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N. Jemisin: Die Erbin der Welt

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N. Jemisin Die Erbin der Welt

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Geheimnisse und Intrigen im Palast über den Wolken — wo Menschen und Götter um Macht und Einfluss ringen. Natürlich befolgt Yeine Darr den Befehl ihres Großvaters, sich unverzüglich aus der Provinz zu seinem Palast zu begeben. Schließlich ist er der Herrscher über die ganze Welt. Doch als er sie zu seiner dritten Erbin ernennt, befindet sie sich unvermutet inmitten tödlicher Palastintrigen. Ihre einzige Hoffnung auf Überleben ist ein Bündnis mit Nahadoth – dem zwar versklavten, aber immer noch ebenso mörderischen wie verführerischen Gott der Finsternis.

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»Wenn ich darauf hinweisen dürfte, Großvater«, sagte ich vorsichtig, obwohl es reinweg unmöglich war, in dieser Unterhaltung vorsichtig zu sein. »Mit mir gäbe es zwei Erben zu viel.«

Es waren die Augen, die Dekarta so alt erschienen ließen, aber das wurde mir erst später klar. Ich wusste nicht, welche Farbe sie ursprünglich hatten, aber das Alter hatte sie ausgebleicht und mit einem Film überzogen, so dass sie fast weiß wirkten. In diesen Augen spiegelten sich ganze Lebzeiten wider, und keine davon war glücklich.

»In der Tat«, sagte er. »Aber ich denke, gerade genug für einen interessanten Wettkampf.«

»Ich verstehe nicht, Großvater.«

Er hob seine Hand, und diese Geste wäre einst anmutig gewesen. Jetzt aber zitterte seine Hand sehr stark. »Es ist ganz einfach. Ich habe drei Erben benannt. Einem von euch wird es tatsächlich gelingen, meine Nachfolge anzutreten. Die anderen beiden werden sich zweifellos gegenseitig umbringen oder vom Sieger getötet werden. Wer nun überlebt und wer stirbt ...«, er zuckte mit den Schultern, »das müsst ihr unter euch austragen.«

Meine Mutter hatte mir beigebracht, niemals Furcht zu zeigen, aber Gefühle lassen sich nicht so ohne Weiteres unterdrücken. Ich begann zu schwitzen. Nur einmal in meinem Leben war ich das Ziel eines Mordversuchs gewesen — das ist der Vorteil, wenn man Erbin einer so kleinen und verarmten Nation ist: Niemand will deinen Posten. Aber jetzt gab es zwei andere, die genau das wollten. Lord Relad und Lady Scimina waren so reich und mächtig, wie ich es in meinen kühnsten Träumen nicht war. Ihr ganzes Leben lang hatten sie sich erbittert gegenseitig bekämpft, um ihr Ziel — die Weltherrschaft — zu erreichen. Und nun kam ich, eine Unbekannte, mittellos, und mit nur einer Handvoll Freunden, ins Spiel.

»Es wird keine Austragung geben«, sagte ich. Man muss mir zugutehalten, dass meine Stimme nicht zitterte. »Und keinen Wettkampf. Sie werden mich auf der Stelle umbringen und dann ihre Aufmerksamkeit wieder aufeinander richten.«

»Das ist möglich«, sagte mein Großvater.

Mir fiel nichts anderes ein, das mich retten würde. Er war wahnsinnig, so viel war klar. Weshalb sonst sollte er die Regentschaft über die Welt als Preis für einen Wettstreit aussetzen? Sollte er morgen am Tag sterben, würden Relad und Scimina die Welt entzweireißen. Das Töten würde jahrzehntelang nicht aufhören. Und soweit es ihn betraf, war ich eine Idiotin. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass es mir gelang, den Thron zu erobern, könnte ich das Königreich der Hunderttausend in einen Teufelskreis aus Misswirtschaft und Leiden stürzen. Das musste er doch wissen.

Mit Wahnsinn kann man nicht diskutieren. Aber manchmal, mit ein wenig Glück und dem Segen des Elysiumvaters, konnte man ihn verstehen. »Warum?«

Er nickte, als ob er meine Frage erwartet hätte. »Deine Mutter hat mich einer Erbin beraubt, als sie unsere Familie verließ. Du wirst für ihre Schuld einstehen.«

»Sie liegt seit vier Monaten in ihrem Grab«, versetzte ich. »Wollt Ihr wirklich Rache an einer toten Frau nehmen?«

»Dies hat nichts mit Rache zu tun, Enkeltochter. Es ist eine Frage der Pflicht.« Er gestikulierte mit seiner linken Hand, und ein weiterer Höfling trat aus der Gruppe heraus. Im Gegensatz zu dem ersten Mann — um ehrlich zu sein im Gegensatz zu den meisten Höflingen, deren Gesichter ich sehen konnte — war das Mal auf seiner Stirn ein nach unten offener Halbmond, der wie ein übertriebenes Stirnrunzeln aussah. Er kniete vor dem Podest, auf dem Dekartas Stuhl stand, wobei sein hüftlanger roter Zopf über eine Schulter nach vorne fiel und sich auf dem Boden ringelte.

»Ich kann nicht darauf hoffen, dass deine Mutter dich Pflichtbewusstsein gelehrt hat«, sagte Dekarta zu mir über den Rücken des Mannes hinweg. »Sie hat ihres über Bord geworfen, um mit ihrem Süßholz raspelnden Wilden die Zeit zu vertrödeln. Ich ließ das zu — eine Nachsicht, die ich oftmals bereut habe. Und so werde ich diese Reue lindern, indem ich dich wieder in den Schoß der Familie aufnehme, Enkeltochter. Ob du lebst oder stirbst ist unerheblich. Du bist eine Arameri, und du wirst, wie wir alle, dienen.«

Dann winkte er dem rothaarigen Mann. »Bereite sie vor, so gut du kannst.«

Das war alles. Der rothaarige Mann erhob sich, kam auf mich zu und murmelte, dass ich ihm folgen solle. Das tat ich. So endete meine erste Begegnung mit meinem Großvater, und so begann mein erster Tag als Arameri. Es sollte nicht der schlimmste Tag sein, den ich erlebte.

Die Kehrseite der Medaille

Die Hauptstadt meines Landes heißt Arrebaia. Sie besteht aus uralten Steinen, ihre Mauern sind mit Weinreben überwuchert, und sie wird bewacht von Tieren, die nicht existieren. Wir haben vergessen, wann sie gegründet wurde, aber sie ist seit mindestens zweitausend Jahren unsere Hauptstadt. Die Menschen dort gehen langsam und sprechen leise aus Respekt vor den Generationen, die vor ihnen diese Straßen beschritten haben — oder vielleicht, weil sie einfach nicht gerne laut sind.

Elysium — ich meine die Stadt — ist nur fünfhundert Jahre alt und wurde erbaut, als irgendeine Katastrophe über den vorherigen Amtssitz der Arameri hereinbrach. Daher ist sie eine Heranwachsende, soweit es Städte betrifft — und eine ungesittete und ungehobelte dazu. Als meine Kutsche durch das Zentrum der Stadt fuhr, passierten uns andere Kutschen mit lautem Geklapper von Rädern und Hufen. Die Gehsteige waren voller Menschen, die schubsten, es eilig hatten und geschäftig taten, aber kein einziges Wort sagten. Die Luft war dick und durchsetzt von vertrautem Gestank, der von Pferden und abgestandenem Wasser herrührte, aber auch von undefinierbaren Gerüchen — einige beißend, andere widerwärtig süß. Nirgendwo war etwas Grünes zu sehen.

Was habe ich ...?

Ah ja. Die Götter.

Nicht die Götter, die sich noch im Himmel aufhalten und Bright Itempas treu ergeben sind. Es gibt andere, die nicht treu ergeben sind. Vielleicht sollte ich sie nicht Götter nennen, da niemand sie mehr anbetet. Wie definiert man eigentlich »Gott«? Es muss eine bessere Bezeichnung für das geben, was sie sind. Kriegsgefangene? Sklaven? Wie habe ich sie noch genannt — Waffen?

Waffen. Genau.

Man sagt, dass vier von ihnen irgendwo in Elysium sind, gefangen in soliden Gefäßen, in denen sie durch magische Ketten hinter Schloss und Riegel gehalten werden. Vielleicht schlafen sie in Kristallbehältern und werden gelegentlich zum Polieren und Ölen geweckt. Vielleicht wird bei Ehrengästen mit ihnen geprahlt.

Aber manchmal, manchmal rufen ihre Herren sie herbei. Und dann gibt es seltsame, neue Plagen. Gelegentlich verschwinden die Bewohner einer ganzen Stadt über Nacht. Einmal erschienen zerklüftete, qualmende Abgründe, wo Berge gestanden hatten.

Es ist nicht ungefährlich, die Arameri zu hassen. Stattdessen hassen wir ihre Waffen, weil Waffen sich nicht darum scheren.

Der Höfling, der mich begleitete, hieß T’vril und stellte sich als Palastaufseher vor. Sein Name offenbarte mir zumindest einen Teil seiner Herkunft, aber er fuhr mit einer Erläuterung fort: Er war ein Halbblut, wie ich, zum Teil Amn und zum Teil Ken. Die Ken bewohnten eine Insel weit im Osten und waren berühmt für ihr Seehandwerk. Sein seltsam rotes Haar sprach dafür, dass er einer der ihren war.

»Dekartas geliebte Ehefrau, Lady Ygreth, starb tragischerweise viel zu jung vor über vierzig Jahren«, erklärte T’vril. Er sprach lebhaft, während wir durch die weißen Hallen Elysiums gingen, und klang nicht besonders erschüttert angesichts der Tragödie der toten Lady.

»Kinneth war damals nur ein Kind, aber es war bereits ersichtlich, dass sie im Erwachsenenalter eine mehr als geeignete Erbin sein würde. Aus dem Grunde nehme ich an, dass Dekarta sich nicht gezwungen sah, erneut zu heiraten. Als Kinneth, ähm, den Schoß der Familie verließ, wandte er sich an die Kinder seines verstorbenen Bruders. Ursprünglich waren es vier, Relad und Scimina waren die jüngsten. Zwillinge — das liegt in der Familie. Leider wurde ihre ältere Schwester Opfer eines bedauernswerten Unfalls, jedenfalls lautet so die offizielle Version.«

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