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Robert Silverberg: Der neutrale Planet

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Robert Silverberg Der neutrale Planet

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Am anderen Ende herrschte langes Schweigen, dann sagte der Rigelaner: »Akzeptiert. Selbstverständlich müssen die Rechte der Neutralen gewahrt bleiben.«

»Versteht sich. Bis dieses System vereinnahmt ist, sind wir alle neutral, erinnern Sie sich noch?«

»Natürlich«, sagte der Rigelaner.

Es war im Grunde kein befriedigendes Ergebnis, dachte Harskin. Aber viel konnte man nicht machen.

Nach den sehr strengen Regeln des ›Krieges‹ zwischen Terra und Rigel galt ein System als neutral, bis eine Mehrheit seiner von intelligenten Wesen bewohnten Welten sich für die eine oder andere Macht erklärt hatte.

Im System von Antares mußte eine Mehrheitsentscheidung einstimmig fallen. Von den elf ganz unterschiedlichen Welten, die den roten Riesenstern umkreisten, trug nur Fafner Leben. Die Gnorphe waren eine intelligente Rasse zweibeiniger Humanoiden — die klassische Form intelligenten Lebens. Die Terraner waren affenoid, die Rigelaner ursinoid, stammten also von Bären ab. Die Gnorphe verdankten ihr Äußeres jedoch weder den Affen noch den Bären; sie waren Reptilien, aufrecht und schwanzlos. Fafner war Säugetieren gegenüber nicht gastlich.

Harskin starrte brütend zur Kanzel hinaus, als die blutroten Meere Fafners größer wurden. Das Schiff der Rigelaner war nicht zu sehen, aber er wußte, daß es unterwegs war. Er nahm sich vor, dem terranischen Geheimdienst mitzuteilen, daß die Geheimhaltung der vertraulichen Befehle des Oberkommandos in Frage stand.

Es war ein seltsamer Krieg — ausgefochten eher mit Dokumenten als mit Energiegeschützen. Der Schießkrieg zwischen den zwei führenden Rassen der Galaxis war vor langer Zeit nutzlos zu Ende gegangen; die Entwicklung des Martineauschen Negaschirms, der freudig jedes Megawatt einer Bombardierung schluckte und es mit verdreifachter Stärke zurückfeuerte, hatte den aktiven Feindseligkeiten schnell ein Ende gesetzt.

Jetzt wurde der Krieg auf einer subtileren Ebene fortgesetzt — auf der wirtschaftlichen. Rigel und Terra strengten sich an, einander im Erwerb exklusiver Handelsrechte von fremden Systemen zu übertreffen, in der Hoffnung, die andere Seite abwürgen zu können. Das Universum war unendlich, oder der Unendlichkeit so nahe, daß beide Systeme noch einige Jahrtausende hindurch zu tun haben würden.

Harskin zuckte die Achseln. Terranische Späher hatten Fafner besucht und berichtet, daß die Gnorphe wenig Lust verspürten, am galaktischen Getümmel beteiligt zu sein. Rigel IV hatte offenbar die Welt noch nicht besucht; es war einfacher, die Späherberichte von Terra zu plündern.

Nun, diesmal würde es sich zeigen.

»Wir setzen an zur Landung, Sir«, sagte Navigator Dominic. »Anweisungen?«

»Ja«, sagte Harskin. »Landen Sie, wo es trocken ist.«

Die Landung war gut, mitten in der Inselgruppe, aus der Fafners Landhauptmasse bestand. Harskin und seine zwölf Mann — fünf hatte er vorsichtshalber in der Kuppel auf Fasolt zurückgelassen — verließen das Schiff.

Hier würde es nicht nötig sein, eine Kuppel zu errichten; die Luft auf Fafrier konnte man atmen, mehr oder weniger. Sie bestand zu 11 Prozent aus Sauerstoff, zu 86 Prozent aus Stickstoff und zu enormen 3 Prozent aus Edelgasen, aber ein anständiges Filtersystem siebte Stickstoff und Argon aus und pumpte Sauerstoff hinein.

Mit Atemmasken und Konvertern zogen die dreizehn Terraner landeinwärts. Hinter ihnen war das Meer, rot-schimmernd im Licht von Antares.

»Da kommen die Rigelaner«, rief Beobachter Snollgren.

»Wie üblich warten sie ab, um zu sehen, was wir tun.« Harskin runzelte die Stirn. »Diesmal warten wir nicht auf sie. Wir nützen unseren Vorsprung.« .

Das Gnorph-Dorf lag fünf Meilen landeinwärts, aber man war noch keine zwei Meilen weit gekommen, als man von einer Gruppe von fremden Wesen begrüßt wurde.

Es waren ungefähr hundert, die in einer keilförmigen Phalanx anrückten. Sie bewegten sich langsam, ohne erkennbare Feindseligkeit, aber Harskin fühlte sich nicht wohl dabei. Hundert erregte Wilde konnten dreizehn Terraner mit Handfeuerwaffen im Nu überwältigen.

Er warf einen Blick auf Mawley, Kontakttechniker Erster Klasse.

»Gehen Sie voraus. Gehen Sie hin und sagen Sie ihnen, daß wir Freunde sind.«

Mawley war ein hochgewachsener, rothaariger Mann mit hervortretenden Backenknochen und, im Augenblick, einem Ausdruck ernster Besorgnis. Er nickte und überprüfte seinen Sprachenwandler, um sich zu vergewissern, daß er funktionierte, dann trat er vor und hob die Hand.

»Gruß«, sagte er laut. »Wir kommen in Frieden.«

Die Gnorphe schwärmten in lockerer Formation aus und starrten geradeaus. Harskin, der angespannt darauf wartete, daß Mawley mit den fremden Wesen ins Gespräch kam, betrachtete sie neugierig.

Sie waren nicht sehr groß — um die einsfünfundsechzig — und entsprechend breit in den Hüften. Ihre schokoladenbraune Haut war glänzend und geschuppt; sie hing lose in Falten herab. Dicke Fühler ragten auf beiden Seiten ihrer kahlen Köpfe empor, und ebenso dicke, fleischige Fortsätze baumelten kammartig von ihren Hälsen. Was ihre Augen anging, so konnte Harskin sie nicht sehen; sie waren in dunklen Schatten verborgen, fünf Zentimeter tief in ihren Schädeln liegend, geschützt von Vorsprüngen, dräuenden Knochenrändern, die jedes Auge ganz umgaben.

Drei Gnorphe traten aus den Reihen, und das mittlere Wesen kam heran, flankiert von seinen ein wenig zurückbleibenden Begleitern. Es sprach mit rauher, kehliger Stimme.

Der Sprachwandler gab das wieder als: »Was wollt ihr hier?«

Mawley war auf die Frage vorbereitet.

»Freundschaft. Frieden. Gemeinsames Glück unserer Welten.«

»Wo seid ihr her?«

Mawley wies zum Himmel hinauf.

»Von weit, jenseits des Himmels. Jenseits der Sterne. Weit.«

Der Gnorph blickte skeptisch.

»Wie viele Tage Segeln von hier?«

»Viele Tage. Viele, viele Tage.«

»Warum kommt ihr dann zu uns?«

»Um Freundschaft zu schließen«, sagte Mawley. »Um ein Band zwischen eurer und unserer Welt zu schmieden.«

Das Wesen drehte sich daraufhin abrupt um und beriet sich mit seinen beiden Begleitern. Harskin behielt die Speere im Auge, die in den Händen der Wesen zuckten.

Die Beratung schien eine Ewigkeit zu dauern. Mawley blickte sich nach Harskin um, als wollte er fragen, was er jetzt tun sollte, aber der Schiffsmaster lächelte nur anerkennend und aufmunternd.

Endlich wandte sich das Wesen wieder den Terranern zu.

»Wir meinen, ihr sollt uns verlassen«, grunzte er. »Geht. Sofort.«

Mawleys Anweisungen enthielten nichts, was sich darauf bezog. Der Kontakttechniker öffnete und schloß den Mund ein paarmal, ohne zu sprechen. Die Wesen drehten sich um und marschierten davon.

Der Erstkontakt war hergestellt.

»Das muß ganz vorsichtig angestellt werden«, sagte Harskin. »Gibt es etwas Neues von den Rigelanern?«

»Sie befinden sich ungefähr acht Meilen von hier«, sagte Snollgren.

»Hmm. Das heißt, daß sie vom Dorf so weit entfernt sind wie wir.«

Härskin hob die Hände. »Die Gnorphe springen jedenfalls nicht durch die Gegend, um einen Vertrag mit uns zu schließen, das steht fest. Wir müssen sie mit Samthandschuhen anfassen, sonst werden sie zornig und schließen mit den Rigelanern ab.«

»Das bezweifle ich«, meinte der Soziologe Yang. »Sie werden mit den Rigelanern so wenig verhandeln wollen wie mit uns. Sie sind Neutrale und wollen es bleiben.«

Harskin lehnte sich zurück.

»Das ist ein Problem, mit dem wir es noch nicht zu tun hatten. In beiden Einflußsphären hat noch keine Welt isolationistische Ideen vertreten. Was sollen wir tun? Einfach einpacken und gehen?«

Die blaue Sonne ging unter. Antares schwebte noch am Horizont, ein formloser Klecks von blassem Rot, der den halben Himmel einnahm.

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