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N. Jemisin: Die Erbin der Welt

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N. Jemisin Die Erbin der Welt

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Geheimnisse und Intrigen im Palast über den Wolken — wo Menschen und Götter um Macht und Einfluss ringen. Natürlich befolgt Yeine Darr den Befehl ihres Großvaters, sich unverzüglich aus der Provinz zu seinem Palast zu begeben. Schließlich ist er der Herrscher über die ganze Welt. Doch als er sie zu seiner dritten Erbin ernennt, befindet sie sich unvermutet inmitten tödlicher Palastintrigen. Ihre einzige Hoffnung auf Überleben ist ein Bündnis mit Nahadoth – dem zwar versklavten, aber immer noch ebenso mörderischen wie verführerischen Gott der Finsternis.

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Er schubste mich, und ich stolperte davon. Hinter mir erhob sich ein unmenschliches Geheul, wie die Stimmen von einhundert Wölfen und einhundert Jaguaren und einhundert Winterwinden, die alle nach meinem Fleisch verlangten. Dann kehrte Ruhe ein, und das war noch beängstigender.

Ich rannte und rannte und rannte.

Dunkelheit

Sollte ich eine Erklärung einschieben? Das wäre erbärmliche Erzählkunst. Aber ich muss mich an alles erinnern, erinnern, erinnern und erinnern, um es ganz festzuhalten. So viele Teile von mir sind bereits verloren gegangen.

Also.

Es gab einmal drei Götter. Der, der von Bedeutung ist, tötete einen der unbedeutenden und warf den anderen in ein höllisches Gefängnis. Die Wände dieses Gefängnisses bestanden aus Blut und Knochen und die vergitterten Fenster aus Augen. Bestrafungen drehten sich um Schlaf, Schmerz, Hunger und all die anderen nicht enden wollenden Bedürfnisse sterblichen Fleisches. Dann wurde diese Kreatur, die in ihrem soliden Gefäß gefangen war, zusammen mit drei ihrer göttlichen Kinder den Arameri zur Bewachung anvertraut. Welchen Unterschied sollte Sklaverei nach dem Schrecken der Fleischwerdung noch machen?

Als kleines Mädchen lernte ich von den Priestern des Bright Itempas, dass dieser gefallene Gott das Böse in seiner reinen Form war. Im Zeitalter der Drei hatten seine Anhänger sich zu einem dunklen, primitiven Kult zusammengeschlossen, der Wahnsinn als Sakrament verehrte. Hätte er den Krieg der Götter für sich entscheiden können, so äußerten die Priester düster, würde es wohl keine Sterblichen mehr geben.

»Also sei brav«, fügten die Priester hinzu, »oder der Lord der Finsternis wird dich holen.«

Ich floh vor dem Lord der Finsternis durch Hallen des Lichts. Ein Bestandteil des Materials, aus dem Elysium erbaut war, erzeugte wie von selbst ein sanftes, weißes Leuchten, jetzt, da die Nacht hereingebrochen war. Zwanzig Schritte hinter mir war der Gott der Finsternis und des Chaos und verfolgte mich. Ein einziges Mal riskierte ich einen Blick zurück und sah, wie das sanfte Leuchten der Halle in einem Abgrund aus Schwärze erstickte. Diese Schwärze war so intensiv, dass bei ihrem Anblick die Augen schmerzten. Ich schaute nicht noch einmal zurück.

Ich konnte nicht geradeaus laufen. Was mich bis jetzt gerettet hatte, war mein Vorsprung und die Tatsache, dass das Ungeheuer hinter mir sich scheinbar nicht schneller fortbewegen konnte als ein Sterblicher. Vielleicht war irgendwo in all dieser Dunkelheit noch eine menschliche Form des Gottes übrig, aber dennoch waren seine Beine länger als meine.

Also bog ich an fast jeder Gangkreuzung ab und prallte gegen Wände, um mich abzubremsen und dann erneut abzustoßen, wenn ich weiterspurtete. Ich sage das so, als ob ich mit Absicht gegen die Wände gelaufen wäre, doch das war nicht der Fall. Wäre ich in der Lage gewesen, in meinem erbärmlichen Grauen einen vernünftigen Gedanken zu fassen, hätte ich mir vielleicht ungefähr gemerkt, in welche Richtung ich gelaufen war. Aber nach Lage der Dinge hatte ich mich jedoch inzwischen hoffnungslos verlaufen.

Aber wo der Verstand versagt, tut es blinde Panik glücklicherweise auch.

Ich erspähte eine der Nischen, die T’vril beschrieben hatte, warf mich hinein und presste mich gegen die hintere Wand. Er hatte mir gesagt, dass ich aufwärts denken sollte, was den Zauber für die Aufwärtsbewegung aktivieren und mich in das nächste Stockwerk des Palastes bringen würde. Stattdessen dachte ich WEG, WEG, WEG, ohne zu ahnen, dass die Magie auch dem gehorchen würde.

Als die Kutsche mich vom Salon zum Elysiumpalast brachte, waren die Vorhänge geschlossen. Der Kutscher fuhr einfach zu einem bestimmten Punkt und hielt dort. Meine Haut kribbelte, kurz darauf öffnete der Kutscher die Tür, und wir konnten sehen, wo wir waren. Es war mir nicht in den Sinn gekommen, dass die Magie uns im Handumdrehen durch eine halbe Meile solider Substanz befördert hatte.

Jetzt geschah es schon wieder. Die kleine Nische, in der es dunkler wurde, als der Lord der Finsternis näher kam, schien sich plötzlich zu strecken, ihr Eingang entfernte sich immer weiter, und ich blieb bewegungslos stehen. Es gab einen Moment der Anspannung, und dann wurde ich wie aus einer Schleuder vorwärtskatapultiert. Wände flogen auf mich zu. Ich schrie und riss die Arme hoch vor meine Augen, obwohl die Wände mich einfach durchdrangen. Und dann stand alles still.

Langsam senkte ich meine Arme. Bevor ich wieder Herrin meiner Sinne war und mich fragen konnte, ob dies dieselbe Nische war oder eine andere, sehr ähnliche, steckte ein Kind sein Gesicht durch die Öffnung, schaute sich um und entdeckte mich.

»Komm schon«, sagte es. »Beeil dich. Er wird nicht lange brauchen, um uns zu finden.«

Die Magie der Arameri hatte mich in einen riesigen, offenen Raum im Herzen von Elysium transportiert. Verblüfft sah ich mich in dem kalten, nichtssagenden Gelände um, während wir hindurcheilten.

»Die Arena«, sagte der Junge vor mir. »Einige vom hohen Geblüt gefallen sich als Krieger. Hier entlang.«

Ich warf einen kurzen Blick zurück zur Nische und überlegte, ob es nicht eine Möglichkeit gab, sie zu blockieren, so dass der Lord der Finsternis uns nicht folgen konnte.

»Nein, das wird nicht gehen«, sagte der Junge, der meinem Blick gefolgt war. »Aber seine Macht wird vom Palast selbst an Nächten wie diesen unterdrückt. Er kann dich nur mit seinen Sinnen verfolgen.« Womit würde er es denn sonst tun?, fragte ich mich. »In einer Neumondnacht hättest du Probleme, aber heute Nacht ist er nur ein Mann.«

»Das war kein Mann,« sagte ich. Meine Stimme klang selbst in meinen Ohren hoch und zittrig.

»Wenn das wahr wäre, würdest du jetzt nicht um dein Leben rennen.« Und scheinbar rannte ich nicht schnell genug. Der Junge packte meine Hand und zog mich noch schneller weiter. Er warf einen kurzen Blick zu mir zurück, und ich sah ein spitzes Gesicht mit hohen Wangenknochen, das eines Tages attraktiv sein würde.

»Wohin bringst du mich?« Meine Fähigkeit, vernünftig zu denken, kehrte zurück, wenn auch langsam. »Zu Viraine?«

Er stieß ein verächtliches Schnauben aus. Wir verließen die Arena und betraten weitere der labyrinthartigen weißen Hallen. »Sei nicht töricht. Wir werden uns verstecken.«

»Aber der Mann ...« Nahadoth. Jetzt fiel mir ein, wo ich den Namen gehört hatte. Flüstere ihn niemals in der Finsternis, hieß es in einer Kindergeschichte, es sei denn, du willst, dass er antwortet.

»Ach, also jetzt ist er doch ein Mann? Wir müssen ihm einfach voraus bleiben, dann wird alles gut.« Der Junge rannte um eine Ecke. Er war wesentlich flinker als ich, und ich stolperte hinterher, um mitzuhalten. Seine Blicke flogen durch den Gang und suchten etwas. »Mach dir keine Sorgen. Ich entkomme ihm ständig.«

Das erschien mir unklug. »Ich w-will zu Viraine.« Ich versuchte, das mit Nachdruck zu sagen, aber ich war immer noch zu verängstigt und jetzt auch noch außer Atem.

Der Junge blieb einfach stehen, aber nicht meinetwegen.

»Hier!«, sagte er und drückte seine Hand gegen eine der perlmuttartigen Wände. »Atadie!«

Die Wand öffnete sich.

Es war, als ob man kleine Wellen im Wasser beobachtete. Das Perlmuttmaterial bewegte sich von seiner Hand in regelmäßigen Wellen fort, formte eine Öffnung ... ein Loch ... eine Tür. Hinter der Wand lag ein seltsam geformtes, enges Zimmer — allerdings weniger ein Zimmer als vielmehr ein Zwischenraum. Als die Tür für uns beide groß genug war, zog der Junge mich hinein.

»Was ist das hier?«, fragte ich.

»Ungenutzter Raum im Herzen des Palastes. All diese Gänge und runden Gemächer. Es gibt zwischen ihnen genug Platz für einen weiteren halben Palast, den niemand nutzt ... außer mir.« Der Junge drehte sich zu mir herum und setzte ein Grinsen auf, das nichts Gutes verhieß. »Wir können uns für eine Weile ausruhen.«

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