John Norman - Kajira von Gor

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Kajira von Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kajira von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kajira von Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

Kajira von Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kajira von Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Zweifellos hast du damit weniger Glück gehabt, seit du den Kragen trägst.«

»Ja, Herr.« Ich war Sklavin.

Er drehte mich grob herum und stieß mich zur Tür. »Was wirst du mit mir tun?«

»Dafür sorgen, daß du das Sklavenquartier deines Herrn Miles aus Argentum erreichst«, antwortete er.

»Ich war nicht Tatrix von Corcyrus!« rief ich.

»Das wird man heute abend feststellen!« sagte er grimmig.

26

Die Tänzerinnen hatten sich mit klirrenden Glocken entfernt. Die Musiker spielten nicht mehr. Zwischen den Tischen wurde eine Fläche freigeräumt. Die Bankettsklavinnen hatten sich hinter die Tische zurückgezogen. An diesen Tischen saßen Claudius, der Ubar von Argentum, und Angehörige des Hohen Rates. Zahlreiche andere Würdenträger waren ebenfalls zu Gast, aus Argentum wie auch aus anderen Städten. Miles aus Argentum war anwesend, ebenso Drusus Rencius und Ligurious. Interessanterweise war auch Aemilianus aus Ar gekommen, der zuvor mein Herr gewesen war, und Publius, der Aufseher im Haus des Sklavenhändlers Kliomenes in Corcyrus. Hassan der Sklavenjäger fehlte. Im Hintergrund saß an einem der rückwärtigen Tische ein verhüllter Gast, ein mittelgroßer Mann. Ich hatte keine Ahnung, wer sich hinter seiner Kapuze verbergen mochte. Hassan war es nicht; dafür war der Mann viel zu klein.

Ich hockte nackt hinter einem Perlenvorhang und wartete auf den Befehl meines Herrn Miles aus Argentum. Ich hatte keine Mühe, mich durch den Vorhang zu orientieren, während man mich von der anderen Seite nicht sehen konnte.

»Es ist Zeit«, sagte Claudius, der Ubar Argentums, »uns der Hauptfrage des Abends zuzuwenden. Der goldene Sack soll gebracht werden!«

Aus einem Seitenraum zerrten zwei Soldaten den goldenen Sack über den Boden und legten ihn vor dem Mitteltisch ab, an dem die höchsten Würdenträger saßen: Claudius, der Hohe Rat und andere wichtige Gäste wie Ligurious, Miles aus Argentum und Drusus Rencius.

»Der heutige Abend«, sagte Claudius, »ist eine Siegesfeier, ein Triumphgelage. Vor Monaten überfiel Corcyrus ohne jede Provokation unsere Silberbergwerke und wurde zurückgeworfen. Um unsere Sicherheit zu gewährleisten und eine Wiederholung solcher Aggressionen zu verhindern, kämpften wir uns bis vor und durch das Tor der Stadt Corcyrus. Dort, unterstützt durch die Bürger dieser Stadt, besiegten wir die Streitkräfte der Tatrix von Corcyrus und stürzten ihr tyrannisches Regime.«

An dieser Stelle gab es goreanischen Applaus: die Anwesenden schlugen sich mit der Handfläche gegen die linke Schulter. Mir fiel auf, daß sogar Ligurious in diesen Applaus einfiel.

»Die Bande zwischen Corcyrus und Cos sind inzwischen durchschnitten worden«, fuhr Claudius fort. »Wie Argentum ist diese Stadt nun eine Verbündete des Herrlichen Ar.«

Wieder gab es Beifall.

»Und was für ein Glück ist das für Corcyrus! Denn Ar steht zu ihren Verbündeten, das hat sie in unserem Fall bewiesen! Und die Verbündeten stehen zu Ar!«

Applaus.

Ar verfügte über große Landstreitkräfte. Zweifellos besaß dieser Stadtstaat die größte und am besten ausgebildete Infanterie im bekannten Gor. Die Land-Armee Cos’ dagegen war vermutlich nicht so groß wie die mancher Stadtstaaten mit viel geringerer Bevölkerung als das Insel-Ubarat. Dieses Ungleichgewicht verkehrte sich auf dramatische Weise ins Gegenteil, wenn man die Kampfkraft auf dem Meer betrachtete. Cos verfügte über eine der mächtigsten Flotten auf Gor. Die Seemacht Ars dagegen war nicht nennenswert. Sie bestand im wesentlichen aus Schiffen auf dem Vosk-Fluß, vorwiegend im Hafen von Ar-Station liegend.

»Die Übeltäterin in diesem Fall, die Schuldige, die Ursache für die Feindseligkeiten war Sheila, die grausame, böse Tatrix von Corcyrus.«

»Ja, ja!« riefen mehrere Männer.

»Sie wurde in Corcyrus gefangengenommen, konnte aber auf dem Weg nach Argentum entkommen. Eine umfassende Suche wurde organisiert und durchgeführt. Eine attraktive Belohnung wurde ausgesetzt. Trotzdem konnte sie sich monatelang vor uns verbergen. Dann erklärte sich Hassan aus Kasra, Hassan der Sklavenjäger, bereit, ihre Spur zu verfolgen. Da waren ihre Tage in Freiheit gezählt. Vor kaum zwei Wochen fiel sie in Ar in seine Ketten.«

Wieder wurde Beifall geklopft.

»Er hielt es für angebracht, sie sodann wie eine Sklavin zu uns zu bringen, in einem Sklavensack. Diesmal entwischte sie nicht!«

Es wurde gelacht. Ich sah Ligurious lächeln.

»Nun ist es an der Zeit«, sagte Claudius, »Sheila, die ehemalige Tatrix von Corcyrus, den Siegern zu präsentieren. Ligurious?«

Ligurious stand auf, ging um den Tisch herum und blieb neben dem Sack stehen.

»Viele von euch«, begann er, »kennen mich vermutlich nur dem Namen nach, als ehemaligen ersten Minister von Corcyrus. Was viele von euch vielleicht nicht wissen, ist die Tatsache, daß ich der heimliche Anführer des Widerstands in Corcyrus gegen die Herrschaft der Tatrix Sheila war. Monatelang bemühte ich mich aus meinem Amt heraus, sie von Feindseligkeiten gegenüber dem großen Staat Argentum abzuhalten. Ich machte meinen ganzen Einfluß geltend, um Frieden und Harmonie walten zu lassen. Leider fruchteten meine Bemühungen nichts, meine Ratschläge wurden in den Wind geschlagen. Allenfalls konnte ich hoffen, den siegreichen Streitkräften Argentums den Weg zu bereiten, was mir auch gelang. Ihr erinnert euch sicher, wie mühelos die Stadt an euch fiel, nachdem das Tor aufgebrochen war.«

Drusus Rencius lächelte.

»In dieser Zeit stand ich natürlich oft in engem Kontakt mit der Tatrix. Bei meinen Bemühungen, sie von der Sinnlosigkeit und dem Wahnsinn ihrer Politik zu überzeugen, hatte ich täglich mit ihr zu tun. Man kann sicher behaupten, daß es auf Gor niemanden gibt, der besser geeignet wäre als ich, sie zu erkennen, sie für euch zu identifizieren.«

»Vielen Dank, edler Ligurious«, sagte Claudius. »Also, würde Sheilas Häscher, der würdige Hassan aus Kasra, die Güte haben, sie uns vorzustellen?« Es blieb still. Männer schauten sich um. »Wo ist Hassan?« fragte der Ubar.

»Er ist nicht hier«, antwortete ein Mann.

Ligurious senkte lächelnd den Blick.

Claudius zuckte die Achseln. »Vielleicht ist er verhindert«, sagte er. »Der Sack soll geöffnet werden!«

Ligurious schaute sich erfreut um. Er machte sich nicht die Mühe, das öffnen des Sacks zu verfolgen, aus dem die hilflose, geknebelte nackte Sklavin hervorgezogen wurde. Man ließ sie vor Claudius und dem Rat niederknien.

Ligurious ließ den Blick in die Runde schweifen. »Ja«, sagte er. »Ich kenne sie gut. Daran besteht kein Zweifel.« Er deutete dramatisch auf die kniende Gestalt, ohne sie allerdings genau anzuschauen; vielmehr galt seine Aufmerksamkeit dem Publikum. »Ja«, sagte er. »Das ist sie! Das ist die berüchtigte Tatrix von Corcyrus!«

Das Mädchen gab verzweifelte Schreie von sich, die natürlich durch den Knebel gedämpft wurden, und schüttelte heftig den Kopf.

»Versuche es nicht zu leugnen, Sheila«, sagte er. »Du bist einwandfrei identifiziert.«

Sie gab den Widerstand aber nicht auf. Immer wieder schüttelte sie den Kopf. Tränen strömten ihr über das Gesicht.

Jetzt schien Ligurious sie überhaupt zum erstenmal näher anzuschauen. Ich glaube nicht, daß er sie sofort erkannte, wohl wegen unserer großen Ähnlichkeit und weil er es für unmöglich hielt, daß nicht ich aus dem Sack gezogen und vor Claudius und den Rat gebracht worden war. Plötzlich aber erbleichte er. »Wartet!« rief er. Er hockte sich nieder und nahm den Kopf der Frau in beide Hände. Sie blickte ihn beschwörend an. »Nein!« rief er plötzlich. »Nein! Das ist sie gar nicht!«

»Ich dachte, du hättest sie einwandfrei als Sheila identifiziert«, sagte Claudius.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kajira von Gor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kajira von Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kajira von Gor»

Обсуждение, отзывы о книге «Kajira von Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x