John Norman - Kajira von Gor

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Kajira von Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kajira von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kajira von Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

Kajira von Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kajira von Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Das kann nicht sein!« rief Hassan.

»Vielleicht gibt man dir zwei Ahn Zeit, Argentum zu verlassen«, sagte Ligurious.

»Ich habe den Brief von Menicius!« sagte Hassan.

»Zweifellos wird er das gleiche Siegel tragen, das sich auch auf dem Paket befindet«, sagte Ligurious«

»Ja«, erwiderte Hassan.

»Ich habe ebenfalls einen solchen Brief, aber einen echten«, sagte Ligurious. »Darin werden die Kleidungsstücke beschrieben und für echt erklärt. Dieser Brief trägt die Unterschrift Menicius’ und ist mit dem echten Siegel von Corcyrus unterfertigt.« Er griff in seine Robe und zog einen von einem Bändchen zusammengehaltenen Brief hervor; das Bändchen war mit einem Siegel gesichert.

Das Siegel wurde untersucht.

»Dies ist das Siegel von Corcyrus«, sagte Claudius.

Das Schreiben wurde geöffnet und studiert.

»Die Beschreibungen passen zu den Kleidungsstücken, die Ligurious uns vorgelegt hat«, sagte ein Mitglied des Hohen Rates.

»Wer hat den Brief unterzeichnet?« fragte Ligurious.

»Menicius«, sagte ein Mitglied des hohen Rates und hob den Kopf.

»Ich glaube nicht!« sagte eine Stimme.

Alle Blicke richteten sich auf den hinteren Teil des Raumes. Dort erhob sich der verhüllte Gast.

»Wer wagt mir da zu widersprechen?« fragte Ligurious.

Mit zwei Händen schob der Gast seine Kapuze zurück.

»Ich glaube, ich bin mehreren Anwesenden bekannt«, sagte er. »Einige von euch waren anwesend, als ich in mein Amt als Administrator von Corcyrus eingeführt wurde.«

»Menicius!« riefen Stimmen durcheinander.

Ligurious schien das Gleichgewicht zu verlieren.

»Mein lieber Ligurious«, sagte Menicius, »dein Komplice in Corcyrus ist längst verhaftet. Er hat alles gestanden. Danach erschien es mir interessant, inkognito nach Argentum zu reisen, mit dem Paß eines unwichtigen Gesandten, den ich mir selbst ausgestellt hatte.«

Wie verblüfft ich war! Ich erkannte diesen bisher unbekannten Gast sofort. Ich hatte ihn als Menicius aus der Kaste der Metallarbeiter kennengelernt. Er war der Mann, dessen Leben ich verschont hatte, als er sich kritisch über die Tatrix äußerte, an jenem Tag vor langer Zeit, als ich mit Ligurious durch die Straßen zog. Zweifellos erinnerte sich auch Drusus Rencius an den Mann, denn er hatte ihn daran gehindert, meine Sänfte zu stürmen.

»Ich fand es sehr interessant zu erfahren, daß du der Anführer der Opposition gegen die Herrschaft der Tatrix warst«, fuhr Menicius fort. »Ich dachte bisher, daß diese Ehre mir gebührte.«

Ligurious blickte sich hilflos um.

»Ich schlage vor, diesen Mann in Ketten zu legen«, sagte Menicius.

»Ja, es soll geschehen!« befahl Claudius. Zwei Wächter traten an Ligurious’ Seite und fesselten ihm die Hände auf dem Rücken.

»Die Siegel auf dem Paket und dem Brief Hassans waren echt«, sagte Menicius. »Natürlich ist klar, daß sie euch fremd waren. Sie zeigen das neue Siegel von Corcyrus. Wir mußten nämlich nach der Einsetzung des neuen Regimes feststellen, daß das alte Siegel fehlte. Vermutlich war es von Ligurious bei seiner Flucht mitgenommen worden. Das scheint nun bewiesen zu sein. Aus diesem Grund, und auch um den Beginn einer neuen Ordnung in Corcyrus zu feiern, wurde das Siegel geändert.«

Ligurious blickte zu Boden.

Menicius blieb vor Sheila und mir stehen. »So sieht man sich wieder«, sagte er zu mir.

»Ja, Herr«, antwortete ich.

»Wer bist du?« fragte er.

»Mein Herr ist Miles aus Argentum«, sagte ich. »Er hat mich Sheila genannt.«

»Du machst dich gut in Sklavenketten, Sheila«, sagte er.

»Und wer bist du?« fragte er die andere Sheila.

»Mein Herr ist Hassan aus Kasra«, antwortete sie. »Er hat mich Sheila genannt.«

Menicius zog unter seiner Robe ein Päckchen hervor, öffnete es und zeigte seinen seidigen Inhalt herum.

Sheila sank erschaudernd noch tiefer vor ihm zusammen.

»Dies sind weitere Kleidungsstücke aus Corcyrus«, verkündete er. »Sie stammen aus dem Besitz der Tatrix, gefunden in ihren Gemächern im Palast.« Er wandte sich an Sheila. »Vielleicht erkennst du sie?«

»Gib nichts zu!« rief Ligurious.

Das Mädchen blickte Hassan an, dessen Gesicht ausdruckslos blieb.

»Seht euch die Stücke an«, fuhr Menicius fort. »Denkt über sie nach. Sie sind eindeutig barbarischen Ursprungs! Nur wenige Sklavinnen, die auf diese Welt kommen, treffen hier bekleidet ein, und keine darf ihre Sachen behalten!«

Dies verstand jeder der Anwesenden. Es gibt auf Gor ein Sprichwort, daß jeder, der seine Sklavinnen bekleidet kauft, ein Dummkopf ist.

»Die Tatrix von Corcyrus dagegen war zwar Barbarin, durfte aber anscheinend ihre Kleidung behalten. Und ihre Freiheit. Die wurde ihr erst kürzlich von Hassan aus Kasra genommen.«

Männer nickten sich zu.

»Einige von uns«, fuhr Menicius fort, »sind mit den erschreckenden Gerüchten vertraut, daß es auf Gor und anderswo Kräfte gibt, die die Macht der Priesterkönige herausfordern wollen, jener seit Urzeiten über Gor herrschenden Mächte.«

Angstvoll blickte man sich an. Manchmal wollte mir scheinen, als wären die Priesterkönige nichts anderes als Sagenwesen. Jedenfalls mischten sie sich, soweit ich das beurteilen konnte, kaum in die Angelegenheiten Gors ein. Andererseits war mir klar, daß irgend jemand oder irgend etwas in Opposition zu den Kräften stehen mußte, die mich nach Gor gebracht hatten, Kräfte, die beispielsweise die Weltraumfahrt beherrschten. Die Goreaner allein, mit ihren Schwertern und Speeren, hätten ihnen keinen Widerstand leisten können. Die Heimlichkeit, mit der diese Leute vorgingen, obwohl sie so mächtig waren, ließ auf die Existenz einer eindrucksvollen Gegenkraft schließen, die auf Gor bei den Priesterkönigen vermutet wurde.

»Es erscheint mir denkbar«, fuhr Menicius fort, »daß solche Kräfte Schätze und barbarische Agenten auf diese Welt bringen, die womöglich keinerlei goreanische Bindungen haben und sich voll und ganz für die Fremden einsetzen. Außerdem können sie natürlich eingeborene Goreaner für ihre Zwecke anwerben. Welche andere Erklärung gibt es dafür, daß eine barbarische Frau wie Sheila in Corcyrus als Tatrix an die Macht kommen konnte? Ich vermute außerdem, daß der Angriff auf die Bergwerke von Argentum nicht erfolgte, um Corcyrus volle Schatztruhen zu bescheren, das bereits sehr reich war, sondern daß es um die ökonomische Ergänzung der Ressourcen jener anderen Macht ging. Sie hatte vielleicht die Absicht, unsere Welt auf subversivem Wege zu unterwandern, Stadt für Stadt, oder eine Städteliga zu bilden, die eine gewisse Vorherrschaft erringen konnte. So etwas ließ sich vermutlich auch innerhalb der Waffengesetze und technologischen Begrenzungen erreichen, die von den Priesterkönigen ausgesprochen worden waren.«

Menicius holte kurz Luft. »So unvorstellbar diese Gedanken erscheinen mögen, sie sind in gewisser Weise plausibel. Ich habe dazu zwei konkrete Beweise anzuführen. Erstens fanden sich vor Corcyrus auf einem großen Feld runde verbrannte Abdrücke, geometrisch sehr exakt, als wäre dort ein riesiger, runder, erhitzter mechanischer Vogel niedergegangen. Zweitens stießen wir im eigentlichen Palast in einer unterirdischen Kammer auf Gerüche, Kot und andere Spuren eines großen unbekannten Ungeheuers, das dort anscheinend hauste, möglicherweise jeweils nur kurzzeitig. Jedenfalls schien es sich rechtzeitig vor dem Sturz der Stadt abgesetzt zu haben.«

Ligurious hob den Blick nicht von den Fliesen.

»Ligurious?« fragte Claudius.

»Ich weiß nichts von diesen Dingen«, sagte der Gefragte achselzuckend.

»Wollen wir sehen, wem diese Kleidung gehört?« fragte Menicius.

»Ja, ja!« riefen mehrere Männer.

»Bitte, nein, Herr, nicht die Sleen!« begann Sheila zu weinen. »Darf ich sprechen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kajira von Gor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kajira von Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kajira von Gor»

Обсуждение, отзывы о книге «Kajira von Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x