John Norman - Die Nomaden von Gor

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Tarl Cabot dringt in dem Machtbereich der Wagenvölker vor, den wilden Nomaden, die ihre riesigen Herden alljärlich über die unendlichen Prärien von Gor treiben. In der Obhut der Wagenvölker befindet sich das letzte Ei der Priesterkönige, von dem das Fortbestehen der mächtigen, hochentwickelten Rasse abhängt. Tarl Cabot hat den Auftrag, das Ei ausfindig zu machen und zu beschützen. Es gelingt ihm schließlich, den Respect der Nomaden zu erkämpfen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Bald stellt er fest, daß auch andere Mächte an dem Erbe der Priesterkönige interessiert sind, der steinreiche Saphrar von Turia etwa, der sein Vermögen und seine Heimatstadt aufs Spiel setzt, um das Ei in seinen Besitz zu bringen. Aber auch er ist nur eine Figur in dem gnadenlosen Spiel, im Hintergrund steht der „Graue“, der geheimnisvolle Mann, der die junge Amerikanerin Elisabeth nach Gor verschieppte, um Tarl Cabot zu vernichten, und der vor nichts zurückschreckt, um die Priesterkönige zu entmachten.

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Schließlich erreichten wir einen großen Audienzsaal mit Dachkuppel. In diesem Raum waren Harold und ich verhört worden.

Vier Personen warteten auf uns.

Auf dem Ehrenplatz saß der hagere, narbige Tarnsöldner des Kaufmanns Saphrar, Ha-Keel. Er war damit beschäftigt, seine Schwertklinge einzuölen.

Vor der Plattform trippelte Saphrar auf und ab; er umklammerte das purpurne Objekt. Er wurde beobachtet von dem Paravaci, der noch immer die Maske des Klans der Folterer trug und in Saphrars Gesellschaft gewesen war, als ich in den Gelben See springen mußte.

Ich hörte Harolds erfreuten Ruf, als er den Mann erblickte und der Paravaci fuhr mit gezückter Quiva herum. Der vierte Mann war jung und hatte dunkles Haar, ein einfacher Soldat, knapp zwanzig Jahre alt. Er trug die rote Robe eines Kriegers. Er stellte sich zwischen uns und die anderen.

Kamchak musterte ihn. »Stör uns nicht, Junge. Hier haben Männer miteinander zu reden.«

»Tritt zurück, Tuchuk!« forderte der Jüngling ihn auf und zog sein Schwert.

Kamchak gab ein Zeichen, daß dem Soldaten ein Sack Gold hingeworfen werden sollte. Doch der Krieger rührte sich nicht. Kamchak warf ihm einen zweiten Sack Gold vor die Füße und schließlich einen dritten.

»Ich bin Krieger«, sagte der junge Mann stolz. »Du kennst unseren Kodex.«

»Wie du willst«, sagte Kamchak und gab seinen Bogenschützen ein Zeichen.

Mit einem turianischen Kriegsschrei stürzte sich der junge Mann auf den Häuptling der Tuchuks, wurde jedoch im nächsten Augenblick von einem Dutzend Pfeilen durchbohrt.

Er sank wimmernd zu Boden. Zu meiner Verblüffung bemerkte ich, daß ihn die Pfeile nur an Armen und Beinen getroffen hatten — was bestimmt kein Zufall war.

Kamchak wandte sich an einen Krieger hinter sich. »Laß seine Wunden verbinden, damit er überlebt. Dann soll er ins Lager gebracht werden. Steckt ihn in das Lederwams eines Tuchuks und bildet ihn an unseren Waffen aus. Wir brauchen Männer wie ihn bei den Wagen.«

Ich sah den verblüfften Blick des jungen Mannes, als er hinausgetragen wurde.

Kamchak drehte sich um und musterte die anderen drei Männer, den ruhigen Ha-Keel, den nervösen Saphrar und den großen Paravaci.

»Der Paravaci gehört mir!« rief Harold.

Der Mann wandte sich ärgerlich in seine Richtung, doch er blieb, wo er war, und hielt seine Quiva in der Hand.

Harold sprang vor. »Kämpfen wir!«

Auf ein Zeichen Kamchaks zog sich der junge Tuchuk wutschnaubend zurück.

»Kommt nicht näher!« rief Saphrar nervös, »oder ich vernichte die goldene Kugel!« Er zerrte das purpurne Tuch auseinander und enthüllte die goldene Kugel, die er im Arm gehalten hatte. Er hob das Gebilde über den Kopf. Mein Herz stockte. Ich streckte den Arm aus und berührte Kamchak am Arm.

»Das darf er nicht«, flüsterte ich.

»Warum nicht?« fragte Kamchak. »Das Ding ist wertlos.«

»Bleibt stehen!« kreischte Saphrar.

»Verstehst du mich nicht?« brüllte ich Kamchak an.

In Saphrars Augen blitzte es auf. »Hört auf den Korobaner!« sagte er. »Er weiß Bescheid! Er weiß Bescheid]«

»Macht das wirklich einen Unterschied«, wollt Kamchak wissen, »ob er die Kugel zerschmettert oder nicht?«

»Ja — auf Gor gibt es nichts Wertvolleres, sie ist vielleicht wertvoller als der ganze Planet!«

»Hört auf ihn!« schrie Saphrar. »Wenn ihr auch nur einen Schritt näherkommt, vernichte ich die Kugel!«

»Ihr darf nichts geschehen!« flehte ich.

»Warum?« fragte Kamchak.

Ich schwieg. Ich wußte nicht, wie ich ihm die Umstände erklären sollte.

Kamchak wandte sich an Saphrar. »Was hast du da überhaupt?« fragte er.

»Die goldene Kugel!«

»Aber was ist das — die goldene Kugel?«

»Ich weiß es nicht«, sagte Saphrar, »aber ich weiß, daß es Männer gibt, die ein Vermögen dafür ausgeben, und ...«

»Ich«, sagte Kamchak, »würde dir nicht einmal eine kupferne Tarnmünze dafür zahlen.«

»Hört auf den Korobaner!« beharrte Saphrar.

»Die Kugel darf nicht zu Schaden kommen«, sagte ich.

»Warum?« fragte Kamchak noch einmal.

»Weil ... sie ist der letzte Samenkern der Priesterkönige, ein Ei, ein Kind ... die einzige Hoffnung der Priesterkönige, für sie alle ... für diese Welt, für das Universum!«

Die Männer ringsum murmelten überrascht, Saphrars Augen schienen aus ihren Höhlen zu treten. Ha-Keel blickte plötzlich auf und hatte sein Schwert ganz vergessen. Der Paravaci musterte Saphrar.

»Das glaube ich nicht«, sagte Kamchak. »Ich halte das Ding für ziemlich wertlos.«

»Nein — bitte!« sagte ich.

»Du bist doch nur wegen der goldenen Kugel zu den Wagenvölkern gekommen, nicht wahr?« fragte Kamchak.

»Ja«, sagte ich zögernd.

Die Männer ringsum sahen mich erstaunt und zum Teil feindselig an.

»Du hättest sie gestohlen — wie Saphrar?«

»Ja«, sagte ich. »Aber nicht wie Saphrar. Ich hätte Kutaituchik nicht getötet.«

»Warum hättest du das getan?«

»Um das Ei ins Sardargebirge zurückzubringen.«

»Nicht um es selbst zu behalten oder Reichtum damit zu erlangen?«

»Nein«, sagte ich,

»Ich glaube dir«, sagte Kamchak und sah mich offen an. »Wir wußten, daß eines Tages jemand aus dem Sardargebirge kommen würde. Wir wußten aber nicht, daß du dieser Mann sein würdest.«

»Ich wußte es auch nicht«, sagte ich.

Kamchak musterte den Kaufmann. »Willst du dir mit der goldenen Kugel dein Leben erkaufen?« fragte er.

»Wenn nötig — ja!« sagte Saphrar.

»Aber ich will die Kugel nicht«, erwiderte Kamchak grimmig. »Ich will dich!«

Saphrar erbleichte und hielt das Ei wieder über seinen Kopf.

Ich war froh, als Kamchak seinen Bogenschützen ein Zeichen gab, nicht zu schießen. Er winkte sie und seine anderen Männer einige Meter zurück — nur Harold und ich blieben neben ihm stehen.

Der Paravaci wandte sich an Ha-Keel, der nun sein Schwert in die Scheide gesteckt hatte und aufgestanden war. »Du hast einen Tarn«, sagte der Paravaci. »Nimm mich mit. Ich kann dir die Hälfte des Reichtums der Paravaci versprechen — Bosks und Gold, Frauen und Wagen!«

Ha-Keel sagte ruhig: »Was du mir bieten könntest, dürfte nicht halb soviel wert sein wie die goldene Kugel. Und die gehört Saphrar!«

»Du kannst mich doch nicht hierlassen!« rief der Paravaci.

»Du bist überboten«, sagte Ha-Keel gelangweilt.

Der Paravaci erstarrte und fuhr herum. Er stürzte sich auf Saphrar. »Dann will ich die Kugel haben!« schrie er.

Saphrar versuchte verzweifelt das Gleichgewicht zu wahren.

Ich hätte mich in den Kampf gestürzt, wenn mich Kamchak nicht zurückgehalten hätte.

»Der goldenen Kugel darf nichts geschehen!« brüllte ich.

Der Paravaci war natürlich viel stärker als der kleine dicke Kaufmann und hatte die Kugel schnell an sich gebracht. Doch Saphrar begann wie wahnsinnig zu kreischen und biß dem Krieger in den Unterarm; seine beiden Goldzähne sanken tief in das Fleisch des Mannes. Der Paravaci schrie entsetzt auf, erschauderte, und die goldene Kugel fiel ihm, aus der Hand und wurde einige Meter weit fortgeschleudert.

Ein Entsetzensschrei kam über meine Lippen. Tränen schossen mir in die Augen, als ich mich über das zerschmetterte Ei beugte. Meine Mission war vergebens gewesen! Die Priesterkönige würden sterben! Gor und womöglich auch die Erde würden in die Hände der Unbekannten fallen, wer immer sie sein mochten.

Ich merkte kaum, wie sich der Paravaci neben mir stöhnend auf dem Boden wand und langsam an dem Gift aus Saphrars Zähnen starb.

Kamchak trat neben den Mann und riß ihm die Maske vom Gesicht, das sich verfärbt hatte und zu einer Fratze verzogen war.

Ich hörte Harold verblüfft sagen: »Das ist ja Tolnus!«

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