John Norman - Kajira von Gor

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Kajira von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

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»Nein!« schrie sie, als die Peitschenschnüre sie trafen. Ein ungläubiger Ausdruck trat in ihre Augen.

»Hast du etwas dagegen?« fragte er. »Gewiß hast du oft den Befehl gegeben, andere auszupeitschen!«

Keuchend und bebend lag sie vor uns auf den Steinen. Hassan steckte seine Peitsche ein, zerrte sie hoch und fesselte der Frau die Hände auf dem Rücken.

»Wer bist du?« fragte sie angstvoll.

»Ich bin Hassan aus Kasra«, sagte er, »und werde von manchen Hassan der Sklavenjäger genannt!«

»Nein!« schluchzte sie. »Ich bin in der Gewalt des Sklavenjägers Hassan!«

»Ja.«

Ich fürchtete, sie würde das Bewußtsein verlieren.

»Was hast du mit mir vor?« fragte sie.

»Ich werde dich in meine Unterkunft in Ar bringen«, antwortete er. »Aber vorher machen wir noch einen kurzen Besuch. Dann wirst du in einem goldenen Sack nach Argentum gebracht.«

Dann hielt er sie sanft in den Armen und ließ sie zu Boden sinken, denn sie war wirklich ohnmächtig geworden. Er bückte sich und hob sie schwungvoll auf seine Schulter. Vermutlich würde sie bald wieder zu sich kommen, eine Sklavin auf dem Rücken ihres Herrn.

Die Menge begann sich schnell zu verlaufen, ebenso die meisten Offiziere Ars.

Noch vor Tagen hatte ich hilflos in den Armen des Sklavenjägers Hassan gelegen. »Wie wirst du sie erkennen?« hatte ich gefragt. »Die Sleen werden sie finden«, hatte er geantwortet. Er hatte Kleidung der Tatrix mitgebracht, aus Corcyrus, vermutlich aus ihren Gemächern. Mit dieser Kleidung waren die Sleen auf die Fährte gesetzt worden. Diese Kleidung, das wußte ich jetzt, konnte nicht mir gehört haben. Der Sleen hatte von mir abgelassen. Er hatte eine andere Frau gesucht. Plötzlich wurden mir Dutzende von Kleinigkeiten klar. Man hatte mir versichert, ich sei Sheila, die Tatrix von Corcyrus, auf Gor wäre dies meine Identität. Vielleicht war ich auf eine Weise Sheila gewesen, doch wurde nun deutlich, daß es eine andere Sheila gegeben haben mußte, gewissermaßen die echte Sheila. Was ich zunächst für einen Traum gehalten hatte, war wohl doch Wirklichkeit gewesen: Ligurious und Sheila hatten mich kurz nach meiner Ankunft auf Gor inspiziert. Zweifellos war sie neugierig auf mich gewesen. Ein andermal hatte sich Susan erstaunt gezeigt, mich in meinem Zimmer zu sehen. Wahrscheinlich hatte sie trotz aller Vorsicht in einem anderen Teil des Palasts die echte Sheila gesehen. Natürlich hatte sie sie für mich gehalten. Aus ihrer Sicht war es also überraschend gewesen, mich nach so kurzer Zeit in meinen Gemächern vorzufinden. Ebenso erklärte sich nun mein manchmal sehr gemischter Tagesablauf, die Zeiten, die ich in meinen Zimmern zubringen mußte: immer wenn die echte Sheila im Palast unterwegs war und sich der Herrschaft über Corcyrus widmete. Ich wußte nun auch den Grund, warum ich davon abgehalten worden war, wichtige Staatsgeschäfte zu erledigen und bedeutsame Entscheidungen zu fällen. Nicht daß ich für solche Dinge noch nicht bereit war, doch wäre es ja absurd gewesen, mich mit solchen Dingen zu befassen, wo es die echte Tatrix gab. Bisher hatte ich nicht verstehen können, warum die Tatrix dermaßen gefürchtet und verhaßt war. Soweit ich es beurteilen konnte, hatte ich wenig getan, um solche Gefühle auszulösen. Diese Gefühle, soviel erschien mir nun klar, waren zweifellos das Ergebnis von Handlungen und Anordnungen der echten Sheila, der echten Tatrix. Ohne es zu wissen, hatte ich sie in dem kleinen Vorraum des großen Saals gesehen, an dem Tag, als die Streitkräfte Ars und Argentums in die Stadt eindrangen. Ich hatte gewußt, daß es irgendwo eine Frau gab, die mir ähnlich sah. Ligurious hatte es mir einmal angedeutet. Dieser anderen Frau schien er romantisch verbunden zu sein. Zweifellos war dies die Frau, die ich in dem kleinen Zimmer gesehen hatte, wie sie als Sklavin verkleidet wurde. Nach außen hin in der Gewalt von Soldaten aus Ar, sollte sie in Sicherheit gebracht werden. Was mir bisher nicht aufgegangen war; sie war zugleich auch die echte Tatrix von Corcyrus gewesen. Ligurious hatte mir gesagt, daß ich bald meinen eigentlichen Zweck erfüllen würde. »Welchen Zweck?« hatte ich gefragt. »Den Zweck, mit dem wir leider rechnen mußten«, hatte er geantwortet, »der Hauptzweck, weshalb du nach Gor gebracht wurdest.« Erst hier und jetzt, in einem Haushof in Ar, erkannte ich, wie sehr man mich getäuscht hatte. Ich war nach Gor gebracht worden, um im Notfall als Opferlamm zu dienen. Sollten die Pläne Ligurious’ und der Tatrix fehlschlagen, sollte der vorgesehene Krieg um die Bergwerke von Argentum, die ja wohl wirklich Argentum gehörten, schiefgehen, so konnten die beiden fliehen und eine hübsche kleine Stellvertreterin zurücklassen, eine naive Marionette, an der das zornige Volk und der siegreiche Gegner sich austoben konnten. Wie raffiniert das alles geplant gewesen war! Man hatte mich dazu gebracht zu glauben, daß ich wirklich Sheila, Tatrix von Corcyrus war, daß dies auf Gor meine Identität war. Auf jeden Fall hatte Susan daran geglaubt, ebenso Drusus Rencius und viele andere. Was für ein vorzüglicher Plan! Absichtlich hatte man dem Volk mein Gesicht vorgeführt. Tausende von Corcyrern konnten mich als Tatrix identifizieren. Aber schließlich war der Plan doch schiefgegangen. Der Zweck, der Hauptzweck, weshalb ich nach Gor gebracht worden war, war nicht erfüllt worden. Ich war im Lager Miles’ aus Argentum aus dem goldenen Käfig befreit worden und hatte fliehen können. So war der Fall der Tatrix von Corcyrus nicht mit einer Aufspießung in Argentum zu den Akten gelegt worden, woraufhin sich Ligurious und die echte Sheila, zweifellos mit neuen Namen und mit beiseitegeschafften Reichtümern frei auf Gor bewegen konnten: nein, statt dessen war eine gewaltige Suche in Gang gekommen. Ligurious und Sheila hatten erwartet, daß ich als Tatrix identifiziert und nach Argentum gebracht und dort aufgespießt wurde; sie hatten nicht mit meiner Flucht gerechnet, sie hatten ihre Rechnung ohne die Sleen gemacht. Wie negativ war doch alles verlaufen, zumindest für die echte Sheila, die nun hilflos in Hassans Fesseln hing. Beim Gedanken an die Aufspießung tat sie mir plötzlich auch ein wenig leid, egal, was sie getan hatte, egal, welches Schicksal mir zugedacht gewesen war.

Im Nacken spürte ich plötzlich eine harte Hand.

»Dreh dich um, Sklavin«, sagte eine Stimme.

Die Hand ließ mich los, und ich drehte mich um.

»Kenne ich dich nicht?« fragte Miles aus Argentum. Offensichtlich war er der uniformierte Mann aus Argentum, den ich zuvor in Hassans Gefolge bemerkt hatte.

»Ich glaube nicht, Herr«, sagte ich.

»Du kommst mir aber sehr bekannt vor«, sagte er und rief: »Drusus!«

Einer der Ar-Offiziere kam auf uns zu.

Unwillkürlich schnappte ich nach Luft.

»Kennst du ihn?« fragte Miles aus Argentum.

»Ich glaube es nicht, Herr«, sagte ich.

»Warum hast du dann so heftig reagiert?«

»Er ist eben ein starker und gutaussehender Offizier«, sagte ich, »und ich nur eine Sklavin.«

»Schau mal, Drusus«, sagte Miles aus Argentum, »was wir hier haben.«

»Eine Sklavin«, sagte Drusus Rencius achselzuckend. In seinen Augen glimmte nicht das geringste Wiedererkennen. Es war, als hätte er mich nie zuvor gesehen. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, doch war ich beinahe überwältigt vor Erleichterung und Dankbarkeit, ehe mir aufging, daß er mich womöglich wirklich nicht wiedererkannte.

»Dann schau noch einmal genauer hin«, sagte Miles.

»Ja?« fragte Drusus.

»Stell dir vor, daß diese Frau in den letzten drei oder vier Monaten geschoren wurde.«

»Ja?« fragte Drusus.

»Du bemerkst bestimmt die auffällige Ähnlichkeit.«

»Mit wem?«

»Na, mit Sheila, der Tatrix von Corcyrus!«

»Ja«, sagte Drusus, »eine Ähnlichkeit besteht durchaus.«

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