John Norman - Die Jäger von Gor

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Als Kaperkapitän und Handelsherr von Port Kar ist Tarl Cabot zu Reichtum und Ruhm gelangt. Um seine Abenteuerlaufbahn zu krönen, plant er eine Verbindung mit der schönen Talena, der Tochter des Ubar aller Ubars. Doch sie wurde von den wilden Panthermädchen geraubt und in die unzugänglichen Wälder des Nordens verschleppt.
Tarl Cabot folgt ihrer Spur und dringt in die gefährlichen Gebiete ein. Zu spät entdeckt er, daß sich ein Gegner an seine Fersen heftet, den er sicher hinter Gittern glaubte. Ein gnadenloser Kampf beginnt.

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»Deine Handgelenke!« sagte ich.

»Du wirst mich doch nicht fesseln!« rief sie entsetzt. »Dann wäre ich im Wald verloren!«

Ich ließ die Sklavenbänder zuschnappen. So konnte Sheera kaum rennen und schon gar nicht klettern.

»Bedeute ich dir denn gar nichts?« fragte sie.

»Nein.«

»Und unsere Nächte auf dem Schiff?«

»Du bedeutest mir nichts.«

Rim, Thurnock und fünf Männer begleiteten mich. Wir hatten einige Tauschgüter und etwas Gold mitgebracht.

Wir wollten hier unser Lager errichten, das uns mit einem Palisadenzaun vor wilden Tieren und nächtlichen Angriffen der Panthermädchen schützen sollte.

Sheera sah sich niedergeschlagen um. »Vielleicht töten sie mich einfach.«

»Das ist nicht anzunehmen. Panthermädchen werden eine Sklavin immer verkaufen.«

»Aber ich bin Sheera, Vernas Feindin. Wenn sie mich fängt, will sie mich vielleicht umbringen.«

»Das glaube ich nicht. Sie wird dich verkaufen.«

»Dann laß mich jetzt gehen«, sagte sie nervös.

Ich warf einen Blick auf die Sonne. »Dazu ist es noch zu früh.«

Wahrscheinlich brauchten Vernas Mädchen nicht lange, um die Fliehende aufzugreifen. Wir hatten uns keine Mühe gegeben, unser Vorrücken geheimzuhalten oder unsere Spuren zu verwischen. Wahrscheinlich wußte die Bande längst von unserer Gegenwart. Ich hatte vor einer Ahn eine Bewegung im Unterholz gesehen – und das war bestimmt kein Waldpanther gewesen.

Die Männer spitzten Palisadenstämme zu und rammten sie rings um unseren Lagerplatz in den Boden.

Ich setzte mich mit untergeschlagenen Beinen hin, zog einen Pfeil aus dem Köcher und machte mich daran, den Schaft neu zu federn.

Nördlich von Laura liegen mehrere große Sklavengehege. Es hatte fast einen Vormittag lang gedauert, bis Rim, Thurnock und ich den gekennzeichneten Baum gefunden hatten. Wir hatten auch den nächsten Baum entdeckt und die Himmelsrichtung festgelegt. In die Heckkabine der Tesephone zurückgekehrt, waren wir dann genauer als zuvor den Hinweisen der beiden gefangenen Panthermädchen gefolgt und hatten die ungefähre Lage von Vernas Lager auf der Karte eingetragen. Unsere ursprüngliche Schätzung war gar nicht mal so falsch gewesen. Natürlich mußten wir uns dem Lager, sollte es dazu kommen, aus einer anderen Richtung nähern. Und wollten wir das Lager mit Sklavennetzen stürmen, mußten wir das nach leisem Anschleichen tun und aus unerwarteter Richtung schnell und energisch zuschlagen.

Unsere Pläne liefen gut.

Ich dachte an das Sklavenmädchen Tana, das früher Elizabeth Cardwell geheißen hatte, ein Mädchen, das nun in der Taverne des Sapedon in Lydius arbeitete. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen. Sie war ein Risiko eingegangen und mußte nun die Folgen tragen. Wahrscheinlich dachte sie öfter an mich, während sie ihre Gäste – bediente.

Auch dachte ich an Telima, die ebenfalls eine Entscheidung getroffen hatte. Wenn sie wollte, sollte sie ruhig in ihren geliebten Sümpfen bleiben!

Ich war auf der Suche nach Talena. Talena war keine einfache Pagasklavin, auch kein simples Rencemädchen, das ich aus dem Sumpf in die Stadt geholt hatte. Talena war die Tochter eines Ubar.

Mit Talena an meiner Seite mochte es mir gelingen, erster Kapitän im Kapitänsrat von Port Kar zu werden.

Und wer konnte wissen, welche anderen politischen Entwicklungen in dieser Stadt möglich waren. Ich war in Port Kar beliebt. Vielleicht kam es bald wieder dazu, daß nur ein Ubar in der Stadt regierte.

Und Talena an meiner Seite wäre die schönste, reichste und mächtigste Frau auf ganz Gor!

Ich stellte den Pfeil fertig.

Ich wollte Talena befreien.

Wir würden unsere Gefährtenschaft erneuern, und Talena mochte mir manchen Vorteil bringen – an Einfluß und Vermögen. Vielleicht konnte ich eines Tages sogar eine Position erringen, die derjenigen ihres Vaters überlegen war.

Ich stand auf, den Pfeil in der Hand, und legte ihn über zwei Steine. Morgen früh würde er trocken sein.

Ich sah Sheera an. Es war noch zu früh für sie.

Langsam machte ich einen Rundgang und sah mir an, wie die Männer mit der Befestigung des Lagers vorankamen. Wir hatten unsere Pläne nur in einem Punkt geändert – und dieser Punkt betraf die Ankunft der Rhoda aus Tyros in Laura.

Wir hatten die Tesephone aus dem laurischen Hafen gesteuert und waren um weitere zwanzig Pasang flußaufwärts gefahren. Hier, am Nordufer, hatten wir unser Lager errichtet. Oberhalb von Laura ist der Fluß weitaus weniger befahrbar, besonders im Spätsommer. Obwohl die Rhoda eine leichte Galeere war, ragte ihr Kiel doch erheblich tiefer ins Wasser als der unsere. Außerdem war sie viel länger. So konnte sie uns unmöglich zu dem neuen Lager folgen. Zusätzlich wollte ich flußabwärts Wachen aufstellen, die jede Annäherung anderer Boote melden sollten. Ich hatte das ganze Lager mit Wachen umstellt, für den unwahrscheinlichen Fall, daß man sich durch den Wald anschleichen wollte.

Ich hielt diese Vorsichtsmaßnahmen im Grunde für überflüssig, doch ich ordnete sie trotzdem an.

Abgesehen von allem anderen gab uns das Lager oberhalb Lauras die nötige Abgeschiedenheit für unsere Pläne. Soweit es die Stadtbewohner betraf, waren wir bemüht, bessere Preise für Sleenpelze herauszuholen. So etwas kam ab und zu vor. Niemand brauchte von unseren wahren Absichten zu erfahren.

Unser Lager am Flußufer ähnelte in etwa einem halbbefestigten goreanischen Marinelager. Die Tesephone war auf das Ufer gelaufen und lag schräg auf der Seite, wodurch wir die Möglichkeit hatten, ihre Außenplanken abzukratzen, neu zu teeren und abzudichten – zuerst auf der einen, dann auf der anderen Seite. Natürlich würden sich die Männer auch um das stehende und laufende Gut an Bord kümmern, um die Taue und die Takelage und die Rudereinrichtung. Während diese Arbeiten im Gang waren, mußte ein Teil der Mannschaft Steine vom Ufer herbeischleppen und im Wald Stämme schneiden, um eine Mauer zu bauen, die das Lager schützen sollte. Zum Wasser hin war dieser Schutzwall natürlich offen. Planen wurden zwischen der Mauer und der Tesephone gespannt und boten Schatten und Schutz bei Regenschauern.

Ich war stolz auf meine Mannschaft und nahm mir vor, Paga aus Laura für sie holen zu lassen.

»Wie geht die Arbeit voran?« erkundigte ich mich bei Thurnock.

»Ausgezeichnet, Kapitän«, entgegnete er.

Die Männer waren bald fertig.

Wie ich erfahren hatte, lag das Lager Marlenus’, des großen Ubar aus Ar, irgendwo nördlich oder nordwestlich von Laura. Vielleicht benutzte er sogar die gleiche Stelle wie vor einigen Monaten, als er in den nördlichen Wäldern gejagt und dabei Verna und ihre Bande gefangen hatte.

Marlenus, das glaubte ich zu wissen, war bestimmt sehr zuversichtlich. Aber beim zweitenmal ließ sich die berühmte Gesetzlose sicher nicht so leicht fangen.

»Noch zwei Pfähle, und wir sind fertig«, meldete Thurnock.

Ich warf einen Blick auf die Sonne, die nun hinter den Bäumen stand. In einer halben Ahn mußte es dunkel sein.

Dies war die richtige Zeit für die Flucht eines Sklavenmädchens.

Ich wandte mich an Sheera. »Auf die Füße, Sklavin!« befahl ich. Sie sah mich mit zusammengepreßten Lippen an.

»Hast du mich deshalb gekauft?« fragte sie und deutete mit einer Kopfbewegung auf den Wald ringsum.

»Ja«, erwiderte ich.

Mit vor dem Leib gefesselten Armen glitt sie durch die letzte verbleibende Lücke in unserem Palisadenzaun und eilte in den Wald.

Es lag in ihrem Interesse, Verna so schnell wie möglich in die Hände zu fallen. Die hungrigen Nachtsleen des Waldes würden in etwa einer Stunde ihren Bau verlassen.

»Was machen wir jetzt, Kapitän?« fragte Thurnock. Die Wand war geschlossen.

»Wir kochen uns ein Mahl«, sagte ich. »Dann essen wir und warten ab.«

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