Iwan Jefremow - Andromedanebel

Здесь есть возможность читать онлайн «Iwan Jefremow - Andromedanebel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2015, Издательство: Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Andromedanebel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Andromedanebel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

Andromedanebel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Andromedanebel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das ist eine Explosion.“ Junius Antus’ Stimme war vom Seitenbildschirm zu hören. „Ich habe Ihnen eine Beobachtung vom letzten Monat vorgeführt, die von den Gedächtnismaschinen aufgezeichnet wurde. Nun werde ich auf Direktempfang umschalten.“

Auf dem Bildschirm tanzten nach wie vor dunkelrote Funken und Linien im Kreis.

„Eine merkwürdige Erscheinung!“, rief der Physiker. „Wie erklären Sie sich diese Explosion?“

„Später. Gleich beginnt die Sendung wieder. Was genau kommt Ihnen so merkwürdig vor?“

„Das rote Spektrum der Explosion. Das Spektrum des Andromedanebels weist eine Violettverschiebung auf, das heißt, er nähert sich uns.“

„Die Explosion hat mit dem Andromedanebel nichts zu tun. Sie ist eine lokale Erscheinung.“

„Glauben Sie, ihre Sendestation wurde zufällig an den äußersten Rand der Galaxis verlegt, in eine Zone, die vom dortigen Zentrum noch weiter entfernt ist als die Sonnenzone in unserer Galaxis?“

Junius Antus warf Ren Boos einen skeptischen Blick zu.

„Sie wollen also diskutieren, offenbar haben Sie ganz vergessen, dass der Andromedanebel aus einer Entfernung von vierhundertfünfzigtausend Parsec zu uns spricht.“

„O ja, richtig!“, rief Ren Boos verlegen. „Noch besser wäre es, zu sagen: aus einer Entfernung von anderthalb Millionen Lichtjahren. Die Botschaft wurde vor fünfzehntausend Jahrhunderten gesendet.“

„Und was wir jetzt sehen, wurde lange vor Beginn der Eiszeit und der Entstehung des Menschen auf der Erde gesendet!“ Junius Antus war jetzt sichtlich versöhnlicher gestimmt.

Die roten Linien verlangsamten ihre kreisförmige Bewegung, der Bildschirm wurde dunkel und flammte von Neuem auf. In dem dürftigen Licht war kaum merklich eine dämmrige flache Ebene zu erkennen. Auf ihr lagen seltsame pilzförmige Gebilde verstreut. Näher am vorderen Rand des sichtbaren Teils leuchtete kalt ein im Vergleich zur Ebene gigantischer blauer Kreis mit einer offensichtlich aus Metall bestehenden Oberfläche. Genau im Zentrum des Kreises hingen große bikonvexe Scheiben — eine über der anderen. Nein, sie hingen nicht, sondern stiegen langsam immer höher und höher. Die Ebene verschwand, und auf dem Bildschirm blieb nur eine Scheibe zurück, die unten mehr gewölbt war als oben und an beiden Seiten dicke Spiralrippen besaß.

„Das ist sie… das ist sie…!“, riefen die Wissenschaftler durcheinander und dachten an die Bilder von der auf dem Planeten des Eisensterns gefundenen Spiralenscheibe, die genau mit dieser Abbildung übereinstimmte.

Ein neuer Wirbel roter Linien, und der Bildschirm erlosch. Ren Boos wartete — er hatte Angst, seinen Blick auch nur für einen Augenblick vom Bildschirm zu wenden. Das erste Mal hatte ein Mensch das Leben und Denken einer anderen Galaxis geschaut! Doch der Bildschirm gab kein Zeichen mehr von sich. Dafür schaltete sich Junius Antus auf dem Seitenbildschirm des Televideofons wieder ein.

„Die Sendung ist unterbrochen worden. Wir können nicht länger warten, da wir zu viel Erdenergie verbrauchen. Unser ganzer Planet wird verblüfft sein. Wir werden den Wirtschaftsrat bitten müssen, den außerprogrammmäßigen Empfang um das Doppelte zu verstärken, doch das wird kaum vor Ablauf eines Jahres möglich sein, also wenn der Verbrauch durch die Entsendung der Lebed wieder ausgeglichen ist. Jetzt wissen wir, dass das Sternenschiff auf dem Eisenstern von dort stammt. Hätte es Erg Noor nicht gefunden, wüssten wir mit dem Gesehenen überhaupt nichts anzufangen.“

„Ist diese Scheibe tatsächlich von dort gekommen?“, fragte Ren Boos, so als spräche er zu sich selbst. „Wie lange ist sie dann geflogen?“

„Sie flog ungefähr zwei Millionen Jahre lang durch den Raum, der die beiden Galaxien voneinander trennt“, entgegnete Junius Antus schroff. „Bis sie auf dem Planeten des T-Sterns Zuflucht fand. Offensichtlich sind diese Sternenschiffe so konstruiert, dass sie automatisch landen, auch wenn Tausende und Abertausende von Jahren kein Lebewesen den Steuerhebel berührt.“

„Vielleicht leben sie sehr lange?“

„Aber doch keine Millionen von Jahren, das würde den Gesetzen der Thermodynamik widersprechen“, antwortete Junius Antus frostig. „Trotz der kolossalen Ausmaße hätte das Tellerschiff niemals einen ganzen Planeten mit denkenden Lebewesen transportieren können. Nein, vorläufig können unsere Galaxien einander weder erreichen noch Botschaften austauschen.“

„Sie werden es können“, sagte Ren Boos überzeugt, verabschiedete sich von Junius Antus und ging auf das Startfeld zurück.

Dar Weter, Weda, Tschara und Mwen Maas standen etwas abseits der großen Gruppen von Menschen, die zur Verabschiedung des Schiffes gekommen waren. Aller Augen waren auf das Hauptgebäude gerichtet. Geräuschlos jagte eine breite Plattform an ihnen vorüber, begleitet vom Winken und — was sich die Menschen in der Öffentlichkeit nur in Ausnahmefällen erlaubten — Zurufen. Auf der Plattform befanden sich alle zweiundzwanzig Besatzungsmitglieder der Lebed.

Die Plattform fuhr an das Sternenschiff heran. Um den hohen fahrbaren Aufzug herum standen Leute in weißen Overalls, die Gesichter grau vor Müdigkeit — die zwanzig Mitglieder der Startkommission, die sich zum Großteil aus Ingenieuren, Angestellten des Kosmodroms, zusammensetzte. In den letzten vierundzwanzig Stunden hatten sie mit Spezialmaschinen die gesamte Ausrüstung der Expedition überprüft und die Zuverlässigkeit des Schiffes noch einmal mit Tensorapparaten kontrolliert.

Nach einem alten Brauch aus den Anfangszeiten der Sternenschifffahrt erstattete der Vorsitzende der Kommission Erg Noor Bericht, der erneut zum Schiffskommandanten und Leiter der Expedition zum Achernar ernannt worden war. Die restlichen Mitglieder der Kommission setzten ihre Chiffren auf die kleine Bronzetafel mit ihren Porträts und Namen, die sie Erg Noor überreichten. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, traten sie zur Seite. Nun strömten alle anderen, die zum Start gekommen waren, auf das Schiff zu. Sie stellten sich in einer Reihe vor den Reisenden auf, nachdem sie deren Angehörige zu dem kleinen freien Platz vor dem Lift durchgelassen hatten. Die Kameraleute hielten jede Geste der abfliegenden Besatzung fest — eine letzte Erinnerung für jene, die auf dem heimatlichen Planeten zurückbleiben würde.

Erg Noor hatte Weda aus der Ferne bemerkt und ging, nachdem er die Bronzetafel hinter den breiten Sternfliegergürtel gesteckt hatte, mit schnellen Schritten auf die junge Frau zu.

„Wie schön, dass Sie gekommen sind, Weda…!“

„War denn das nicht selbstverständlich?“

„Sie sind für mich das Symbol der Erde und meiner vergangenen Jugend.“

„Nisas Jugend wird nun für immer mit Ihnen sein.“

„Ich kann nicht sagen, dass ich nichts bedaure — das wäre eine Lüge. Und vor allem bedaure ich Nisa, meine Kollegen, ja, und mich selbst auch… zu groß ist unser Verlust. Bei meiner letzten Rückkehr habe ich die Erde lieben gelernt — noch inniger, gründlicher und bedingungsloser…“

„Und trotzdem fliegen Sie, Erg?“

„Ich kann nicht anders. Hätte ich abgelehnt, so wäre für mich nicht nur der Kosmos, sondern auch die Erde verloren gewesen.“

„Je größer die Liebe, desto schwerer die Heldentat?“

„Sie haben mich immer bestens verstanden, Weda. Da kommt Nisa.“

Das schmaler gewordene, knabenhaft wirkende Mädchen mit den roten Locken kam auf sie zu und senkte den Blick.

„Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer sein würde. Sie sind alle… so lieb, so rein… so schön… Auseinanderzugehen, seinen lebendigen Leib von der Mutter Erde loszureißen…“ Die Stimme der Astronavigatorin zitterte.

Weda zog sie instinktiv an sich und flüsterte ihr geheimnisvolle Worte weiblichen Trostes ins Ohr.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Andromedanebel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Andromedanebel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Iwan Jefremow - Serce Węża
Iwan Jefremow
Iwan Jefremow - Gwiezdne okręty
Iwan Jefremow
Iwan Jefremow - Godzina Byka
Iwan Jefremow
Iwan Jefremow - Das Herz der Schlange
Iwan Jefremow
Iwan Jefremow - Mglawica Andromedy
Iwan Jefremow
Iwan Turgenew - Assja
Iwan Turgenew
Iwan Gontscharow - Die Schlucht
Iwan Gontscharow
Iwan Turgenew - Ein Ende
Iwan Turgenew
Iwan Turgenew - Ein Briefwechsel
Iwan Turgenew
Iwan Turgenew - Drei Portraits
Iwan Turgenew
Iwan Turgenew - Väter und Söhne
Iwan Turgenew
Отзывы о книге «Andromedanebel»

Обсуждение, отзывы о книге «Andromedanebel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x