John Norman - Kajira von Gor

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Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

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Nun war ich sicher, daß Drusus Rencius mich erkannt hatte. Als ich ihn entdeckte, war neben der Überraschung eine unglaubliche Freude durch meinen Körper geflutet, wieder in seiner Nähe zu sein. Ich hatte den Impuls unterdrücken müssen, mich vor ihn hinzuwerfen.

»Ist dies Sheila, die Tatrix von Corcyrus?« fragte Miles.

Beiläufig hob Drusus Rencius ein Stück meiner Tunika an und betrachtete das Brandzeichen. »Nein«, antwortete er, »dies ist nur eine Sklavin.«

»Verstehe«, sagte Miles aus Argentum und legte mir eine Hand unter das Kinn. »Heb den Kopf, Mädchen«, befahl er, und ich gehorchte. Er schaute mich grinsend an. »Ich könnte mir vorstellen, daß dies Sheila ist.«

»Sheila, Tatrix von Corcyrus«, sagte Drusus Rencius, »ist soeben gefangen worden.«

»Ach, wirklich?«

Drusus Rencius schwieg.

»Komm her, Mädchen«, sagte Miles. Ich kam der Aufforderung nach, und er studierte meinen Eisenkragen, der mich genau identifizierte. Ich konnte die Stadt nicht verlassen. Ich konnte nicht fliehen.

»Du kannst gehen«, sagte Miles zu mir.

»Danke, Herr«, sagte ich und hastete durch das Tor.

Draußen warteten Claudia, Crystal und Tupa.

»Was wollten die Soldaten?« fragte Claudia.

»Einer war sogar General«, sagte Crystal.

»Nichts«, antwortete ich.

»Was war der andere für ein Mann?« fragte Tupa.

»Er kommt aus Ar«, antwortete Crystal. »Er war Hauptmann.«

»Und der andere?« wollte Tupa wissen.

»Aus Argentum«, antwortete ich.

»Wo liegt denn das?«

»Im Südwesten.«

»Was wollten sie?«

»Nichts«, antwortete ich.

»Wir sollten schnellstens zur Agentur zurückkehren«, sagte Claudia. »Wir wollen nicht zu spät kommen.«

»Nein«, sagte Crystal.

Der Pförtner war ein netter Bursche, dem es nichts ausmachte, wenn wir ein wenig zu spät kamen. Trotzdem durfte man den Bogen nicht überspannen.

Die anderen Mädchen kannten den Heimweg genau, und so dauerte es nicht lange, bis wir den Platz der Tarns erreicht hatten und die Agentur betraten.

»Ihr kommt gerade noch rechtzeitig«, sagte der Pförtner und hängte unsere Scheiben um, die anzeigten, daß wir wieder im Haus waren.

»Beeilt euch, damit ihr noch etwas essen und trinken könnt«, sagte er.

»Ja, Herr«, sagten wir. »Danke, Herr.«

Vor der nächsten Korridorbiegung schaute ich noch einmal zurück. Der Pförtner schloß soeben die schwere Außentür und verriegelte sie von innen. Und ich überlegte, wer ich war.

Ich war Tiffany, Bankettsklavin in der Firma des Aemilianus am Platz der Tarns. Dies wußte ich. Viele Leute wußten es. Jeder, der meinen Kragen gelesen hatte, wußte darüber Bescheid. So auch Miles aus Argentum. Ich dachte an Miles aus Argentum. Er hatte mich gehen lassen. Damit hatte er nichts riskiert. Er wußte genau, wo er mich finden konnte, sollte es ihm darum gehen. Ich war eine hilflose, gefangene Sklavin, dem Willen der Herren hilflos ausgesetzt.

Aber zweifellos interessierte er sich nicht für mich.

Dann ging ich den Korridor entlang zur Küche, um mir etwas zu essen zu besorgen.

24

Ich hatte Angst vor Miles aus Argentum.

Er schien in mir nicht die hilflose und niedere Sklavin zu sehen, die ich war, ein Mädchen, das er auf einen Abend für sein Vergnügen gemietet hatte, sondern behandelte mich wie eine hohe Dame und eine freie Gefangene, Sheila, Tatrix von Corcyrus, an der er seine Rache vollzog – vielleicht weil sie aus seinem Lager geflohen war.

Jedenfalls hatte er keine Rücksicht auf mich genommen, wenn er mich zu sich holte.

Er mußte doch wissen, daß die echte Sheila in der Gewalt Hassans des Sklavenjägers war! Erst kürzlich hatte Hassan sie in einem goldenen Sack nach Argentum bringen lassen. Noch immer mußte sie einige Stunden am Tag in diesem goldenen Sack verbringen, der im Thronraum aufgehängt wurde, während man Staatsgeschäfte erledigte. Dieser Sack sollte übermorgen Claudius, dem Ubar von Argentum, und dem Hohen Rat als Höhepunkt eines großen Fests zum öffnen präsentiert werden.

Warum also interessierte sich Miles aus Argentum für mich?

Gewiß nahm er nicht an, daß ich die echte Sheila sei, auch wenn er mich ständig so anredete!

Meine gesamte Bankettsklaven-Gruppe war von Ar nach Argentum gebracht worden, angeblich mit dem Auftrag, dort eine Feier zu verschönen. Die Kosten trug Miles aus Argentum, der – zum Mißvergnügen der meisten Mädchen – strenge Sicherheitsvorschriften durchsetzte. Von allen Mädchen und Angehörigen des Personals der Agentur verstand ich wohl am besten die Gründe für diesen Ausflug nach Argentum und für die Abschirmung. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß sich Miles aus Argentum nur für Bankettsklavinnen interessierte, die er sicher auch in seiner Heimatstadt mieten konnte. Vielmehr galt sein Interesse einer einzigen Sklavin, der er seine volle Aufmerksamkeit widmete.

Er nannte mich Sheila – doch konnte das doch nur ein Spiel sein. Gewiß konnte er sich nicht deutlich an mich erinnern, wie er da im Thronsaal vor mir gestanden, wie er mich schließlich als nackte Gefangene in einen goldenen Käfig gesteckt hatte.

Nein, er spielte nur mit mir.

Ich war nichts anderes als Tiffany, eine Bankettsklavin, die mit den anderen nach Argentum gebracht worden war, um dort bei der Siegesfeier zu dienen.

Es war nicht meine Schuld, wenn ich Sheila, der Tatrix von Corcyrus ein wenig glich.

Ich führte mir vor Augen, daß Miles aus Argentum nicht mein Besitzer war. Er hatte mich lediglich für einen Abend, für eine Nacht gemietet, so wie es Männer oft tun. In wenigen Tagen würde ich mich auf dem Rückweg nach Ar befinden, mit den anderen. Ich hatte nichts zu befürchten.

Er war nicht mein Eigentümer. Das war am wichtigsten. Er konnte mir nichts tun, ohne das Unternehmen des Aemilianus dafür in irgendeiner Weise zu entschädigen.

Am Morgen wurde ich von einem Klopfen geweckt. Es mußte um die achte Ahn sein. Das Zimmer war lichtdurchflutet.

»Wie ich sehe, bist du wach, Lady Sheila«, sagte Miles aus Argentum.

»Ja, Herr«, antwortete ich.

»Schön, schön«, sagte er. »Es ist gerade die achte Ahn durch.«

Ich verstand diese Worte nicht. Hatte diese Tageszeit irgendeine Bedeutung?

Erstaunt registrierte ich, daß Miles aus Argentum hinter mich trat und einen Schlüssel in das Schloß meines Eisenkragens einführte. Er öffnete den Metallreif und nahm in mir ab.

»Herr!« rief ich. »Was machst du? Woher hast du den Schlüssel?«

»Vor mehreren Tagen, am Tag, nachdem ich dich in Ar entdeckte«, sagte er, »bezahlte ich einen Preis für dich, aber der Eigentumsübergang wurde auf meinen Wunsch erst für heute um die achte Ahn festgesetzt. Seit wenigen Ihn bin ich dein alleiniger Herr!«

»Du scherzt, Herr!« rief ich. »Die Bankettsklaven brauchen mich! Man würde mich nicht einfach so verkaufen. Es gibt keinen Ersatz für mich. Kein Mädchen, kann meine Pflichten übernehmen!«

»Ich wußte gar nicht, daß eine kleine Bedienung bei Tisch so wichtig ist«, sagte er amüsiert.

»Man hat gern eine volle Truppe auf Reisen«, sagte ich. »Wenn ich an dich verkauft werden sollte, hätte man ein zusätzliches Mädchen mitgeschickt, zur Ergänzung meiner Gruppe.«

»Und genau das hat man getan«, sagte er lächelnd, »allerdings ist sie auf meinen Wunsch getrennt gereist. Sie heißt Emily. Vielleicht kennst du sie?«

Entsetzt starrte ich ihn an.

»Du kennst sie?« fragte er.

»Ja, Herr«, sagte ich. »Sie wurde in der Klasse nach mir ausgebildet. Anscheinend wurde sie in unsere Gruppe versetzt.«

»Hier ist dein neuer Kragen«, sagte er und zeigte mir das Metall. »Ist er nicht hübsch?«

»Ja, Herr«, sagte ich. Es war ein attraktiver Sklavenkragen aus schimmerndem Stahl mit einem kräftigen Schloß.

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