John Norman - Die Jäger von Gor

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Die Jäger von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kaperkapitän und Handelsherr von Port Kar ist Tarl Cabot zu Reichtum und Ruhm gelangt. Um seine Abenteuerlaufbahn zu krönen, plant er eine Verbindung mit der schönen Talena, der Tochter des Ubar aller Ubars. Doch sie wurde von den wilden Panthermädchen geraubt und in die unzugänglichen Wälder des Nordens verschleppt.
Tarl Cabot folgt ihrer Spur und dringt in die gefährlichen Gebiete ein. Zu spät entdeckt er, daß sich ein Gegner an seine Fersen heftet, den er sicher hinter Gittern glaubte. Ein gnadenloser Kampf beginnt.

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Ich dachte an meine Männer im Lager. Sie hatten jetzt sicher die vier Pagamädchen, die nach unserem Abmarsch in einem Langboot von Laura heraufgebracht worden waren, unter sich aufgeteilt und sich ausgehungert über sie hergemacht. Rims’ Reise nach Laura hatte in erster Linie den Zweck gehabt, diese Mädchen anzumieten und ins Lager schicken zu lassen. Nach Rims Worten handelte es sich um Schönheiten. Ihr Besitzer Hesius, ein Tavernenwirt in Laura, hatte uns einen sehr vernünftigen Preis für sie berechnet und sich sogar bereit erklärt, ohne zusätzliche Kosten einige Fässer Wein mit ins Boot zu laden. Ich war nicht besonders scharf auf den Wein, hatte aber natürlich nichts dagegen, wenn er kostenlos mitgeliefert wurde.

Ich hoffte nur, daß die Mädchen in Ordnung waren, denn meine Männer hatten eine kleine Zerstreuung verdient. Es war die Aufgabe eines Kapitäns, sich auch in dieser Hinsicht um das Wohlergehen seiner Leute zu sorgen. Ich vertraute auf Rim. Ich wußte, daß er ein gutes Auge für weibliche Schönheit hatte.

Vorsichtig bewegte ich mich durch das Unterholz. Sanft strichen mir Äste, die ich zur Seite schob, übers Gesicht. Die zwölfte Stunde war angebrochen.

Es war meine Absicht, Vernas Lager vor Marlenus zu finden. Der Ubar aus Ar streifte noch immer in der Nähe Lauras durch die Wälder. Es gefiel mir nicht wenig, daß ich seine Tochter wahrscheinlich vor ihm aus den Wäldern holen und Verna und ihre Mädchen gefesselt vor mir sehen würde, während er noch immer ahnungslos in einer anderen Gegend suchte.

Marlenus aus Ar hatte mich aus seinem Reich verbannt und mir Brot, Feuer und Salz verweigert. Das hatte ich nicht vergessen.

Ich lachte in mich hinein. Sollte der große Ubar ruhig toben, wenn er erfuhr, daß ihn ein Mann aus Port Kar, den er aus seiner Stadt gewiesen hatte, arrogant übertrumpft hatte!

Der Ruhm, der Marlenus hatte gebühren sollen, würde dann mir zufallen. Ich stellte mir vor, wie ich im Triumph nach Port Kar zurückkehrte – und neben mir Talena, in der Robe einer Ubara.

Und dann erst mochte die offizielle Benachrichtigung an Ar abgehen, daß Marlenus’ Tochter sicher an meiner Seite saß, als Gefährtin Bosks, des Admirals von Port Kar. Ein großartiges Paar – und wer konnte wissen, welche Position ich dadurch eines Tages noch erringen würde?

Ich dachte an Sheera, die sich mir begierig geöffnet und leidenschaftlich hingegeben hatte. Doch ich verdrängte den Gedanken. Ich wollte sie auf dem Sklavenmarkt in Lydius verkaufen. Sie war nur eine Sklavin.

Ich blieb stehen. Die Vögel sangen plötzlich nicht mehr.

Ich duckte mich hastig. Zentimeter vor meiner Nase bohrte sich mit dumpfem Laut ein Pfeil in den Baumstamm. Der Schaft zitterte.

Etwa fünfundsiebzig Meter entfernt glaubte ich eine verstohlene Bewegung wahrzunehmen. Kein Laut war zu hören.

Ich war wütend über mich. Ich war zu unvorsichtig gewesen. Man hatte mich entdeckt! Wenn die Angreiferin ihr Lager erreichte, war die Hoffnung auf einen Überraschungsangriff dahin. Dann mochten die Mädchen ihr Lager sogar aufgeben und sich mit Talena tiefer in den Wald zurückziehen. Meine sorgfältig ausgeklügelten Pläne konnten leicht fehlschlagen!

Hastig nahm ich die Verfolgung auf.

Sekunden später hatte ich die Stelle erreicht, von der aus der Schuß abgegeben worden war. Ich sah mich um und nahm die Spur auf, ein abgeknicktes Blatt da, ein Fußabdruck dort.

Die Angreiferin hielt eine Ahn lang ihren Vorsprung. Doch hatte sie keine Zeit, ihre Spur zu verwischen. Ich folgte ihr, so schnell es ging, und ich war ihr bald so dicht auf den Fersen, daß dem Mädchen nichts anderes übrigblieb, als zu fliehen. Abgebrochene Äste, verschobene Steine, umgeknicktes Gras, Fußabdrücke – die Spur lag deutlich vor mir.

Noch zweimal schossen Pfeile aus dem Unterholz, zischten an mir vorbei und verloren sich im Grün des Waldes. Zweimal sah ich eine Bewegung, zuweilen hörte ich auch die hastigen Schritte des Panthermädchens.

Ich legte noch mehr Tempo vor und verringerte den Abstand zwischen uns. Auf der Sehne meines Bogens lag ein schneller Pfeil mit Stahlspitze. Die Angreiferin durfte sich auf keinen Fall mit den anderen Panthermädchen in Verbindung setzen.

Wieder schlug in meiner Nähe ein Pfeil ein, und ich ging in Deckung. Die Geräusche vor mir waren verstummt. Niemand rührte sich im Unterholz.

Ich lächelte. Die Angreiferin hatte sich auf die Lauer gelegt. Sie wartete auf mich.

Ausgezeichnet! dachte ich. Ausgezeichnet!

Doch damit hatte nun der gefährlichste Teil der Jagd begonnen. Das Mädchen wartete mit gespanntem Bogen auf mich. Ohne mich zu bewegen, lauschte ich auf Tiere. Ich stellte fest, wo sich Vögel bewegten und wo Ruhe herrschte. Ich beschloß zu warten.

Eine Viertel-Ahn lang beobachtete ich die Schatten im Unterholz. Vermutlich hatte die Angreiferin im Dickicht kehrtgemacht und wartete nun auf mich. Aber es ist sehr anstrengend und schmerzhaft, einen Bogen länger als eine Ehn lang gespannt zu halten. Doch die Sehne zu entspannen bedeutete Bewegung – und dann war sie nicht mehr schußbereit.

Über mir bewegten sich Vögel.

Ich lauschte geduldig auf das Summen der Insekten. Unverwandt starrte ich in die Schatten. Ich wartete geduldig wie ein goreanischer Krieger.

Schließlich sah ich eine leichte Bewegung, die kaum zu bemerken war – doch ich hatte darauf gewartet. Ich lächelte.

Vorsichtig setzte ich den stahlbespitzten schwarzen Temholzschaft auf die Sehne und hob den großen Bogen aus Ka-la-na-Holz.

Ein schriller Schmerzensschrei aus dem Unterholz beantwortete meinen Schuß. Ich hatte sie!

Ich rannte los und erreichte das Mädchen.

Der Pfeil hatte sie mit der Schulter an einen Baumstamm genagelt. Ihr Blick war glasig vor Schmerz. Als sie mich sah, griff sie mit der rechten Hand nach dem Sleenmesser an ihrem Gürtel. In ihrem langen blonden Haar schimmerte Blut. Ich schlug ihr das Messer aus der Hand und fesselte ihr die Handgelenke zusammen. Nachdem ich sie mit ihrem Büstenhalter geknebelt hatte, trat ich zurück und betrachtete sie. Dieses Panthermädchen konnte niemanden mehr warnen; sie konnte die Pläne Bosks aus Port Kar nicht mehr stören.

Sie starrte mich mit schmerzverzerrtem Gesicht an. Mit schneller Bewegung brach ich den Pfeil ab, der ihr aus der Schulter ragte. Dann zog ich sie ruckartig von dem Pfeilschaft. Sie ging in die Knie. Nachdem der Pfeil heraus war, begannen die beiden Wunden zu bluten. Ich wartete einen Augenblick, bis das Blut die Wunden reingewaschen hatte, zog den Rest des Pfeils aus dem Baumstamm und warf ihn zusammen mit der Tasche des Mädchens ins Unterholz, dann kniete ich neben ihr nieder und verband sorgfältig die Wunde.

Mit dem Fuß verwischte ich die Blutspuren im Sand, nahm meine Gefangene auf den Arm und trug sie etwa eine Viertel-Ahn lang auf unserer Fährte zurück, damit sie sich nicht mehr durch Rufe mit ihren Genossinnen verständigen konnte, setzte sie ab und lehnte sie mit dem Rücken an einen Baumstamm.

Die Wunde und der Blutverlust machten ihr zu schaffen, sie war unterwegs ohnmächtig geworden. Jetzt war sie wieder bei Bewußtsein und beobachtete mich mit glasigen Augen.

Ich zog ihr den Knebel aus dem Mund und fragte: »Wie heißt du?«

»Grenna.«

»Wo befindet sich das Lager Vernas?«

Sie sah mich ratlos an. »Das weiß ich nicht«, flüsterte sie.

Irgendwie klang das glaubhaft, aber dieser Teil des Waldes sollte doch Verna und ihrer Truppe gehören.

Ich gab dem Mädchen etwas zu essen und ließ sie aus meiner Wassertrommel trinken.

»Gehörst du nicht zu Vernas Bande?« wollte ich wissen.

»Nein.«

»Zu welcher Gruppe gehörst du dann?«

»Zu Hura«, sagte sie.

»Aber dieser Teil des Waldes ist das Gebiet Vernas.«

»Er wird bald uns gehören«, sagte sie. »Wir haben über hundert Mädchen!«

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