John Norman - Kajira von Gor

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Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

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»Herumlungern verboten, Mädchen!« sagte ein Mann.

»Verzeih mir, Herr«, sagte ich, neigte den Kopf, machte kehrt und hastete weiter.

Gleich darauf erreichte ich einen Brunnen, einen von vielen an der Prachtstraße. Er verfügte über zwei Schalen, eine obere und eine untere; Sklavinnen durften sich natürlich nur aus der unteren bedienen. Schwitzend beugte ich mich nieder und trank. Dann wischte ich mir den Mund mit dem Handrücken ab und stand auf.

Ich sah die Sleen und ihr Gefolge auf die Avenue des Zentralzylinders einbiegen.

Bestürzt schrie ich auf und setzte meine Flucht fort.

Verzweifelt schaute ich mich um.

Von der Menschenmenge und den Tieren keine Spur.

Ich stand an der Nordwestecke des Teibanischen Sul-Markts an der Kreuzung der Teiban-Straße mit der Clive-Straße, die mich nach Westen von der Avenue des Zentralzylinders fortgeführt hatte.

Ich blickte die Clive-Straße entlang, sah nichts von den Verfolgern und begann aufzuatmen.

Sie müßten längst auf der Clive-Straße sein! Da ich sie nicht sah, hatten sie meine Fährte offenbar verloren.

»Suls, Turpah! Vangis!« pries eine Frau, die inmitten von Körben saß, ihre Waren an.

Ich hatte die Avenue des Zentralzylinders aufgesucht und mich an belebte Straßen gehalten, weil ich hoffte, daß die Sleen meine Witterung im Gewirr der Gerüche verlieren würden. Diese Rechnung schien aufgegangen zu sein.

Aber dann hörte ich plötzlich ganz in der Nähe den schrillen, aufgeregten Laut eines Sleen. Hastig blickte ich den Teiban-Boulevard entlang nach Süden. Die Sleen und ihre Begleiter waren auf der Venaticus-Straße nach Westen gewandert. So wie die Clive-Straße den Teibanischen Markt im Norden begrenzt, so bildet die Venaticus-Straße die Südgrenze. Zu meinem Entsetzen sah ich die Sleen und die Horde auf dem Teiban-Boulevard nach Norden abbiegen – auf mich zu. Ich verstand dies nicht. Warum waren sie nicht durch die Clive-Straße gekommen? Entsetzt ging mir plötzlich auf, daß ich vor zwei Tagen durch die Venaticus-Straße gegangen war. Dieser zwei Tage alten Spur mußten die Tiere folgen. Hastig eilte ich nach Westen, weiter auf der Clive-Straße. Gleich darauf erreichte ich die Kreuzung mit der Hermadius-Straße. Auf dieser Straße hatte ich die Sleen vor weniger als einer Ahn zum erstenmal gesehen. Ich folgte der Clive-Straße weiter nach Westen und bog schließlich auf der Smaragd-Straße nach Süden ab. Diese Straße führt wie die Hermadius-Straße zum Platz der Tarns. Aber nicht die Agentur war mein Ziel, vielmehr bog ich auf der Straße des Tarn-Tors nach rechts ab. Dies ist die Straße, die vom Platz der Tarns direkt zum Tarn-Tor, dem Westtor der Stadt, führt.

Als ich das West-Tor erreichte, kniete ich vor einem Bürger nieder. »Herr«, fragte ich, »darf ich dich durch das Tor begleiten?«

»Nein«, antwortete er.

Ich richtete mich auf und schaute mich um. Dann trat ich dichter an das Tor heran. Die Sicherheitsmaßnahmen schienen heute ungewöhnlich streng zu sein, was ich nicht verstand. Wagen wurden untersucht; dabei öffnete man sogar Kisten und schlitzte Säcke auf. Eine verhüllte Sklavin wurde angehalten, ihrer Kapuze beraubt und gründlich angeschaut.

Nonchalant ging ich auf das Tor zu.

Überkreuz gehaltene Speere versperrten mir den Weg. »Verzeih mir, Herr«, sagte ich, wich zurück und hastete davon.

Einige Meter vom Tor entfernt blieb ich stehen und schaute noch einmal zurück. Tränen sprangen mir in die Augen.

Dann hastete ich auf der Mauerstraße weiter nach Norden, ehe ich mich nach rechts wandte, nach Osten, um zur Smaragd-Straße zurückzukehren. Auf dieser Straße war von den Sleen und der Verfolgerhorde nichts zu erkennen. So war ich nun auf der eigenen Spur zurückgegangen und hoffte, daß sich die Sleen davon verwirren ließen. Ich folgte der Smaragdstraße in nördlicher Richtung. Nirgendwo waren die Straßen gesäubert worden. Offenbar hatte die Anordnung nicht nur für einen bestimmten Distrikt gegolten, sondern für die ganze Stadt.

Ich war verwirrt und betrübt. Ich wußte nicht, ob ich den Sleen schon entwischt war. Ich wußte nicht mehr, was ich tun sollte. Ich traute mich nicht in die Agentur zurück und hatte gleichzeitig Angst vor den Folgen, wenn ich es nicht tat. In der Nähe der Agentur mußten meine Spuren besonders intensiv und dicht sein. Auf jeden Fall hatte ich das Gebäude oft morgens verlassen und war abends zurückgekehrt. Wenn ich andererseits nicht dorthin zurückkehrte, wußte ich wirklich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich konnte die Stadt nicht verlassen und lief Gefahr, gefangen zu werden, wenn ich blieb – und wenn die Sleen mich nicht erwischten, dann sicher freie Bürger. Einer Sklavin ist es nicht gestattet, nach Dunkelwerden allein durch die Straßen zu gehen, mit Ausnahme von Münz-Sklavinnen oder Lockmädchen für Schänken. Außerdem würde spätestens um Mitternacht mein Fehlen im Gehege auffallen, und dann würden ab morgen Wächter nach mir Ausschau halten. Wie sollte ich auch in der Stadt leben? Ich konnte betteln und Abfälle nach Eßbarem absuchen und mich damit eine Zeitlang über Wasser halten, doch über kurz oder lang würde mir der Sklavenkragen zum Verhängnis werden. Auf keinen Fall konnte ich hoffen, in eine der Banden von Herumtreiberinnen aufgenommen zu werden, die es in jeder Stadt gab, denn ich war nun mal Sklavin.

»Halt, Sklavin!« rief eine Stimme. »Nicht zurückschauen. Hände an die Wand! Füße weiter zurück!« Entsetzt gehorchte ich. Gleich darauf stand ich hilflos an der Wand.

»Wer bist du?« fragte der Mann, ein Wächter.

»Tiffany«, sagte ich, »eine Bankettsklavin aus dem Unternehmen des Aemilianus am Platz der Tarns.«

Ich wagte ihn nicht anzulügen. Er konnte meinen Kragen überprüfen, der meine genaue Identifikation enthielt.

»Du bist weit entfernt vom Platz der Tarns«, sagte er.

»Ja, Herr.«

»Was machst du hier allein?« fragte er nicht unfreundlich.

»Spazierengehen.«

»Ich würde dir raten, die weniger bekannten Straßen dieser Gegend zu meiden«, fuhr er fort. »Für den Rückweg in den Süden solltest du auf der Smaragd-Straße bleiben. Dies ist keine Gegend für hübsche Sklavinnen.«

»Ja, Herr«, sagte ich. »Vielen Dank, Herr.«

Er machte kehrt und ließ mich stehen. Ich richtete mich wieder auf. In Anbetracht der Tatsache, daß ich eine Sklavin war, hatte er mich sehr nett behandelt. Sollte morgen aber eine Fahndung nach mir ausgerufen werden, würde er sich bestimmt erinnern, daß er eine Sklavin namens Tiffany mit kurzgeschorenem blonden Haar und blauen Augen in seinem Stadtviertel gesehen hatte.

Ich schaute in eine der Nebenstraßen. Wie so viele Straßen in goreanischen Städten hatten einige dieser Gassen nicht einmal durchgehende Namen. Man findet sich zurecht, indem man die Gegend kennt oder sich erkundigt. Manche Straßen werden nur beschrieben, beispielsweise als »die Straße, in der der Lederarbeiter Vaskon seinen Laden hat«, »die Straße, in der der Dichter Tesias dieses oder jenes Gedicht schrieb«, »die Straße, in der sich das Haus des Generals Hasdron befindet«, »die Straße des Tarsk-Brunnens« und so weiter. Unschönerweise ist dieselbe Straße zuweilen unter verschiedenen Namen bekannt. So gilt für manche Straße an einem Ende ein Name, den sie aber in ihrem Verlauf zwei- oder dreimal wechseln kann. Manchmal gehen Straßennamen auch auf Ereignisse zurück, zum Beispiel »Feuerstraße« oder »Flutstraße« oder »die Straße der sechs vergewaltigten Sklavinnen« und so weiter. Übrigens gibt es auf Gor keine Straßenschilder im üblichen Sinne. Wo es Namen gibt, sind sie oft an die Mauern von Eckgebäuden gemalt, die übrigens oft abgerundet gestaltet sind – um den Feuerwehrwagen ein schnelleres Durchkommen zu ermöglichen.

Von dem Wächter vorgewarnt, wandte ich mich nach links, um durch eine Nebenstraße zur Mauerstraße vorzudringen, auf der ich mich hoffentlich sicher fühlen konnte. Bestimmt konnte die Mauerstraße, die der Innenkrümmung der Stadtbefestigung folgte, nur wenige Querstraßen weiter westlich liegen. Doch auf direktem Wege vermochte ich sie nicht zu erreichen. So geriet ich in immer neue und immer engere Nebenstraßen, die mir ziemlich verlassen vorkamen. Es war heiß geworden, und ich fürchtete die Orientierung zu verlieren.

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