John Norman - Kajira von Gor

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Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

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»Ja.«

»Ich gestehe alles!« rief sie. »Ich war die echte Tatrix von Corcyrus. Die Frau neben mir ist unschuldig. Sie wurde als ahnungsloser Sündenbock nach Gor gebracht, für den Fall, daß unsere Pläne schiefgingen. Sie konnte keine richtige Macht ausüben. Was immer an Verbrechen begangen wurde – ich trage daran die Schuld, oder die Frau, die ich einmal war. Es ist deshalb nicht nötig, uns beide aufzuspießen. Ich allein bin die Frau, die ihr sucht. Ich wurde in Ar von Hassan aus Kasra gefangengenommen, der jetzt mein Herr ist. Die Belohnung von fünfzehnhundert Goldstücken gehört rechtmäßig ihm. Ich bin bereit, Claudius, dem Ubar von Argentum, ausgeliefert zu werden.«

»Närrin!« fauchte Ligurious und bäumte sich in seinen Fesseln auf.

Beinahe ungläubig starrte ich Sheila an. Sie hatte ihre Identität eingestanden. Ich war von allen Anschuldigungen freigesprochen worden.

»Was ist mit Menicius’ Mutmaßungen über fremde Mächte, über Angelegenheiten der Priesterkönige und anderer?« fragte Claudius.

»Sie treffen zu, Herr«, sagte sie.

»Schweig still!« rief Ligurious.

»Sprich«, sagte Claudius.

»Vorsicht, Claudius«, schaltete sich ein Mann ein. »Bedenke, ob es richtig ist, wenn sich bloße Sterbliche für solche Dinge interessieren.«

»Solche Dinge sind sicher nur für Träger des Zweiten und Dritten Wissens bestimmt«, sagte ein anderer.

»Wir sind keine Wissenden«, meinte ein dritter. »Unser Status, unser Prestige und unser Einkommen hängen nicht von der Verbreitung von Ignoranz und der Förderung des Aberglaubens ab!«

»Ketzerei!« rief eine Stimme.

»Sicher ist es gut, sich mit solchen Dingen zu befassen«, meinte jemand, »wenn das umsichtig und mit Respekt geschieht.«

»Ich meine«, schaltet sich Claudius ein, »in dieser Angelegenheit sind unsere Ängste wie auch unsere Eitelkeiten fehl am Platze. Ich bin sicher, daß Götter beispielsweise das Silber Argentums nicht gebraucht hätten, ebensowenig wie sie feuerspuckende Schiffe brauchten, um die langen, dunklen Straßen zwischen den Welten zurückzulegen. Götter, so möchte ich meinen, hinterlassen keine Spuren in unterirdischen Verliesen und auch keine tiefen Wunden in abgelegenen Grasflächen. Die Ungeheuer, von denen wir hier sprechen, sind meines Erachtens Geschöpfe, die essen und atmen.«

»Dann sprechen wir also nicht von Priesterkönigen«, sagte ein Mann erleichtert.

»Wer weiß schon, wie Priesterkönige beschaffen sind?« wollte jemand wissen.

»Manche behaupten, sie haben gar keine Gestalt!« rief eine Stimme, »sie existieren lediglich!«

»Andere sagen, sie besitzen keine Materie«, warf ein Mann ein, »nur daß sie real sind.«

»Gewiß sind sie wie wir, nur größer und mächtiger.«

»Verschwenden wir keine Zeit mit nutzlosen Spekulationen!« rief ein Mann.

»Sprich!« wandte sich Claudius an Sheila.

»Es geht um zwei Welten, Herr«, sagte sie, »Gor und die Welt, die Erde heißt.«

»Lügnerische Sklavin!« rief ein Mann. »Die Erde ist ein Sagengebilde. Es gibt sie nur in Geschichten. Sie existiert nicht.«

»Verzeih mir, Herr«, widersprach Sheila, »aber es gibt die Erde doch, das versichere ich dir. Ich bin dort geboren, was auch für die Sklavin rechts von mir gilt.«

Der Mann musterte mich eindringlich.

»Ja, Herr«, flüsterte ich angstvoll.

»Daß die Erde wirklich existiert, gehört zum Zweiten Wissen«, sagte einer der Männer, dessen gelbe Tunika ihn als Angehörigen der hohen Kaste der Hausbauer auswies.

»Das wurde ich auch gelehrt«, sagte der Mann neben ihm, offenbar ein Kollege. »Meinst du, es stimmt wirklich?«

»Ich nehme es an«, sagte der erste Mann. Die klassischen Bildungsschichten auf Gor haben etwas mit Kastengrenzen zu tun: das Erste Wissen genügt für die unteren Kasten, das Zweite Wissen wird den höheren Kasten zuteil. Daß es ein Drittes Wissen gab, das der Priesterkönige, ist eine weit verbreitete Überzeugung.

»Um Gor und die Erde«, fuhr Sheila fort, »geht es bei einem Kampf titanischer Kräfte, der Kräfte jener, die ihr Priesterkönige nennt und jener, die man sich als die Anderen, als die Ungeheuer vorstellt.«

»Und was sind das für Ungeheuer?« fragte Claudius.

»Ich habe nie eines gesehen«, erwiderte sie.

»Ligurious?«

»Ich möchte nicht antworten«, sagte der Mann mürrisch.

»Sprich weiter«, sagte Claudius zu Sheila.

»Sowohl die Priesterkönige als auch die Ungeheuer besitzen gewaltige Waffen und beherrschen die Weltraumfahrt«, berichtete sie. »Seit Generationen, so habe ich erfahren, flammen immer wieder Kämpfe zwischen ihnen auf. Immer wieder kommt es zu Vorstößen und Scharmützeln. Bisher hat die grobe Gewalt sich nicht durchsetzen können. In mancher Hinsicht scheinen die Priesterkönige tolerante und defensiv eingestellte Wesen zu sein. Zum Beispiel gestatten sie, daß gestrandete Ungeheuer auf Gor weiterleben dürfen, vorausgesetzt, sie richten sich nach ihren Waffen- und Technologiegesetzen. Und bisher haben sie die Ungeheuer nie bis in ihre Stahlwelten im All verfolgt. Die Ungeheuer, die Gor bis heute nicht in direktem Kampf erobern konnten, versuchen jetzt, so meine ich, diese Welt mit subversiven Mitteln zu unterwandern, indem sie auf die Politik und die Beziehungen zwischen Städten einwirken. Auf diese Weise hoffen sie eine direkte Invasion dieser Welt vielleicht doch noch durchführen zu können, die dann durch eine Anzahl strategisch plazierter Städte oder Städtebünde unterstützt werden könnte. Genaues weiß ich in diesem Punkt nicht und kenne darin nur meine eigene Rolle. Mit Unterstützung der Ungeheuer und mit Einfluß von Ligurious, dem ersten Minister von Corcyrus, kam ich in dieser Stadt an die Macht. Gestützt von der Macht und dem Reichtum der Ungeheuer und assistiert von Ligurious, herrschte ich in meinem Reich. Das Leben als Tatrix gefiel mir bald sehr, und ich konnte feststellen, daß meine Macht sehr real war. Dies betörte mich. In mir erwuchs der Ehrgeiz, Corcyrus’ Einfluß zu mehren und vor allem zum eigenen Vorteil die Silberbergwerke Argentums zu erobern. In diesen Dingen überschritt ich meine Macht. Gegen sein besseres Wissen setzte Ligurious, zumindest im Anfang, mein Begehren gegen die Ungeheuer durch und schützte mich vor ihnen, indem er sie dazu brachte, meine Vorschläge zu akzeptieren. Ligurious war geblendet von mir. Ich verführte ihn förmlich zu meinen Projekten. Ich spielte mit seinen Gefühlen, ich nutzte seine Empfindungen aus. Ich ließ ihn tanzen wie eine Marionette. Ich raubte ihm seine Führungskraft und Männlichkeit.«

Mein Blick fiel auf Ligurious. Sein Gesicht war dunkelrot vor Zorn.

»Mir war klar, daß diese Projekte gefährlich waren«, fuhr sie fort. »Außerdem war ich eine wertvolle Agentin. "So wurde durch Ligurious bei den Ungeheuern die Bestellung nach einer Doppelgängerin aufgegeben. Das erwählte Mädchen war die Sklavin rechts von mir. Sie wurde nach Gor gebracht, und man schärfte ihr ein, sie sei Sheila, Tatrix von Corcyrus. Mit der Zeit akzeptierte sie diese Identität. Einige kennen mich als Tatrix. Andere erlebten nur sie als Tatrix. Daß es hier in Wirklichkeit um zwei Frauen ging, war ein sorgfältig gehütetes Geheimnis, das nur einer Handvoll vertrauenswürdiger Gefolgsleute bekannt war. In mindestens einer Hinsicht gingen unsere Pläne fehl. Wir glaubten nicht, daß Ar seine Bündnispflichten gegenüber Argentum nachkommen und den umfassenden Krieg mit der Cosianischen Allianz riskieren würde, in die Corcyrus eingebunden war. Wie es sich ergab, schaltete sich Ar ein und unterstützte Argentum, während wir von Cos im Stich gelassen wurden. Im Kampf besiegt, der Gefahr eines Aufstandes in den eigenen Mauern ausgesetzt, ergriffen Ligurious und ich und einige andere die Flucht. Die Sklavin rechts von mir, mein Doppel, wurde auf dem Thron zurückgelassen, um den Zorn des Feindes zu kosten. Wie ihr wißt, konnte sie entkommen. Eine umfassende Suche wurde eingeleitet, in deren Verlauf wir beide schließlich gefangengenommen wurden. Nun knien beide, die Tatrix und ihr Doppel, in Ketten vor euch.« Sie neigte den Kopf. »Ihr könnt mich foltern, ihr Herren«, fuhr sie fort. »Aber ich weiß nicht viel mehr als das, was ich gesagt habe. Die Ungeheuer haben uns nicht viel anvertraut, damit wir in Gefangenschaft über ihre Strategien und Pläne nichts verraten konnten.«

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