Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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Neurosekretionsstimulanzien — Medikamente, die aus den Neurosekreten des Organismus gewonnen werden und direkt auf bestimmte Nerven wirken (utopisch).

Thermobarooxistat — Gerät zur Feinregulierung der Temperatur, des Drucks und der Sauerstoffzufuhr (utopisch).

Protuberanzen — von der Oberfläche eines Sterns (zum Beispiel der Sonne) in riesige Höhen aufschießende, glühende Gasmassen.

Quant — kleinste, unteilbare Menge von Energie.

Geologische Bombe — Bombe von ungeheurer Explosivkraft, die vom Sternenschiff auf den zu untersuchenden Planeten abgeworfen wird, um Proben von den durch die Explosion in die obersten Schichten der Atmosphäre geschleuderten Stoffen zu erhalten (utopisch).

Minusfeld — negativ geladenes Feld im interstellaren Raum.

Chromreflexreproduktion — Reproduktion eines Bildes mit Farben, die einfallendes Licht innerlich reflektieren, wodurch das flache Bild plastischer und in seinem natürlichen Wechselspiel von Licht und Farbe erscheint (utopisch).

Aplit — weißes Ganggestein.

Leukodendron — südafrikanischer Silberbaum mit silbrig glänzenden Nadeln.

Vererbungskybernetik — Steuerung der Vererbung. Vererbungsrhythmen — Regulierung und Aufeinanderfolge der Vermehrung der Molekülketten der lebenden Materie und später auch der Moleküle eines Organismus (utopisch).

Widdringtonia — südafrikanischer Nadelbaum.

Berrylium und Rhenium — seltene Metalle.

Stalaktiten — Tropfsteine, die wie Eiszapfen von oben nach unten wachsen, im Gegensatz zu Stalagmiten, die vom Boden einer Höhle nach oben wachsen.

Fluktuationspsychologie — untersucht historische Veränderungen in der Psyche der Massen (utopisch).

Obertondiaphragmen — Diaphragmen, die die Obertöne der menschlichen Stimme wiedergeben und mithilfe derer der Unterschied zwischen der lebendigen Stimme und dem Ton des Wiedergabegerätes beseitigt werden kann (utopisch).

Iwan Jefremow

Der Weg zum Andromedanebel

Als man mich bat, über meine Erfahrungen als Schriftsteller und über die Besonderheiten des Genres Science-Fiction zu schreiben, entschloss ich mich, dies anhand einiger konkreter Beispiele und vor allem in Bezug auf „Andromedanebel“ zu tun.

Es ist nämlich so, dass mir die Arbeit an diesem Roman [1] „Andromedanebel“ erschien 1957 in der Zeitschrift Technika-Molodjoschi und 1958 erstmals in Buchform. — Anm. d. Übers. besonders schwer fiel. Mein Versuch, Menschen einer weit entfernten Zukunft darzustellen und in diesem Zusammenhang eine Reihe sozialer und wissenschaftlicher Fragen zu behandeln, gestaltete sich höchst kompliziert. Dabei rührte der Großteil meiner Probleme von den Eigenheiten des Genres an sich… Aber der Reihe nach. Wie war ich überhaupt ein Science-Fiction-Autor geworden?

Die Menschen kommen auf unterschiedliche Weise zum Schreiben. Die Lyriker, so meine ich, sind vor allem von der Kraft und Bildhaftigkeit der Sprache fasziniert, ihrer schöpferischen, musikalischen Seite. Theaterschriftsteller und Romanciers treibt vermutlich der Wunsch, psychologische Prozesse und seelische Zustände des Menschen abzubilden, interessante Charaktere, komplizierte Lebenssituationen und Konflikte zu schildern, wie man sie in der Wirklichkeit vorfindet… Mich hat dagegen eine ganz andere innere Triebfeder zur Literatur gebracht. Ich kam von der Wissenschaft — mich beschäftigten wissenschaftliche Fragestellungen, Hypothesen, Theorien.

Es gibt den Begriff „wissenschaftliche Intuition“. Nehmen wir an, Sie sind Wissenschaftler und denken die ganze Zeit über ein bestimmtes Problem nach. Schließlich finden Sie die Lösung, die Erklärung dessen, was Sie so beschäftigt. Aber dann müssen Sie ja noch die Argumente sammeln und die Fakten, die Ihre Lösung untermauern. In diesem Fall bewegen Sie sich vom Gipfel zum Ausgangspunkt zurück — auf umgekehrtem Wege. Aber manchmal kommt es vor, dass die Fakten nicht für einen stichhaltigen Beweis ausreichen und Sie nicht in der Lage sind, den gesamten Weg von der Lösung zum Ausgangspunkt sauber zu dokumentieren, den ganzen Verlauf Ihrer Überlegungen nachzuzeichnen. In diesem Fall bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als Ihre Hypothese in der Schublade verschwinden zu lassen — in der Hoffnung, dass irgendwann die fehlenden Fakten und Puzzlesteine von jemand anderem entdeckt werden.

Genau dieses Bewusstsein der Ohnmacht als Wissenschaftler brachte mich eines Tages auf den Gedanken, dass Science-Fiction-Schriftsteller in dieser Hinsicht gewaltige Vorteile haben. Hat ein SF-Autor einen glänzenden Gedanken, eine Eingebung, dann kann er eine Erzählung oder einen Roman darüber schreiben; er kann auch die wildeste Hypothese als Realität schildern. Der Wunsch, meine Ahnungen und Überlegungen hinsichtlich der Zukunft irgendwie zu begründen und zu äußern, wurde für mich zur Motivation, mich literarisch zu betätigen.

„Fünf Kompassstriche“, mein erster Sammelband von SF-Erzählungen (der Untertitel lautete „Erzählungen über Ungewöhnliches“), verfasste ich gegen Ende des Krieges, als mich eine Krankheit für längere Zeit außer Gefecht setzte und ich beschloss, endlich meine lang gehegten Absichten zu verwirklichen und einige meiner wissenschaftlichen Hypothesen in Form von Novellen zu veröffentlichen. Die Erzählungen stellten einen Mix aus Abenteuer- und SF-Genre dar, denn damals glaubte ich, dass in der Belletristik vor allem der Stoff und die Dramaturgie zählten.

Dabei basierten meine Novellen auf einer Reihe von Hypothesen, die mich zu der Zeit als Wissenschaftler besonders beschäftigten. So zum Beispiel in „Der Diamantschlot“. Für mich war es völlig klar, dass die Strukturen der südafrikanischen und der mittelsibirischen Hochebene gleich beschaffen sind, dass die geologischen Brüche der Erdkruste an diesen Stellen den gleichen Charakter aufweisen. Daher war es in meinen Augen nur logisch: Wenn es in Südafrika einen Schlot gab, musste es einen solchen auch bei uns in Sibirien geben. Aber natürlich konnte ich das nicht beweisen. Ich war einfach zutiefst davon überzeugt, und zwar ebenso als feldforschender Geologe, der ich schon mehrfach Exkursionen in diese Gegenden unternommen hatte, wie auch als theoretischer Wissenschaftler. Genau um diese Hypothese also ging es in einer meiner ersten Erzählungen: Im Norden Sibiriens entdecken Wissenschaftler ein reiches Diamantvorkommen. Die Geologen liebten diese Erzählung. Einige berichteten mir später, dass sie das Bändchen sogar in ihrem Exkursionsgepäck mit sich nahmen, weil die Idee sie buchstäblich angesteckt hatte. Etliche Jahre später besuchte mich ein befreundeter Geologe und legte mehrere Diamanten auf meinen Schreibtisch (übrigens derselbe Tisch, an dem „Der Diamantschlot“ geschrieben worden war). Er hatte sie unter fast genau den Umständen gefunden, wie ich sie in der Erzählung beschrieben hatte.

Im Vorwort zu „Fünf Kompassstriche“ kann man lesen, dass es im Zentrum Sibiriens keine frühzeitlichen Höhlenmalereien gebe, keine Abbildungen von Urlebewesen aus tropischen Breiten, dass all das reine Erfindung des Autors sei (der Hinweis bezog sich auf die Erzählung „Der Mondscheinfelsen“, in der derartige Malereien entdeckt werden). Aber die jüngsten Funde in der Höhle von Kapowa am Fluss Bela bestätigten meine Hypothesen in beinahe allen Punkten — dort entdeckte man Zeichnungen von Elefanten, Säbelzahntigern und ähnlichen Tieren.

Ich will damit bestimmt nicht sagen, dass ich über irgendeine außernatürliche prophetische Gabe verfüge. Ich möchte nur so deutlich wie möglich machen, dass genau diese besondere Poesie der Wissenschaft, diese Romantik der kühnen wissenschaftlichen Suche und Beherztheit mich bei meinen ersten literarischen Gehversuchen leiteten. Ich muss gestehen, dass ich nach Fertigstellung meines ersten Erzählbandes längst noch nicht an eine echte Schriftstellerkarriere dachte. Aber zufälligerweise las auch Aleksei Tolstoi die „Erzählungen über Ungewöhnliches“ (das war nur wenige Wochen vor seinem Tod, als er schon im Krankenhaus lag), und sie gefielen ihm. Und ich weiß noch, dass er sich bei unserem Treffen besonders positiv über die „Wahrscheinlichkeit des Ungewöhnlichen“ äußerte, die er dabei spürte. Dieses Treffen mit dem Autor von „Aelita“ und „Peter der Erste“, einem Schriftsteller, den ich sehr mochte und der meine ersten Erzählungen so ernsthaft schätzte, half mir später bei der Arbeit. Ich beschloss, mich auch weiter auf dem heiklen, aber faszinierenden Feld der Science-Fiction zu versuchen.

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