John Norman - Die Jäger von Gor

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Die Jäger von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kaperkapitän und Handelsherr von Port Kar ist Tarl Cabot zu Reichtum und Ruhm gelangt. Um seine Abenteuerlaufbahn zu krönen, plant er eine Verbindung mit der schönen Talena, der Tochter des Ubar aller Ubars. Doch sie wurde von den wilden Panthermädchen geraubt und in die unzugänglichen Wälder des Nordens verschleppt.
Tarl Cabot folgt ihrer Spur und dringt in die gefährlichen Gebiete ein. Zu spät entdeckt er, daß sich ein Gegner an seine Fersen heftet, den er sicher hinter Gittern glaubte. Ein gnadenloser Kampf beginnt.

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Ich starrte hinaus in die Dunkelheit der Wälder. Wir würden tatsächlich den Wald verlassen. Spätestens morgen mittag waren wir wieder in unserem Lager am Fluß.

Aber wir würden zurückkehren.

Ich hatte Verna und den Panthermädchen ihre Chance gegeben!

Unsere Männer hatten uns freudig willkommen geheißen. Wie ich feststellte, war die Arbeit am Flußlager gut vorangekommen.

In meiner Abwesenheit hatten einige Jäger und Gesetzlose Sleenpelze gebracht. Wir hatten ihnen gute Preise bezahlt – in Gold oder Tauschwaren. Für die Einwohner Lauras und die Jäger im Wald waren wir einfache Kaufleute, die Felle und Lederwaren suchten. Ich war nicht unzufrieden.

»Schau!« sagte Rim eine Stunde nach unserer Ankunft. »Der kleine Sleen!«

Ich beobachtete Tina, die einen Wasserkrug schleppte. Sie hatte ihre kurze Sklaventunika mit einer Gürtelschnur zusammengerafft. Ich lächelte.

Rim und ich näherten uns dem Mädchen, das sich erschrocken umwandte.

»Heb die Arme über den Kopf!« befahl ich.

Nervös gehorchte sie. Rim zupfte am Knoten ihres Gürtels, und sofort fielen einige Gegenstände aus ihrem Gewand zu Boden – mehrere kleine goreanische Pflaumen, eine kleine Larmafrucht und zwei Silbertarsks.

Mehrere Männer waren näher gekommen und beobachteten die Szene. »Mir fehlen zwei Silbertarsks«, sagte einer und nahm die Münzen aus dem Sand.

Tina versuchte zu fliehen, doch einer meiner Leute hielt sie fest und zerrte sie zurück.

»Eine hübsche kleine Diebin!« bemerkte Rim.

»Und sehr geschickt!« sagte ich.

»Schon mein Vater war ein Dieb!« rief sie. »Und sein Vater ebenfalls.« Sie begann zu zittern. »Was wird mein Herr jetzt tun?«

»Ich überlege, ob ich dich auspeitschen lassen soll.«

Sie schüttelte verzweifelt den Kopf.

»Glaubst du, daß du mir innerhalb einer Ehn eine goldene Tarnscheibe bringen könntest – von doppeltem Wert?«

»Ich habe kein Gold!« rief sie.

»Dann muß ich dich wohl auspeitschen lassen.«

»Nein!« rief sie. »Bitte nicht!« Wieder machte sie kehrt und versuchte zu fliehen. Verzweifelt drängte sie sich durch die Menge.

Sekunden später wurde sie von zwei Männern zurückgezerrt und vor mir in die Knie gezwungen. Sie senkte den Kopf.

»Anscheinend müssen wir sie doch auspeitschen«, sagte Rim.

»Ich glaube, nicht«, meinte ich.

Tina hob den Kopf. Sie lächelte und hielt mir die rechte Hand hin. Darin lag eine goldene Tarnscheibe von doppeltem Wert.

Die Männer stießen einen Freudenschrei aus. Sie schlugen sich anerkennend mit der rechten Faust an die linke Schulter.

Ich zog Tina hoch. Sie lächelte. »Du bist unschlagbar«, sagte ich.

Sie senkte lächelnd den Blick.

»Aber hast du die Absicht, in diesem Lager wieder zu stehlen?« fragte ich.

»Nein, Herr«, erwiderte sie ernst.

»Im Gegenteil«, sagte ich. »Ich wünsche, daß du deine Talente trainierst. Du darfst in diesem Lager stehlen, was du willst – doch innerhalb einer Ahn mußt du das Gestohlene dem Eigentümer zurückgeben.«

Sie lachte entzückt, während meine Männer unbehagliche Blicke wechselten.

»Heute abend«, fuhr ich fort, »wirst du uns nach dem Essen eine kleine Vorstellung geben.«

»Ja, Herr.«

»Wessen Goldstück ist das?« fragte ich und hob die Münze.

Die Männer überprüften ihre Börsen, doch niemand erhob Anspruch auf das Geld.

»Gehört es etwa mir?« fragte ich Tina.

»Nein«, sagte sie lächelnd. »Die Münze kommt aus Thurnocks Beutel.«

Thurnock, der seinen Geldbeutel nur von außen betastet hatte, schnaubte verächtlich durch die Nase. »Mir gehört diese Münze nicht«, sagte er entschieden.

»Hattest du denn einen Doppeltarn bei dir?« fragte ich.

»Ja«, sagte Thurnock und begann in seinem Beutel zu wühlen. Dann wurde er plötzlich rot.

Ich warf Thurnock die Münze zu und sah Tina an. »Du bist eine süße kleine Diebin«, stellte ich fest, nahm sie in die Arme und küßte sie.

»Wenn ich nun meine Beute nicht innerhalb einer Stunde zurückgebe«, fragte sie, »was geschieht dann mit mir?«

»Beim erstenmal wird dir die linke Hand abgeschlagen.«

Sie wehrte sich in meinen Armen.

»Beim zweitenmal verlierst du die rechte Hand.«

Ihre vor Entsetzen geweiteten Augen waren nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.

»Begreifst du, was ich sagen will?« fragte ich.

»Ja, Herr.«

Ich ließ sie los.

Bis auf die Wächter saßen alle Männer um das Feuer innerhalb der Schutzmauer unseres Flußlagers.

Vor mir kniete Sheera und bot mir nach Art der goreanischen Sklavin die Weinschale.

»Wann kehren wir in die Wälder zurück?« fragte Rim, der neben mir saß.

»Nicht sofort. Zuerst möchte ich den Männern hier etwas Zerstreuung bieten.«

»Haben wir dazu noch Zeit?«

»Ich glaube, schon. Wir kennen die ungefähre Lage von Vernas Lager. Marlenus hat dagegen keine Ahnung. Er treibt sich noch immer in der Nähe von Laura herum.«

»Du bist ein sehr geduldiger Mann«, sagte Rim.

»Geduld«, sagte ich, »ist eine Tugend der Kaufleute.«

»Und auch eine Tugend der Spieler und bestimmter Krieger.«

»Mag schon sein«, erwiderte ich und trank von meinem Wein.

»Ich bin jedenfalls nicht so geduldig«, sagte er.

»Morgen wanderst du nach Laura. Du sorgst dafür, daß vier Pagasklavinnen – die schönsten, die in Laura aufzutreiben sind – hierher ins Lager geschickt werden.«

»Aber es sind Männer aus Tyros in der Stadt«, gab Rim zu bedenken.

»Wir sind einfache Kaufleute aus Tabor.«

»Das ist wahr«, lächelte Rim.

»Ich kann es nicht erwarten«, sagte Thurnock, »wieder in den Wald zu ziehen!«

Ich sah ihn an.

»Thurnock«, sagte ich, »ich brauche einen Mann hier, einen Offizier, dem ich vertrauen kann, der in meiner Abwesenheit über das Lager wacht.«

»Nein!« rief Thurnock.

Ich schlug ihm auf die Schulter. »Vielleicht können wir dir ein kleines Panthermädchen aus dem Wald mitbringen.«

»Nein!« sagte Thurnock verzweifelt.

»Aber es ist mein Wunsch, mein Freund«, sagte ich.

Thurnock senkte den Kopf. »Jawohl, Kapitän.«

Ich stand auf. »Es ist Zeit für die kleine Demonstration, die ich euch versprochen habe. Tina! Komm her.«

Die Männer murmelten zustimmend. Auch Cara und Sheera hockten sich erwartungsvoll in den Sand.

Tina kam an meine Seite. »Paß auf – fühlst du das?« Sie legte die Finger an meinen Geldbeutel, öffnete die Schnur und nahm eine Münze heraus.

»Ja.«

»Natürlich«, sagte sie. Ich sah sie verdutzt an.

Sie gab mir die Münze zurück, ich steckte sie wieder in den Beutel.

»So etwas spürt man immer, wenn man darauf wartet«, sagte sie achselzuckend.

»Ich hatte dich für geschickter gehalten«, bemerkte ich ärgerlich.

»Sei nicht böse, Herr«, flehte sie, drückte sich an mich, legte mir die linke Hand um die Hüfte und zupfte damit an meiner Tunika. Ihre Lippen berührten die meinen. Ich erwiderte ihren Kuß und schob sie dann von mir.

Nun reichte sie mir die Münze zum zweitenmal.

Ich lachte, und die Männer applaudierten lebhaft.

»Diesmal hast du nichts gespürt«, stellte Tina fest.

»Nein.«

»Und doch ist dasselbe geschehen.«

Sie freute sich über mein verdutztes Gesicht und erklärte den anderen, was sie getan hatte.

»Er war abgelenkt«, sagte sie zur Menge. »Darauf muß man immer achten. Ich habe an seinem Gewand gezupft, daß er es merken mußte, und ihn geküßt. Im allgemeinen können wir nicht auf mehrere Dinge zugleich achten. Daß sich der Dieb zu schaffen macht, ist zu spüren, aber man merkt nichts, weil man sich auf etwas anderes konzentriert. Man kann auch die Aufmerksamkeit durch ein Wort oder einen Blick ablenken. Man kann ein vorgesehenes Opfer dazu bringen, daß es an einer bestimmten Stelle einen Angriff erwartet – und kann dann ganz woanders zuschlagen.«

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