens eine halbe Stunde vor Ihrem Schiff gelandet ist, haben wir eindeutig die Priorität.«

»Interessant«, sagte Kapitän Vierzehn Ohnetod. »Aber wie errechnen Sie eigentlich, daß Sie vor uns angekommen sind? Nach unseren Instrumenten waren wir lange vor Ihnen am Boden.«

Harskin fing an zu schnauben, dann nahm er sich zusammen.

»Ausgeschlossen!«

»So? Nennen Sie, bitte, Ihre Landezeit im Hinblick auf die absolute Galaxiszeit.«

»Wir sind niedergegangen um — « Harskin unterbrach sich. »Nein. Wie wär’s, wenn Sie mir erst sagten, wann Sie gelandet sind, dann nenne ich unsere Zahlen.«

»Das ist wohl kaum gerecht«, meinte der Rigelaner. »Woher wissen wir, daß Sie Ihre Zahlen nicht ändern, sobald wir die unsrigen genannt haben?«

»Und woher wissen wir für unseren Teil — «

»Das wird nichts«, sagte das fremde Wesen. »Keiner von uns gestattet dem anderen den Vorrang.«

Harskin zuckte die Achseln und sah ein, daß der andere recht hatte. Ohne Rücksicht darauf, daß die ›Peccable‹ wirklich zuerst gelandet war, die Rigelaner würden das nie zugeben. Es war ein Problem in schlichter Relativität; ohne einen außenstehenden Beobachter, der unparteiisch Daten lieferte, stand die Aussage von Vierzehn Ohnetod gegen die von Harskin. Es konnte nicht bewiesen werden, daß der Rigelaner log — also log er nicht!

»Also gut«, sagte der Schiffsmaster müde. »Nennen wir es ein Patt. Vielleicht so: Fliegen wir beide nach Fafner, dann soll man zwischen uns wählen.«

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