John Norman - Die Marodeure von Gor

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Und das konnte stimmen. Wie zuvor mochten sich vereinzelte Kurii in den Süden verirren, doch ich nahm nicht an, daß sie sich wieder in großer Zahl zusammenrotten würden. Sie und die Torvaldsländer hatten erfahren, daß sich die Menschen gegen die Ungeheuer durchsetzen konnten. Diese Tatsache war in einem einsamen Tal des Nordens mit dem Blut von Kurii und Menschen bewiesen worden. Diese Demonstration blieb sicher auch nicht ohne Wirkung auf die fortschrittlichen Kurii in den Stahlwelten. Ich, Tarl Cabot, der die Dienste der Priesterkönige quittiert hatte, war ihnen dennoch an diesem entlegenen Ort nützlich gewesen. Forkbeard und ich hatten im Torvaldsberg den Kriegspfeil gefunden, und dieser Pfeil hatte seine Kraft an andere Pfeile weitergegeben, die in Hunderte von Dörfern und Lagern zu den freien Männern des Nordens getragen worden waren. Und gemeinsam mit diesen Männern am hatte ich gekämpft. Dies k mir seltsam vor. Ich dachte an den goldhäutigen Misk, den Priesterkönig, der einmal vor langer Zeit mit seinen Fühlern die Innenfläche meiner hochgereckten Hand berührt und mir das Nestvertrauen ausgesprochen hatte. Doch ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf.

»Was soll mit den gefangenen Kurii geschehen ?« fragte ich Svein Blue Tooth und deutete auf die gefangenen Ungeheuer, die an uns vorübergetrieben wurden.

»Wir werden ihnen die Zähne ausbrechen und die Krallen ausreißen. Und dann sollen sie uns in Ketten als Lasttiere dienen.«

Der große Plan der Anderen, der Kurii aus den Stahlwelten, war fehlgeschlagen. Eingeborene Kurii, auf primitive Waffen beschränkt, waren offenbar nicht in der Lage, Gor zu erobern und die Priesterkönige im Sardargebirge zu isolieren, bis sie vernichtet oder dazu verleitet werden konnten, ihre eigenen Waffengesetze zu verraten, weil sie die Menschen bewaffnen mußten, oder ihre eigene Technologie einsetzen mußten, was für die Kurii in den Stahlwelten sehr interessant gewesen wäre. Der Plan war brillant gewesen, hatte aber wenig auf das Leben der Kurii Rücksicht genommen. Der Fehlschlag der Kurii-Invasion gab dem großen Krieg natürlich eine neue Dimension. Ich fragte mich, welche Ersatzpläne jetzt wohl in Angriff genommen würden. Vielleicht gab es solche Pläne schon seit Jahren oder Jahrhunderten. Ich betrachtete die Reihe der gefesselten Kurii. Sie hatten versagt. Doch sicher waren schon andere, frische Kurii in den Stahlwelten am Werk, in den Kommandozentralen und Kartenräumen, um neue Befehle zu geben, noch ehe die Asche in diesem entlegenen Tal des Nordens abgekühlt war. Ich sah mich auf dem Schlachtfeld um, unter dem wolkigen Himmel. Sicher waren schon neue verschlüsselte Anweisungen zwischen den fernen Stahlwelten ausgetauscht worden. Der Kur ist ein aggressives Wesen. Seine Evolution scheint ihn nur für ein Leben in Vorherrschaft zu prädestinieren. Ivar Forkbeard und Svein Blue Tooth mochten sich zu ihrem Sieg gratulieren. Ich, der ich die Kurii und die Kriegsgeheimnisse der Priesterkönige besser kannte, nahm an, daß dies nicht das letzte Wort der Ungeheuer war.

Doch diese Gedanken sollten sich andere machen, nicht Bosk aus Port Kar, nicht Tarl Rothaar. Sollten doch andere für die Priesterkönige kämpfen, sollten andere in den Krieg ziehen! Wenn ich in dieser Hinsicht einmal verpflichtet gewesen war, so hatte ich diese Schuld längst abgetragen.

Zum erstenmal seit meiner Abreise aus Port Kar fühlte sich die linke Seite meines Körpers seltsam kalt und taub an. Eine Sekunde lang konnte ich den linken Arm und das linke Bein nicht bewegen und wäre fast gestürzt. Dann war der Anfall vorüber. Auf meiner Stirn stand Schweiß. Das Gift von den Klingen aus Tyros lauerte noch immer in meinem Blut.

Ich war nach Norden gekommen, um die Ermordung Telimas zu rächen. Dieser Entschluß, mein Haß, hatte mich angetrieben. Doch schien ich meine Mission nicht erfüllt zu haben. In meinem Beutel ruhte das Armband, das mir Ho-Hak in Port Kar gegeben hatte, das Armband von der Stelle, an der Telima angegriffen worden war.

»Alles in Ordnung?« fragte Ivar.

»O ja«, sagte ich.

»Ich habe deinen Bogen und die Pfeile gefunden«, sagte Gorm. »Sie waren in der Beute.«

»Vielen Dank«, sagte ich, prüfte den Bogen und hängte mir die Waffe über die Schulter.

»In vier Tagen soll ein großes Fest stattfinden, wenn wir genügend Vorräte zusammenbekommen«, sagte Svein Blue Tooth. »Es war ein großer Sieg!«

»Ja«, sagte ich, »laßt uns feiern, denn wir haben einen großen Sieg errungen.«

18

Der Kur kam am gleichen Abend, am Abend nach der Schlacht, im Licht von Fackeln. Zahlreiche Speerträger umringten das Ungeheuer. Zum Zeichen des Friedens hielt es die beiden Teile einer zerbrochenen Axt über den Kopf.

Bewaffnete hielten sich in der Nähe auf.

Der Kur blieb vor Svein Blue Tooth und Ivar Forkbeard stehen und legte vor ihnen die Stücke der Axt auf den Boden.

Dann blickte er sich in der Menge um.

Zur Verblüffung der Zuschauer wandte sich das Ungeheuer nicht an Svein oder Ivar, sondern kam auf mich zu.

Ich schob Leah zur Seite und stand auf.

Die Lippen des Ungeheuers entblößten die Zähne. Es ragte riesig vor mir auf.

Der Kur sagte kein Wort, sondern griff in einen Beutel, der über seiner Schulter hing, und reichte mir ein zusammengerolltes Stück Papier, das seltsamerweise mit einem Bändchen zusammengebunden worden war.

Dann kehrte er zu Svein Blue Tooth und Ivar Forkbeard zurück und hob die Bruchstücke der Axt wieder auf.

Ärgerliches Murmeln wurde in der Menge laut. Speere wurden gesenkt.

Svein Blue Tooth richtete sich auf. »Der Friede des Lagers schützt ihn«, rief er.

Von Bewaffneten geleitet, verließ der Kur unser Lager.

Die Augen der anderen waren auf mich gerichtet. Ich öffnete die Nachricht und entrollte sie.

»Wo liegt das Felsenriff von Vars?« fragte ich.

»Fünf Pasang im Norden«, erwiderte Ivar Forkbeard. »Und zwei Pasang vor der Küste.«

»Bring mich dorthin.«

»Gut.«

Ich zerknüllte das Papier und steckte es ein. In dem Bogen befand sich ein langes blondes Haar. Es war ein Haar Telimas.

19

Das Mädchen trat vor mich hin. Sie trug ein langes weißes Kleid. Sie warf die Kapuze zurück und schüttelte ihr herrliches blondes Haar.

»Ich war dumm!« sagte ich. »Ich bin in den Norden gekommen, weil ich annahm, daß man dich getötet hatte. Ich bin nach Norden gekommen – aufgrund eines Tricks!«

Die Morgendämmerung war nicht mehr fern. »Es war nötig«, sagte sie.

Das Felsenriff von Vars mißt ungefähr hundert goreanische Fuß im Quadrat. Ein eckiger, aber einigermaßen flacher Felsbrocken, der sich fünfzehn bis zwanzig Fuß aus dem Wasser erhebt.

»Bist du unbewaffnet?« fragte sie.

»Ja.«

»Ich habe dieses Treffen arrangiert. Aber nicht ich wollte dich sprechen.«

»Das hatte ich auch nicht angenommen. Handelst du aus eigenem Antrieb?«

»Ja«, erwiderte sie und richtete sich auf. »In den Sümpfen haben sich die Kurii mit mir in Verbindung gesetzt.« Sie sah mich an. »Sie wollen den Frieden.«

Ich lächelte.

»Das ist wahr«, sagte sie ärgerlich. »Sicher fällt es dir schwer, so etwas zu glauben. Aber die Kurii sind des Kämpfens überdrüssig. Sie brauchen einen Gesandten, einen Mann, den die Priesterkönige kennen, der aber unabhängig von ihnen ist, einen Mann, den sie respektieren, der Urteilsvermögen und Verhandlungsgeschick besitzt und der den Priesterkönigen die Vorschläge der Kurii unterbreitet.«

»Ich dachte, du wüßtest nur wenig von solchen Dingen«, sagte ich.

»Das Wenige, das ich weiß, genügt völlig. Ein mächtiger Kur hat in den Sümpfen mit mir gesprochen, ein höfliches, zurückhaltendes Wesen. Ein direkter Kontakt wäre problematisch gewesen, So etwas läßt sich schwer in Gang bringen, ohne daß die Priesterkönige davon erfahren.«

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