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Iwan Jefremow: Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass er sich in „Andromedanebel“ für seine ideale Gesellschaft auch antiker Vorbilder bedient: So müssen Jugendliche vor der Aufnahme in die Erwachsenenwelt erst zwölf „Herkulestaten“ vollbringen. Hochtrabende Gleichsetzungen mit mythologischen Geschöpfen sind in der Sowjetunion der 1950er- und 60er-Jahre nämlich an der Tagesordnung: So werden etwa die Astronauten Gagarin und Titow als Übermenschen, als Halbgötter präsentiert. Selbst als nach und nach die militärischen, wirtschaftlichen und technischen Erfolge ausbleiben, findet die Propaganda den passenden mythischen Vergleich: Helden, die immer nur das Beste wollen und darum mitunter auch etwas anstreben, das ihre Kräfte übersteigt. Genauso ergeht es Jefremow selbst: Er legt sich erstmals mit dem kommunistischen System an — und fällt in Ungnade. Um zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, müssen wir ihn ein weiteres Mal kurz verlassen und uns den politischen Zeitläufen widmen.

Der unter Chruschtschow begonnene „neue“ Marxismus-Leninismus hatte seit den 1950er-Jahren weitgehend die Politik der Sowjetunion und der Ostblock-Staaten bestimmt und für ein — im Vergleich zur Stalinzeit — reformorientiertes, liberaleres Denken gesorgt. 1964 jedoch wurde Chruschtschow gestürzt, und als Nachfolger kam Leonid Breschnew an die Macht. Unter der neuen Führung wurde die Entstalinisierung kaum noch verfolgt, begonnene Reformen in Partei und Staat stoppte man oder nahm sie sogar wieder zurück.

Zum repressiveren Klima kamen — neben vielem anderen — auch technologische Misserfolge, vor allem in der (wie sich zeigen sollte wirtschaftlich so wichtigen) Computertechnik, aber auch in der Raumfahrt. Zwar setzte die Sowjetunion den Wettlauf zum Mond ohne Unterbrechung fort, indem sie die Erfolge der Lunik -Missionen mit dem Luna -Programm fortzusetzen trachtete. Für eine bemannte Mission fehlte es jedoch an passenden größeren Trägerraketen. Zudem war Raumfahrtvisionär Koroljow 1966 gestorben, und es gelang nicht, die verbliebenen Mittel und Fähigkeiten erfolgreich auf neue Aufgaben zu konzentrieren. So musste nach mehreren Fehlstarts die Arbeit an der gewaltigen N1-Rakete 1974 eingestellt und das bemannte sowjetische Mondprogramm sang- und klanglos beendet werden. Daran änderte auch nichts, dass mit dem Programm „Lunochod“ noch beachtenswerte Roboter-Missionen zum Mond angeschlossen wurden.

Auch die verschiedenen Missionen zum Mars verliefen für die UdSSR überwiegend - фото 13

Auch die verschiedenen Missionen zum Mars verliefen für die UdSSR überwiegend glücklos: Die Sonde Mars 1 startete zwar plangemäß im Jahr 1962 und erreichte den Planeten, konnte aber wegen technischer Probleme keine Daten liefern. Ein ähnliches Schicksal erlitten Mars 2 und 3, die 1969 starteten. Die 1973 abgesandten Sonden 4 bis 7 waren von Elektronikproblemen geplagt, nur Mars 5 lieferte immerhin eine Reihe von Fotos. Was den Ruf der Weltraummacht gegenüber der NASA noch aufrechterhielt, waren die Sonden zum sonnennahen Nachbarplaneten Venus: Zwischen 1965 und 1984 startete die Sowjetunion insgesamt fünfzehn Venera -Missionen, die überwiegend erfolgreich verliefen und zahlreiche Daten, Radarkartierungen und hochauflösende Fotos übermitteln konnten. Doch wie man es drehte und wendete: Spätestens seit dem erfolgreichen Apollo -Mondprogramm der Amerikaner war der Weltraum für die Sowjetunion wieder ein Stück weiter in die Ferne gerückt.

Noch schwerwiegender für den kommunistischen Führungsanspruch war jedoch die - фото 14

Noch schwerwiegender für den kommunistischen Führungsanspruch war jedoch die sowohl von außen (Kalter Krieg, Atomangst) als auch von innen einsetzende Kritik am existierenden System. Seit der Oktoberrevolution hatten die Menschen den realen Kommunismus ausreichend kennengelernt, um ihm — mehr oder weniger offen — gleich mehrere Punkte entgegenzuhalten.

Da wäre zum Ersten die fehlende Basisdemokratie: Wie schon Rosa Luxemburg und andere Intellektuelle gemahnt hatten, lähmte das noch von Lenin verhängte Partei- und Fraktionsverbot die gewünschte gesellschaftliche Teilnahme und Eigeninitiative der Arbeiter und gefährdete so den Aufbau des Sozialismus außerhalb der Parteikader.

Ein anderes Problem ergab sich aus der überbordenden Bürokratie. Durch die Isolierung Sowjetrusslands riss eine Bürokratenkaste die Macht zunehmend an sich, was zu einer — wie schon Leo Trotzki es formuliert hatte — „Entartung des Arbeiterstaates“ führte. Der strikte Zentralismus mit seiner von oben nach unten aufgebauten sowjetischen Kaderpartei erschien zudem — wie etwa Wolfgang Leonhard ausführte — strukturell unfähig, die Wirtschaftsprobleme des Landes zu lösen.

Ökonomen wie Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek wiesen zudem auf ein immanentes „Berechnungsproblem“ hin: Die Verteilung von Leistungen und Gütern war ihrer Meinung nach ohne eine freie Preisbildung kaum sinnvoll möglich, da sie keine Berechnungsbasis hätte und unmöglich die Interessen aller Individuen sinnvoll miteinander koordinieren und gegeneinander aufwiegen könne. Sichtbar wurde dies immer öfter in Versorgungsengpässen vor allem bei der Landbevölkerung, aber auch in den leeren Kaufhäusern der Städte.

Mitten ins Herz des Sowjetstaats zielte fundamentale Kritik, wie sie unter anderem von George Orwell, Irving Fetscher und Oskar Negt formuliert wurde: Stalins und Maos behaupteter „Marxismus-Leninismus“ sei in Wahrheit ein Bruch mit den ursprünglichen Ideen von Marx, Engels und Lenin: eine Perversion der einstigen Ideologie. Kritiker wie Karl August Wittfogel, Rudolf Bahro und auch Rudi Dutschke verschärften dies, indem sie den Gesellschaftsformen der Sowjetunion und Chinas vorwarfen, sie seien überhaupt kein Sozialismus/Kommunismus mehr, sondern nur noch eine bürokratisch erstarrte Form des asiatischen Despotismus.

Im Grunde kreisten die Vorwürfe um die totalitäre Herrschaftsform der - фото 15

Im Grunde kreisten die Vorwürfe um die totalitäre Herrschaftsform der Sowjetunion. So merkte Hannah Arendt an, diese lasse strukturell keine Demokratisierung zu und schalte die freie Entfaltung der Menschen ähnlich aus wie der Faschismus. Andererseits brachte der zunehmende Imperialismus der UdSSR ihr (auch seitens der Reformkommunisten und weltweiten Befreiungsbewegungen) die Kritik ein, sie lenke mit ihrem äußeren Expansionsdrang lediglich von inneren ökonomischen Schwächen ab und gefährde damit letztlich den Weltfrieden. Was die Sowjetunion schließlich in die Krise stürzen musste, war ihr innerer Widerspruch. Der Kommunismus als Gesellschaftskonzeption enthielt zwar ausgesprochen menschenfreundliche Ideale wie Überfluss, Abwesenheit von Zwang, Gemeinschaftssinn und dergleichen. Doch sagten seine Vordenker nichts darüber, wie die Koordination des Wirtschaftsprozesses unter kommunistischen Bedingungen konkret auszusehen hätte und unter welchen Bedingungen ein menschenfreundlicher Zustand erhalten werden sollte. Selbst Marx und Engels hatten das Koordinierungsproblem, abgesehen von vagen Hinweisen, nicht gründlich analysiert. So hoch die Erwartungen — auch der russischen Fantastik — an die künftigen Jahrzehnte und Jahrhunderte auch waren, deuteten die empirischen Erfahrungen mit kommunistischen und sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen immer stärker darauf hin, dass solche Systeme langfristig nicht funktionsfähig sind.

Dies dürfte im Kern auch daran liegen, dass zwischen dem Menschenbild eines nicht-egoistischen, ausschließlich gruppenbezogenen „Schwarmwesens“ und den bisherigen Erfahrungen über die Natur des Menschen eine eklatante Diskrepanz besteht. Gerade weil die sowjetischen Machthaber dies schon recht früh erkannten, setzten sie auf konsequente Umerziehung. Damit sollten zwar die konzeptionellen Mängel der kommunistischen Ordnung kompensiert werden, doch wo war die Grenze zwischen „konform“ und „abweichend“ zu ziehen? Auch hier führten letztendlich konzeptionelle und (seitens der Machtelite) menschliche Schwächen dazu, dass sich der prinzipiell humane Charakter des Kommunismus in sein Gegenteil verkehrte. Es ist — wie wir auch heute noch in vielen Weltgegenden sehen — eine Eigenart totalitärer Systeme, auf Kritik nicht etwa mit Öffnung zu reagieren, sondern mit noch stärkerer innerer Geschlossenheit. Was dazu führt, dass gerade die inneren Kritiker als Feinde des Systems betrachtet werden.

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