John Norman - Die Piratenstadt von Gor

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Port Kar, die große Hafenstadt an der Mündung des Vosk, von der aus die Piratenkapitäne die Thassa heimsuchen, das Meer von Gor. Nach Port Kar führt die Spur, der Tarl Cabot folgt, und er ist in seinem Binsenboot unterwegs durch die gefährlichen Sümpfe des Vosk-Deltas, wo die Sklavenhändler von Port Kar ihre grausamen Raubzüge unternehmen. Tarl Cabot fällt den aufgebrachten Schilfbauern in die Hände und wird für einen Sklavenhändler gehalten. Er zieht die Sklaverei dem Tod vor, wird verlacht und bespuckt und hat ein Leben als Entehrter vor sich. Da werden die Sumpfbewohner ihrerseits in die Sklaverei geführt. Tarl Cabot kann entkommen, und er beschließt, furchtbare Rache für seine Erniedrigung zu nehmen – an sich und seinen Gegnern.
Als Bosk wird er der gefürchtetste Kaperkapitän und schließlich der mächtigste Mann in Port Kar, das er vor dem Untergang bewahrt und dem er einen Heimstein schenkt. Aber was ist Berühmtheit und Macht gegen Ehre und Selbstachtung? Bis Tarl Cabot erfährt, daß seine Erniedrigung eine abgekartete Sache war, die seinen Stolz brechen sollte und ihm seine Grenzen zeigen – nur ein weiterer Schritt seiner jahrelangen Ausbildung für die Mission, die er eines Tages im Dienst der Priesterkönige erfüllen soll.

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Ich setzte meinen Helm ab.

»Ich wußte, daß du es warst«, sagte er. »Es waren über hundert.«

»Du hast gut gekämpft, Ho-Hak«, sagte ich. »Nur mit einem Ruderblatt.«

»Nicht gut genug«, sagte er und sah mich an. »Warst du allein?«

»Nein«, sagte ich und deutete mit einer Kopfbewegung auf Telima.

»Gut gemacht, Frau«, sagte Ho-Hak.

Sie hob den Kopf und lächelte ihn an.

»Warum kniet die Frau, die dir geholfen hat, gefesselt zu deinen Füßen?«

»Ich traue ihr nicht«, sagte ich, »ebensowenig wie euch.«

»Was hast du mit uns vor?« fragte Ho-Hak.

»Hast du keine Angst, daß ich dich gefesselt den Tharlarion vorwerfe?«

»Nein«, sagte Ho-Hak.

»Du bist ein mutiger Mann.«

»Es liegt nicht an meinem Mut«, erwiderte Ho-Hak. »Ich weiß nur, daß du mich nicht ins Wasser stoßen wirst.«

»Woher willst du das wissen?«

»Niemand, der nur mit einem Mädchen als Helferin gegen hundert Männer kämpft, kann so handeln.«

»Ich verkaufe euch alle in Port Kar!« rief ich.

»Vielleicht«, sagte Ho-Hak, »aber ich glaube es nicht.«

»Aber ich habe dich und all die anderen nur zu Sklaven gewonnen, damit ich mich an euch rächen kann, weil ihr mich zum Sklaven gemacht habt. Reiche Beute für Port Kar!«

»Das glaube ich dir nicht«, sagte Ho-Hak.

»Er hat es allein für Eechius getan«, sagte Telima.

»Eechius ist auf der Insel umgekommen«, sagte Ho-Hak.

»Eechius hat ihm ein Stück Rencekuchen gegeben, als er am Pfahl stand. Er hat nur für ihn gekämpft.«

Ho-Hak starrte mich an, Tränen in den Augen. »Ich bin dir dankbar, Krieger«, sagte er.

Ich verstand seine Reaktion nicht. »Schafft ihn fort!« befahl ich.

Thurnock und Clitus schleiften Ho-Hak auf das zweite Schiff, zu den anderen Sklaven.

Ich war wütend. Ho-Hak hatte nicht um Gnade gefleht. Er hatte sich nicht erniedrigt wie ich. Er war ein Dutzendmal mehr Mann als ich. Ich haßte die Rencebauern! Ich war der Liebe der beiden Frauen meines Lebens nicht mehr würdig – Talena, die sich einmal bereitgefunden hatte, meine Freie Gefährtin zu sein, und Vella, Elizabeth Cardwell von der Erde, die ihre Liebe einem Mann geschenkt hatte, der Verachtung und Spott verdiente. Und ich war der Wertschätzung meines Vaters Matthew Cabot nicht mehr würdig, der Administrator von Ko-ro-ba war, und auch nicht der Freundschaft meines Waffenmeisters, des Älteren Tarl, oder meines kleinen Freundes Torm, des Schriftgelehrten. Ich konnte meinen Freunden nicht mehr unter die Augen treten, Kron aus Tharna, Andreas aus Tor, Kamchak von den Tuchuks, Relius und Ho-Sorl aus Ar – keinem mehr. Sie alle mußten mich nun verachten.

Ich hob den Kopf. »Ich reise nach Port Kar!« sagte ich.

Thurnock kreuzte die mächtigen Arme auf der Brust und nickte, auch Clitus gab sein Einverständnis. »Ich folge dir.«

»Baut ein Floß«, sagte ich. »Es muß groß genug sein für Nahrungsmittel und Wasser und mehr als zwei Männer. Und dann seht zu, was wir hier vielleicht mitnehmen wollen.«

Die Männer machten sich an die Arbeit. Ich blieb allein auf dem Platz des Rudermeisters zurück und barg das Gesicht in den Händen.

Hier war ich Ubar, doch meine Herrschaft fiel mir schwer. Ich hätte sie gern wieder gegen den Mythos Tarl Cabot eingetauscht und den Traum, der zerronnen war.

Als ich den Kopf hob, war ich ein harter, verbitterter Mann. Ich war Ubar in diesem Reich aus sechs Schiffen. Wie nie zuvor erkannte ich die wahre Natur des Menschen. In meinem Elend hatte ich es herausgefunden. Und ich sah mich plötzlich als Narr, daß ich bestimmten Regeln gefolgt war, daß ich mir Ideale gesetzt hatte.

Was konnte über der Macht der Schwertklinge stehen? Waren Ehre, Loyalität und Tapferkeit nicht nur die Selbsttäuschung von Ignoranten, ein Traum für Narren? War nicht allein derjenige klug, der aufpaßte und dann nahm, was er bekommen konnte? Gold und Macht und Frauen?

Ich war ein kräftiger Mann – ein Mann, der sich in einer Stadt wie Port Kar durchaus behaupten konnte.

»Das Floß ist fertig«, meldete Thurnock und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

»Wir haben Nahrungsmittel und Wasser gefunden«, sagte Clitus, »und auch Waffen und Gold.«

»Gut«, sagte ich.

»Was ist mit Sklavinnen?« erkundigte sich Thurnock.

Ich blickte zum Bug der ersten Barke, an der das schlanke dunkelhaarige Mädchen hing. Ich wandte den Kopf und musterte den zweiten Bug und den dritten, an dem ebenfalls Mädchen hingen, die mich im Augenblick tiefster Erniedrigung verspottet hatten. Ich lachte. Sie hatten sich Ketten und Halsband der Sklavin wahrlich verdient.

»Bringt die Mädchen vom zweiten und dritten Bug«, befahl ich.

Thurnock grinste. »Die sind wirklich schön!« sagte er bewundernd und machte sich mit seinem Begleiter auf den Weg.

Ich drehte mich um, schritt langsam durch das Schiff und erstieg das Vordeck.

Das Mädchen, das dort am Bug hing, konnte mich nicht sehen; mein Kopf war etwa einen Fuß unter ihren Zehen.

»Wer ist da?« fragte sie.

»Sei still, Sklavin«, sagte ich.

Dann durchschnitt ich ihre Fußfessel, stieg auf die Reling des Vordecks, stützte mich am Bugspriet ab und löste auch ihre Halsfessel und schließlich das Seil um ihre Hüfte. Dann drehte ich sie, ihre Arme waren um den Bug gefesselt, langsam herum, bis sie schließlich auch auf der Reling stand.

Sie schrie auf, als sie mich erblickte.

»Ja, ich bin es!« sagte ich und lachte. Grob hob ich ihr Kinn hoch, wie sie es mit mir am Tanzkreis gemacht hatte. »Du bist ein hübsches Ding, nicht wahr?« fragte ich.

Ihre Augen musterten mich entsetzt.

Mit heftiger Bewegung löste ich ihre Handfessel und zerrte sie von der Reling, so daß sie vor mir auf das Deck fiel. Dann stieß ich sie mit dem Fuß zur Seite und spuckte ihr ins Gesicht. Zum Zeichen ihrer Unterwerfung ließ ich sie die Arme überkreuz heben und fesselte sie ihr zusammen.

Dann kehrte ich zum Heck zurück, gefolgt von meiner Sklavin. Auf dem Ruderdeck warteten bereits das blonde grauäugige und das kleine dunkelhaarige Mädchen.

»Gefallen Sie euch?« wandte ich mich an Thurnock und Clitus.

»Schönheiten sind das!« sagte Thurnock. »Schönheiten!«

»Bitte!« sagte das blonde Mädchen.

»Sie gehören euch!« sagte ich.

»Ja!« rief Clitus und wandte sich dem kleineren Mädchen zu.

»Ist das Floß fertig?« fragte ich.

»O ja!« dröhnte Thurnock.

»Wir haben es zusammen mit dem Renceboot vorn am Steuerbordbug festgemacht.«

»Wie heißt du?« wandte ich mich an das schlanke Mädchen, das meine Sklavin geworden war.

»Midice«, sagte sie, »wenn es meinem Herrn gefällt.«

»Der Name mißfällt mir nicht«, sagte ich. »Ich werde dich so nennen.«

»Wie heißt du?« bellte Thurnock die große Sklavin an, die erschreckt zusammenfuhr.

»Thura«, antwortete sie.

»Ha!« rief er und schlug sich auf den Schenkel. »Thura! Ich heiße Thurnock! Wenn wir nicht zusammenpassen!«

Dem Mädchen schien dieser Zufall nicht sehr zu gefallen.

»Ich gehöre zur Kaste der Bauern«, sagte er stolz.

Das Mädchen schwieg; die Rencebauern hielten wenig von dieser Kaste, die zur niedrigsten auf Gor zählte.

Clitus hatte seinem Mädchen inzwischen die Sklavenfessel angelegt und erkundigte sich ebenfalls nach ihrem Namen.

»Ula«, sagte sie, »wenn es meinem Herrn gefällt.«

»Ist mir egal, wie du heißt«, sagte er, und das Mädchen senkte den Kopf.

Ich musterte die Frau und das Kind, die ich schon befreit hatte. Da sagte Telima, die noch immer gefesselt am Fuß der Rudertreppe kniete: »Wolltest du uns nicht alle nach Port Kar schaffen, um uns als Sklaven zu verkaufen?«

»Sei still«, sagte ich barsch und wandte mich wieder an die Frau und das Kind. »Wenn wir fort sind, befreit ihr eure Leute. Sagt Ho-Hak, daß ich drei Frauen mitgenommen habe. Das ist nicht zuviel für das, was mir angetan wurde.«

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