John Norman - Die Nomaden von Gor

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Tarl Cabot dringt in dem Machtbereich der Wagenvölker vor, den wilden Nomaden, die ihre riesigen Herden alljärlich über die unendlichen Prärien von Gor treiben. In der Obhut der Wagenvölker befindet sich das letzte Ei der Priesterkönige, von dem das Fortbestehen der mächtigen, hochentwickelten Rasse abhängt. Tarl Cabot hat den Auftrag, das Ei ausfindig zu machen und zu beschützen. Es gelingt ihm schließlich, den Respect der Nomaden zu erkämpfen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Bald stellt er fest, daß auch andere Mächte an dem Erbe der Priesterkönige interessiert sind, der steinreiche Saphrar von Turia etwa, der sein Vermögen und seine Heimatstadt aufs Spiel setzt, um das Ei in seinen Besitz zu bringen. Aber auch er ist nur eine Figur in dem gnadenlosen Spiel, im Hintergrund steht der „Graue“, der geheimnisvolle Mann, der die junge Amerikanerin Elisabeth nach Gor verschieppte, um Tarl Cabot zu vernichten, und der vor nichts zurückschreckt, um die Priesterkönige zu entmachten.

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»Seine Lage ist schlimmer als er ahnt. Du wirst sehen«, orakelte Harold.

Nun wurde es langsam heller, und ich konnte die Gesichter der Kämpfer unten auf der Straße erkennen. Einige trugen Strickleitern mit Metallhaken an den Enden, andere Sturmleitern. Der Angriff auf die Festung schien unmittelbar bevorzustehen. Das Haus Saphrars war von Tausenden von Soldaten umzingelt.

Wir waren den Verteidigern zahlenmäßig etwa zwanzig zu eins überlegen. Der Kampf würde hart werden, aber am Ergebnis konnte kein Zweifel bestehen — besonders nachdem die Tarnkämpfer Ha-Keels die Stadt verlassen hatten, die Satteltaschen ihrer Tarns schwer von turianischem Gold. Nun ergriff Kamchak wieder das Wort. »Ich habe lange auf das Blut Saphrars gewartet«, sagte er. Er hob die Hand, und ein Mann in seiner Nähe stieg auf die Dachmauer und stieß in sein Boskhorn.

Ich hielt dies für das Signal, daß der Angriff beginnen möge. Aber niemand rührte sich.

Zu meiner Verblüffung öffnete sich vielmehr ein Tor des Anwesens, und mehrere Soldaten, die Waffen gezogen, schwere Beutel schleppend, traten vorsichtig heraus. Sie bildeten unten auf der Straße eine Reihe, von den Tuchukkriegern mit verächtlichen Blicken gemustert. Nacheinander nahmen sie an einem langen Tisch Aufstellung, auf dem viele Waagen aufgebaut waren. Jedem Manne wurden zehn goreanische Kilo Gold abgewogen. Die Männer ließen ihren Schatz in den Beuteln verschwinden und eilten durch eine Gasse fort, die von Tuchukkriegern gebildet wurde. Von ihnen wurden sie bis vor die Stadt geleitet. Zehn goreanische Kilo entsprechen etwa fünfzehn irdischen Kilo und in Gold stellt dieses Gewicht ein Vermögen dar.

Ich war sprachlos, und begann zu zittern. Der Zug nahm kein Ende — viele hundert Männer wanderten langsam unter uns vorbei.

»Ich ... ich verstehe das nicht«, wandte ich mich schließlich an Kamchak.

Er blickte geradeaus, starrte zur stillen Festung des Kaufmanns hinüber. »Saphrar aus Turia soll am Golde sterben«, sagte er.

Erst jetzt begriff ich die Tiefe des Hasses, den Kamchak für Saphrar empfinden mußte.

Mann um Mann, Kilo um Kilo Gold starb Saphrar. Seine Mauern und Befestigungen wurden ihm stückweise genommen, rannen ihm durch die Finger. Sein Gold vermochte nicht die Herzen der Männer zu kaufen. Kamchak hielt sich mit der Grausamkeit des Tuchuks im Hintergrund und kaufte Münze um Münze, Stück um Stück seinen Gegner aus.

Ein- oder zweimal hörte ich Schwertergeklirr hinter den Mauern; vielleicht wollten einige Saphrar ergebene Männer den Auszug von Bestochenen verhindern, aber diese Scharmützel schienen keinen Einfluß zu haben, da der Exodus seinen Fortgang nahm. Ich sah sogar einige Sklaven das Grundstück verlassen — und sie erhielten die gleiche Menge Gold — wohl um die freien Männer, die die Bestechungssumme nahmen, um so mehr zu erniedrigen. Saphrars Macht hatte stets auf der Verlockung des Goldes basiert — eine Politik, die ihn jetzt das Leben kostete.

Auf Kamchaks Gesicht zeigte sich keine Regung.

Endlich — vielleicht eine Ahn nach Sonnenaufgang — kamen keine Männer mehr aus dem Tor, das weit offenstand.

Nun verließ Kamchak das Dach und bestieg seine Kaiila. Langsam ritt er auf das Haupttor des Anwesens zu. Harold und ich begleiteten ihn zu Fuß, gefolgt von mehreren Kriegern. Rechts von Kamchak schritt ein Sleenmeister, der zwei der bösartigen Raubtiere an Ketten mitführte.

Um Kamchaks Sattelknopf waren mehrere Goldsäcke gebunden, die jeweils zehn goreanische Kilo schwer waren. Dahinter folgten einige turianische Sklaven, zu denen auch Kamras, der Erste Kämpfer der Stadt, und der Administrator Phanius Turmus gehörten; sie schleppten weitere Geldsäcke.

Das Grundstück jenseits der Mauern schien verlassen zu sein; auf den Mauern zeigte sich kein Mann. Die frei Fläche zwischen den Mauern und den ersten Gebäuden war leer.

Kamchak zügelte seine Kaiila und sah sich um; der Blick seiner dunklen, brennenden Augen wanderte langsam über Dächer und Fenster.

Dann spornte er sein Tier an und näherte sich dem Haupteingang der Gebäude. Zwei Krieger tauchten auf, die offenbar Widerstand leisten wollten. Hinter ihnen entdeckte ich zu meiner Überraschung eine in Weiß und Gold gekleidete Gestalt, die einen in ein purpurnes Tuch geschlagenen Gegenstand in den Armen hielt. Saphrar!

Die beiden Wächter zogen ihre Waffen.

Kamchak zügelte seine Kaiila.

Hinter mir hörte ich Hunderte von Leitern und Seilhaken gegen die Mauern schlagen, und als ich mich umwandte, sah ich, wie unzählige Männer über die Schutzwälle und durch die offenen Tore in die verlassene Festung strömten.

Kamchak sagte: »Kamchak von den Tuchuks, dessen Vater Kutaituchik von Saphrar aus Turia getötet wurde, möchte Saphrar aus Turia sprechen!«

»Werft eure Speere!« kreischte Saphrar aus dem Hintergrund.

Die beiden Männer zögerten.

»Übermittelt Saphrar aus Turia meine Grüße«, sagte Kamchak ruhig.

Einer der Wächter wandte sich mit starren Bewegungen um.

»Kamchak von den Tuchuks«, sagte er, »entbietet Saphrar aus Turia seinen Gruß.«

»Tötet ihn!« forderte Saphrar. »Tötet ihn!«

Stumm nahm ein Dutzend Bogenschützen der Tuchuks Aufstellung und hob die Waffen. Kamchak löste wortlos zwei Beutel Gold von seinem Sattel und warf sie neben seinem Tier zu Boden.

»Kämpft!« kreischte Saphrar außer sich.

Die beiden Wächter kamen zögernd näher, nahmen je einen Beutel auf und flohen zwischen den Tuchuks hindurch auf die Straße.

»Sleen!« zischte Saphrar, machte kehrt und verschwand wieder seinem Palast.

Ohne sich zu beeilen, lenkte Kamchak seine Kaiila die Vortreppe hinauf und in die Vorhalle des Haupthauses. Hier sah er sich um, ritt über die breite Marmortreppe und nahm in aller Ruhe die Verfolgung des entsetzten Saphrar auf.

Immer wieder stießen wir auf Wächter — doch sobald Saphrar hinter ihnen Schutz suchte, ließ ihnen Kamchak Gold hinwerfen, das sie mit schnellem Griff an sich brachten, um damit zu verschwinden. Saphrar, schweratmend, den schweren Gegenstand im Arm, eilte weiter. Er verschloß Türen hinter sich, die jedoch eingeschlagen wurden. Er warf Möbelstücke die Treppen hinab, doch wir ließen uns nicht aufhalten. Die Jagd führte von Raum zu Raum, durch einen Saal nach dem anderen. Wir passierten den großen Bankettsaal, wo uns der Kaufmann vor langer Zeit bewirtet hatte, und kamen durch Küchen- und Vorratsräume schließlich in die Privatgemächer Saphrars. Hier schien unsere Mission plötzlich zu Ende zu sein, denn Saphrar war verschwunden, aber Kamchak zeigte keinerlei Unruhe.

Er stieg ab, nahm ein Kleidungsstück von einem Hocker und hielt es den beiden Jagdsleen vor die Schnauzen. »Sucht!« sagte er.

Die beiden Sleen schienen den Duft des Stoffes einzusaugen und begannen zu zittern. Ihre Köpfe zuckten hin und her. Gleich darauf näherten sie sich einer Wand, sprangen sie an und begannen zu wimmern und zu zischen.

»Brecht durch!« befahl Kamchak.

Wenige Sekunden später zeigte sich hinter der dünnen Trennwand ein dunkler Tunnel. Kamchak gab seine Kaiila nun in die Obhut eines Untergebenen, ließ sich eine Fackel geben und stieg hinter den schnaubenden Sleen in den Tunnel, gefolgt von Harold und mir und den übrigen Männern. Die Sleen hatten keine Mühe, Saphrars Spur durch die Gänge zu folgen, die sich oft verzweigten.

Einmal blieb Kamchak stehen und verlangte nach Planken. Auf etwa drei Metern Breite fehlte der Fußboden, der zurückgeklappt zu sein schien. Harold warf einen Stein in die Öffnung, und es dauerte etwa zehn Ihn, ehe er auf Wasser aufschlug.

Kamchak schien die Verzögerung nicht weiter zu stören. Mit untergeschlagenen Beinen saß er reglos vor der Öffnung, bis die Planken gebracht wurden; dann gingen er und die Sleen als erste hinüber. Dann wieder rief er uns eine Warnung zu und verlangte nach einer Lanze, mit der er einen Fallstrick in der Passage auslöste. Vier Speere zuckten aus den Wänden und verschwanden in kleinen Öffnungen an der gegenüberliegenden Tunnelwand. Kamchak trat mit dem Stiefel die Sperrschäfte entzwei und machte den Weg wieder frei.

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