John Norman - Der Schurke von Gor

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Jason Marshall, einst ein freier Erdenmensch, entledigt sich seiner Sklavenketten auf Gor. Auf der Suche nach seiner Schicksalsgefährtin, die mit ihm verschleppt wurde, gerät er in kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Stadtstaat Ar und dem salireanischen Städtebund. Er schließt sich den berüchtigten Piraten des Vosk-Flusses an, um deren finstere Pläne aufzudecken und ihren Verbrechen das Handwerk zu legen. Doch die grausame Welt von Gor droht seinen Kampf zunichte zu machen.

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Offenbar waren erst kürzlich einige Tarns aus dem Westen eingetroffen. Zum Teil schienen sie Flüchtlinge befördert zu haben. Ich sah Verwundete. Hier und dort hockten kleine Gruppen von Männern und schauten betrübt ins Leere. Frauen sah ich nicht, auch keine Sklavinnen. Einige trugen das Gold und Weiß der Kaufleute, einige auch Masken. Sie saßen an wärmenden Feuerstellen.

»Was sind das für Leute?« fragte ich einen der Tarnpfleger.

»Meistens Kaufleute«, antwortete er. »Opfer der Flußpiraten bei Lara.«

»Einige tragen Masken«, äußerte ich.

»Trotzdem sind uns die meisten bekannt«, sagte der Mann. »Trotz der Masken. Dort, ohne Masken, sitzen Splenius und Zarto. Du kennst Zarto, den Eisenhändler?«

»Nein«, antwortete ich.

»Er hat seine sämtlichen Wagen mit Eisenbarren verloren«, erklärte der Mann. »Neben ihm sitzt Horemius, maskiert. Ihm wurden acht Steingewichte Parfüm geraubt. Und weiter links, in der braunen Maske, das ist Zadron, der Silberhändler. Er hat so gut wie alles verloren. Der Mann in der roten Maske ist Publius, ebenfalls Silberhändler. Ihm blieb lediglich der Silbergurt über seiner Schulter.«

»Ich sehe bei diesen Leuten keine Frauen, keine Sklaven«, stellte ich fest.

»Es gab heftige Kämpfe«, erklärte der Mann. »Um mit dem Leben davonzukommen, mußten sie ihre Waren und Sklaven aufgeben.«

»Sie kommen alle aus Lara und Umgebung?«

»Ja. Sie hatten nicht gewußt, daß die Lara-Soldaten nach Osten ausrücken und die Piraten das so kühn ausnützen würden.«

»Sind das alle Betroffenen?« fragte ich gespannt.

»Nein«, antwortete der Mann. »Einige sind zum Essenszelt gegangen.«

»Gehörte ein Mann namens Oneander dazu, ein Salzund Lederhändler?«

»Ja«, sagte der Mann.

4

Das Mädchen bewegte sich unruhig. Sie hatte die Beine angezogen. Sie trug das knappe Sklavengewand Ta-Teera und einen Metallkragen. Sie lag in einem Winkel der Schänke auf einer Sklavenmatte. Ich hatte sie dort angebunden.

Mit untergeschlagenen Beinen saß ich hinter einem der niedrigen Tische des Lokals und kaute an einer Brotrinde. Der Schänkenraum war verlassen; die letzten Gäste waren am frühen Morgen hinausgeworfen worden.

»Das macht zehn Kupfer-Tarsk«, hatte der Mann gestern abend gesagt und eine Schale Sul-Brei vor mich hingestellt. Ich hatte nicht widersprochen und bezahlt.

»Du kannst mich nicht hinauswerfen!« hatte eine freie Frau den Wirt angebrüllt.

»Du hast schon für die gestrige Nacht nicht bezahlt«, antwortete er. »Gib mir dafür das Geld und gleich für heute mit, sonst mußt du die Schänke verlassen.«

»Ein Silber-Tarsk für eine Übernachtung!« rief sie. »Das ist unerhört! Unehrenhaft! Wucher! Du hast nicht das Recht, solche Preise zu nehmen!«

Andere, die am Tresen des Wirts standen, fielen in diese Klage ein. Wir befanden uns in der Schänke des Strobius in Lara, am Zusammenfluß des Olni und des Vosk. Zahlreiche Flüchtlinge aus Vonda drängten sich hier. Viele hundert waren aus Vonda geflohen, die meisten auf dem Fluß nach Süden. Sie hatten viel Geld bezahlt für die Fahrten mit Barken, Ruderbooten, Galeeren und sogar Lederkanus.

»Das sind nun mal meine Preise!« sagte Strobius.

»Sleen!« tobte mehr als einer.

»Man holt eben heraus, was man kriegen kann«, hatte ein Bursche an meinem Tisch gegrinst.

»Ich bin eine freie Frau aus Vonda!« klagte die Frau am Tresen.

Ich hob den Sul-Brei an die Lippen. Die Maske, die ich trug, bedeckte nur den oberen Teil meines Gesichts.

Es wurde laut an die Tür des Lokals geklopft. Wächter öffneten eine kleine Sichtluke und schauten hindurch. Dann ließen sie eine neue kleine Flüchtlingsgruppe eintreten. Für sie – wie schon für viele andere Gäste – gab es keine Zimmer mehr, doch auch sie würden einen ganzen Silber-Tarsk für die Nacht zahlen müssen, auch wenn sie sie nur im Korridor verbrachten. Die Schänke des Strobius galt

ie nicht als sonderlich gutes Lokal, aber s war groß und fest gebaut. Außerdem war sie eines der wenigen Gasthäuser, die in der Stadt noch offen hatten. Viele verzweifelte Flüchtlinge hatten in Lara gar nicht erst an Land gehen dürfen, sondern waren weiter flußabwärts getrieben worden. Und hier und dort trieben Flußpiraten ihr Unwesen auch in der Stadt – sie hatten es besonders auf Frauen abgesehen.

Außer mir trugen viele andere Männer Masken. Ich stellte den Sul-Brei wieder auf den Tisch. Er war nicht besonders gut, aber wenigstens heiß.

»Ich bin eine freie Frau aus Vonda!« rief die Frau am Tresen. »Du kannst mich nicht hinauswerfen!«

Oneander aus Ar, der Salz- und Lederkaufmann, hatte im Beutelager vor Vonda eine Maske getragen – wie auch etliche andere. Damit war er vielleicht gut beraten gewesen. Immerhin hatte er Handel treiben wollen mit Lara, einer Mitgliedstadt der Salerianischen Konföderation. Das brachte ihm in Ar oder den Besitzungen Ars keine Freunde. Außerdem war er – das hatte ich in Erfahrung gebracht – am Südufer des Olni von Flußpiraten überfallen worden und hatte sich und seinen Männern das Überleben gesichert, indem er den Angreifern Waren und Sklaven überließ. Daher war es kein Wunder, daß er sein Gesicht zu verhüllen trachtete. Er wollte dem Zorn der Ar-Bewohner entgehen und gedachte zweifellos auch seinen Kummer und seine Scham zu verbergen, die ihm der unangenehme Ausgang seines geschäftliches Vorstoßes in den Norden gebracht hatte.

Ich hatte vor dem Essenszelt des Beutelagers gewartet. Im Westen war der Himmel rotgefärbt: dort brannte Vonda.

»Bist du Oneander aus Ar?« fragte ich den Burschen, der aus dem Zelt kam.

»Nein«, antwortete er.

»Ich glaube aber, du bist Oneander aus Ar«, beharrte ich.

»Sprich nicht so laut!« hatte er geantwortet und sic h umgesehen. »Du Dummkopf!«

Daraufhin hatte ich ihn an der Tunika gepackt und zu mir herangezogen.

»Setz die Maske ab!« forderte ich.

»Will mich denn niemand schützen?« rief er.

»Was geht hier vor?« fragte ein Wächter.

»Ich glaube, dies ist Oneander aus Ar«, sagte ich.

»Ich hatte schon gehört, daß er im Lager sei«, antwortete der Wächter. »Bist du es?«

»Ja«, sagte der Mann zögernd. Er war sichtlich wütend.

»Nimm die Maske ab!« befahl ich. »Sonst tue ich es für dich!«

Zornig nahm er die Maske ab.

»Tatsächlich Oneander!« sagte der Wächter unangenehm berührt.

»Laß mich nicht mit ihm allein!« rief Oneander aus Ar.

Aber der Wächter hatte sich bereits abgewandt und war gegangen.

»Wer bist du?« fragte Oneander nervös

»Früher war ich Seidensklave«, antwortete ich. »Vielleicht erinnerst du dich. Vor einigen Monaten begegneten wir uns in Ar auf der Straße, in der Nähe des Ladens von Philebus. Du schicktest mir zwei Sklaven auf den Hals.«

»Bring mich nicht um!« flüsterte er.

»Ich habe gehört, du seist bei Lara überfallen worden und habest Sklaven und Waren verloren.«

»Am Südufer des Olni«, sagte er. »Ja, es stimmt.«

»Es war gut von dir«, bemerkte ich, »dich und deine Männer zu retten.«

»Ich habe viel verloren«, bemerkte er.

»Was ist wohl das Schicksal deiner Waren und Sklaven?«

»Sie gehören nicht mehr mir«, stellte er fest. »Sie sind jetzt im Besitz der Flußpiraten, nach dem Recht des Schwertes und der Macht.«

u

»Stimmt«, äußerte ich. »Aber was meinst d – was wird aus ihnen?«

»Nicht anzunehmen, daß sie in Lara oder weiter nördlich verkauft werden«, sagte er. »Normalerweise setzen die Flußpiraten ihre Güter und Beutesklaven irgendwo am Fluß ab, in einer der zahlreichen Flußstädte.«

»Was für Städte sind das?« fragte ich.

»Es gibt da zwei Dutzend«, sagte er. »Vielleicht Ven, Port Cos, Iskander, Tafa – wer weiß?«

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