Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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Das Planetenschiff Baryon, das sich auf seinem dreizehnten Flug zwischen der Erde und der Satellitenbaustelle befand, brachte Dar Weter in die Steppe von Arizona, die aufgrund der starken Radioaktivität im Boden auch nach der Klimaveränderung Ödland geblieben war. Vor Anbruch des Kernenergiezeitalters in der ÄUW wurde hier eine Vielzahl von Experimenten und Tests der neuen Technik durchgeführt. Bis auf den heutigen Tag hielt die Verseuchung durch radioaktive Zerfallsprodukte an — sie war zwar zu schwach, um dem Menschen Schaden zuzufügen, aber stark genug, um das Wachstum der Bäume und Sträucher zu hemmen.

Dar Weter ergötzte sich nicht nur an dem wunderbaren Zauber der irdischen Natur — dem blauen Himmel, in ein Brautkleid aus leichten, weißen Wolken gehüllt —, sondern auch an dem staubigen Boden und dem spärlichen harten Gras.

Was für eine Freude war es doch, unter den Strahlen der goldenen Sonne wieder über festes Erdreich zu schreiten und das Gesicht dem trockenen und zugleich erfrischenden Wind auszusetzen! Nur wenn man auf der Schwelle des kosmischen Abgrunds gestanden hatte, konnte man die ganze Schönheit des heimatlichen Planeten erfassen, den ihre ahnungslosen Urahnen einst als „Jammertal des Schreckens und der Tränen“ bezeichnet hatten!

Grom Orm und Dar Weter trafen am Tag des Abflugs der Expedition gemeinsam auf El Homra ein.

Aus der Luft bemerkte Dar Weter in der matten, stahlgrauen Ebene zwei sich spiegelnde Flächen, die sich wie zwei gigantische Abdrücke am Boden ausdehnten. Die rechte Fläche war beinahe kreisförmig, die linke eine lang gezogene, spitz zulaufende Ellipse. Dabei handelte es sich um die Spuren der kürzlich gestarteten Schiffe der achtunddreißigsten Sternenexpedition.

Die kreisförmige Fläche stammte vom Start der Tintaschel, die auf den schrecklichen T-Stern entsandt worden war und gewaltige Apparaturen zu einer regelrechten Belagerung des Spiralenschiffes aus den Tiefen des Kosmos an Bord führte. Die Ellipse war die Spur von Aella, dem Sternenschiff, das etwas weniger steil gestartet war und eine große Gruppe von Wissenschaftlern auf den weißen Zwerg des Dreisterns Omikron 2 Eridani brachte. Die eineinhalb Meter dicke Asche, die an der Stelle des Aufpralls der Energie der Triebwerke von dem staubigen Boden übrig geblieben war, war mit einem Bindemittel übergossen worden, um eine Verwehung durch den Wind zu verhindern. Nun mussten nur noch die Umzäunungen zweier älterer Startplätze dorthin versetzt werden — dies würde nach dem Abflug der Lebed geschehen.

Und da stand sie auch schon, die Lebed, mit ihrem stahlgrauen Hitzeschutz, der beim Durchstoßen der Atmosphäre verbrennen würde. Danach würde das Schiff in seiner glitzernden, alle Arten von Strahlung reflektierenden Außenverkleidung weiterfliegen, und niemand würde es in seiner ganzen Pracht sehen, außer den astronomischen Robotern, die den Flug beobachteten. Die Automaten würden nur Bilder eines leuchtenden Punktes an die Erde übermitteln, und zurückkehren würde das Schiff eines Tages mit einem oxidierten Rumpf und überzogen mit Schrammen und Beulen vom Aufprall kleiner Meteoritenteilchen. In jedem Fall würde keiner der hier versammelten Menschen die Lebed je wiedersehen, da sie die hundertzweiundsiebzig Jahre bis zur Rückkehr der Expedition unmöglich überleben konnten. Davon würden hundertachtundsechzig unabhängige Jahre auf den Flug und vier Jahre auf die Erforschung der Planeten entfallen, für die Reisenden selbst würden es aber nur achtzig Jahre sein.

Dar Weter würde bei seiner Art von Beschäftigung nicht einmal die Ankunft der Lebed auf den Planeten des grünen Sterns erleben. Wie schon in jener ersten Phase des Zweifelns und Abwägens dachte Dar Weter begeistert an die kühne Idee von Ren Boos und Mwen Maas. Mochte ihr Experiment auch misslungen sein, mochte diese Frage, welche die Grundfesten des Kosmos erschütterte, auch weit von einer Lösung entfernt sein, mochte sie sich als fixe Idee herausstellen, es änderte nichts daran — diese beiden Verrückten waren Giganten menschlichen schöpferischen Denkens, da die Menschheit selbst durch die Widerlegung ihrer Theorien und ihrer Experimente einen Riesenschritt vorwärts in der Aneignung neuer Kenntnisse machen würde.

In Gedanken versunken, hätte Dar Weter beinahe das Alarmsignal der Sicherheitszone ausgelöst. Er machte kehrt und erblickte am Fuße des sich drehenden Fernsehturms eine ihm bekannte Gestalt. Mit zusammengekniffenen Augen kam Ren Boos auf ihn zugelaufen. Ein Netz aus feinen, kaum wahrnehmbaren Schrammen hatte das Gesicht des Physikers verändert, es in Falten qualvoller Anspannung gelegt.

„Ich freue mich, Sie gesund wiederzusehen, Ren!“

„Ich brauche Sie dringend!“ Ren Boos streckte Dar Weter seine nach wie vor mit Sommersprossen bedeckten kleinen Hände entgegen.

„Was machen Sie hier, es dauert doch noch lange bis zum Start?“

„Ich habe die Aella verabschiedet — für mich sind die Forschungsergebnisse hinsichtlich der Gravitation eines so schweren Sterns von großer Wichtigkeit. Als ich dann erfuhr, dass Sie kommen würden, bin ich gleich geblieben…“

Dar Weter schwieg, als warte er auf eine Erklärung.

„Sie kehren auf die Bitte von Junius Antus in das Observatorium der Außenstationen zurück?“

Dar Weter nickte.

„Antus hat in letzter Zeit einige nicht entschlüsselte Botschaften über den Ring aufgezeichnet…“

„Jeden Monat werden außerhalb der üblichen Übertragungszeit Botschaften empfangen, und der Zeitpunkt, zu dem sich die Stationen einschalten, wird jeweils zwei Erdenstunden vorverlegt. In einem Jahr nimmt die Kontrolle einen ganzen Erdentag, in acht Jahren ein Hunderttausendstel einer galaktischen Sekunde in Anspruch. So werden die Pausen zwischen den Ringsendungen gefüllt. Im letzten Halbjahr des Achtjahreszyklus haben wir Botschaften empfangen, die uns unverständlich sind und zweifellos von sehr weit her kommen.“

„Das interessiert mich ganz außerordentlich.“

„Ich werde Ihnen alles, was ich erfahre, umgehend mitteilen. Oder noch besser — nehmen Sie doch selbst an der Auswertung teil!“

Ren Boos seufzte erfreut auf und fragte dann:

„Wird Weda Kong auch kommen?“

„Ja, ich erwarte sie. Wissen Sie, dass sie bei der Erforschung einer Höhle — einem Lager alter Technik — beinahe ums Leben gekommen wäre — wegen einer verschlossenen Stahltür!“

„Nichts davon gehört.“

„Oh, ich habe ganz vergessen, dass Sie sich nicht so sehr für Altertumsgeschichte interessieren wie Mwen Maas. Auf dem gesamten Planeten rätselt man, was sich hinter dieser Tür befinden könnte. Millionen Freiwilliger haben sich für die Ausgrabungen gemeldet. Weda hat beschlossen, die Angelegenheit an die Akademie für Stochastik und Vorhersage der Zukunft weiterzuleiten. Wird Ewda Nal auch kommen?“

„Nein, sie kann nicht.“

„Da werden aber viele enttäuscht sein. Weda hat Ewda sehr gern, und Tschara vergöttert sie buchstäblich. Sie erinnern sich doch noch an Tschara?“

„Wer würde das nicht? Diese Wildkatze…“

Dar Weter streckte mit gespieltem Entsetzen die Hände von sich.

„Ein Kenner weiblicher Schönheit! Ich begehe übrigens regelmäßig den Fehler, dem die Menschen der Vergangenheit erlagen, die nichts von den Gesetzen der Psychophysiologie und der Vererbung wussten. Ich glaube immer, andere würden genauso fühlen und denken wie ich.“

„Ewda wird sich wie alle auf dem Planeten den Abflug ansehen“, sagte Ren Boos, ohne auf dieses Bekenntnis einzugehen.

Der Physiker zeigte auf eine Reihe hoher, im Halbkreis um das Sternenschiff aufgestellter Stative mit Kameras für Weißlicht, Infrarot- und Ultraviolettempfang. Die verschiedenen Gruppen von Strahlen im Spektrum ließen bei Farbwiedergabe den Bildschirm vor echter Wärme und echtem Leben erstrahlen, genauso wie die Obertondiaphragmen jeden metallischen Nachklang bei der Wiedergabe einer Stimme beseitigten.

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