John Norman - Kajira von Gor

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Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

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»Das ist aber nicht das Mädchen, das die Sleen bestimmt haben«, sagte Hassan.

Drusus Rencius fuhr herum. »Richtig!« rief er.

»Darf ich sprechen?« fragte Ligurious.

»Ja«, sagte Claudius.

»In bezug auf die Sleen habe ich mit Problemen gerechnet«, begann er. »Zunächst müssen wir uns klarmachen, daß die Sleen lediglich einem Duft folgen. Eine Fährte erkennen sie natürlich, doch wissen sie formell oder legal gesehen nicht, wem sie folgen. Zum Beispiel erkennt ein Tier den Geruch seines Herrn, weiß aber nicht, ob dieser Herr ein Bauer oder ein Ubar ist. Wenn wir nun einen Sleen nach einer Tatrix suchen lassen, fordern wir den Sleen nicht auf, dies zu tun. Vielmehr geben wir ihm etwas, das angeblich den Duft der Tatrix enthält, und schon folgt der Sleen diesem Duft – es könnte sich genausogut um den Duft eines wilden Tarsk oder eines gelben Tabuk handeln. Entscheidend ist also die Frage, ob der Sleen auf die richtige Fähre gesetzt wird oder nicht. Fünfzehnhundert Goldstücke Belohnung sind eine große Summe. Wo es immerhin um soviel Geld geht – könnte man sich da nicht vorstellen, daß eine Frau, die der Tatrix so sehr ähnelt wie diese Frau, als Opfer erwählt wird, um das Ergebnis der Jagd betrügerisch zu fälschen? Das wäre ganz einfach: Ein Stück Kleidung würde genügen, ein Stück Bettlaken, sogar der Duft eines Fußabdrucks. Dann wird die unschuldige Frau gefangen und später an einem Ort wie diesem präsentiert, um die Belohnung einzukassieren.«

Claudius, Ubar von Argentum, wandte sich an Hassan. »Hier wird deine Integrität als Jäger angegriffen«, sagte er. Alle Blicke ruhten auf Hassan.

»Ich bin in solchen Dingen nicht empfindlich«, sagte Hassan, »denn ich bin kein Krieger, sondern Geschäftsmann. Ich gestehe Claudius und dem Hohen Rat das Recht zu, sich in dieser Frage Gewißheit verschaffen zu wollen. Es ist sogar ihre Pflicht, Argentum vor Betrügern zu schützen. Vieles von dem, was Ligurious hier vorgetragen hat, stimmt, zum Beispiel seine Angaben über die Sleen und ihren Einsatz und die Grenzen ihrer Fähigkeiten. Solche Tatsachen sind allgemein bekannt. Der entscheidende Punkt ist die Echtheit der Gegenstände, die dazu verwendet wurden, den Tieren die Fährte schmackhaft zu machen. In Corcyrus erhielt ich vom Administrator der Stadt, Menicius, Kleidung, die von der Tatrix getragen worden war. Ich teilte diese Kleidung in zwei Bündel auf und ließ jedes mit dem Siegel Corcyrus’ verschließen. Dazu erhielt ich einen Bestätigungsbrief, unterzeichnet von Menicius und ebenfalls mit dem Siegel von Corcyrus versehen. Eines dieser Bündel öffnete ich in Ar und verwendete es, um die frühere Tatrix von Corcyrus aufzuspüren und festzusetzen.«

»Die Frau, von der du behauptest, daß sie die frühere Tatrix ist«, sagte Ligurious.

»Ja«, sagte Hassan.

»Besitzt du noch das zweite ungeöffnete Bündel und den Brief von Menicius, Administrator von Corcyrus?« fragte Claudius.

»Ich rechnete damit, daß diese Dinge wichtig werden könnten«, antwortete Hassan. »Ja.«

Hassan war wirklich ein echter Profi. Den Namen »Menicius« hatte ich schon einmal irgendwo gehört, wußte ihn aber nicht unterzubringen. Sein Träger war offenbar zum Administrator der Stadt Corcyrus ernannt worden.

Claudius blickte Hassan an.

»Ich hole die Sachen«, sagte der Sklavenjäger und stand auf.

»Auch ich besitze Kleidung aus Corcyrus«, fiel Ligurious ein. »Bei diesen Sachen handelt es sich aber um authentische Stücke, die tatsächlich von der Tatrix von Corcyrus getragen wurden.«

»Bitte sei so nett, diese Sachen als Beweise vorzulegen«, sagte Claudius.

»Ich bin gleich zurück«, erwiderte Ligurious.

»Bringt Wach-Sleen und Fleisch«, ordnete Claudius an, und einer der Wächter verließ den Saal.

Kurze Zeit später waren Hassan und Ligurious zurückgekehrt. Zwei Sleen, jeweils von zwei Mann gehalten, wurden in den Saal geführt. Die Bankettsklavinnen und Tänzerinnen drückten sich eingeschüchtert an die Wände. Solche Tiere sind es gewöhnt, Sklaven zu verfolgen.

Auch ich kauerte mich angstvoll zusammen. Auch ich war Sklavin.

»Wie du siehst«, sagte Hassan zu Claudius und dem Hohen Rat, »ist das Siegel an diesem Bündel intakt. Hier ist überdies der Brief von Menicius.«

Der Brief wurde untersucht. Claudius erbrach persönlich das Siegel des Bündels und reichte einem der Sleenwächter die Sachen. Ein Soldat hockte sich hinter mir nieder und hielt mich an den Oberarmen fest. Ein anderer kümmerte sich links von mir auf gleiche Weise um Sheila. Wir durften uns nicht von der Stelle rühren.

Einer der Wächter hielt einem Sleen die Kleidung unter die Schnauze. Dann wurden Signale gegeben, wie sie zwischen Wärter und Tier für gewisse Grundkommandos eingeübt wurden. Das Tier machte plötzlich einen Satz auf uns zu. Sheila und ich schrien auf und warfen uns zurück. Ich spürte förmlich, wie der Körper des Ungeheuers, sein öliges Fell, die Muskeln und Rippen darunter, an mir vorbeistrich bei dem Versuch, sich auf Sheila zu stürzen. Sheila versuchte sich rückwärts zu werfen, wurde aber festgehalten. Sie schloß die Augen und warf schluchzend den Kopf zurück. Der aufgeregte Sleen versuchte an Sheila heranzukommen. Seine Klauen kratzten und scharrten über die Fliesen. Mit funkelnden Augen schnappte er nach dem Mädchen.

Ein Kommando wurde gesprochen, und der Sleen zog sich zurück. Jemand warf ihm ein Fleischstück hin. Sheila starrte das Tier mit glasigem Blick an.

»Die Kleidung, mit der der Sleen auf das Mädchen zur Rechten angesetzt wurde, kann natürlich jederzeit mit ihrem Duft geimpft worden sein«, sagte Ligurious. »Zum Beispiel könnte man sie ihr eine Nacht lang in den Sklavensack gesteckt haben, als sie nach Argentum gebracht wurde. Hier aber habe ich Kleidung unter einem Siegel, das ich nun aufbreche, die in Wirklichkeit der früheren Tatrix von Corcyrus gehört. Seht ihr? Schon windet sie sich vor Unbehagen. Sie weiß genau, daß sie durch diese Kleidung unwiderruflich als frühere echte Tatrix von Corcyrus entlarvt werden wird.«

Entsetzt schaute ich zu, wie Ligurious die Kleidung einem der Sleenwächter zuwarf. Ich kannte diese Stücke. Meine allererste Sklaventunika auf Gor; das Gewand, das ich bei der Audienz Miles’ von Argentum getragen hatte; die Robe, die ich am Tage meiner Gefangennahme trug.

Dann schob der Sleen, ein anderes Tier, seine Schnauze tief in den Stapel von Kleidungsstücken. Ich hörte ihn schniefen. Unwillkürlich beugte ich mich zurück. Die Hände des Soldaten, der hinter mir hockte, hielten mich unverrückbar fest.

Gleich darauf sprang auch dieser Sleen los. Ich schloß die Augen und schrie. Ich spürte den heißen Atem des Tiers auf meinen Brüsten. Sein Fauchen schien mich einzuhüllen. Ich spürte seine Kraft, seinen raubtierhaften Eifer und hörte das Schnappen seiner Kiefer.

Auf ein Wort hin wurde das Tier zurückgezogen und bekam Fleisch zu fressen. Ich zitterte. Hätte der Soldat mich nicht festgehalten, wäre ich wohl zusammengebrochen. Ich bemerkte Drusus Rencius’ verächtlichen Blick, der mir aber nichts ausmachte. Ich war kein Krieger. Ich war ein Mädchen, eine Sklavin.

»Nun seht ihr«, sagte Ligurious, »wer die echte Tatrix von Corcyrus war.«

»Mir will scheinen, daß nun jede der beiden Frauen entsprechend identifiziert wurde«, sagte Claudius, »eine aufgrund der Kleidung, die Hassan mitbrachte, die andere aufgrund der Kleidung, die du uns vorlegtest.«

»Untersucht die Siegel!« sagte Ligurious triumphierend. »Überzeugt euch, welche Sendung das echte Siegel von Corcyrus trägt!«

Die erbrochenen Siegel wurden Claudius vorgelegt. Er deponierte sie vor sich auf den Tisch. Mitglieder des Hohen Rates umdrängten ihn.

»Das Siegel, das sich an Ligurious’ Paket befand«, sagte er, »ist das Siegel von Corcyrus.«

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