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N. Jemisin: Die Erbin der Welt

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N. Jemisin Die Erbin der Welt

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Geheimnisse und Intrigen im Palast über den Wolken — wo Menschen und Götter um Macht und Einfluss ringen. Natürlich befolgt Yeine Darr den Befehl ihres Großvaters, sich unverzüglich aus der Provinz zu seinem Palast zu begeben. Schließlich ist er der Herrscher über die ganze Welt. Doch als er sie zu seiner dritten Erbin ernennt, befindet sie sich unvermutet inmitten tödlicher Palastintrigen. Ihre einzige Hoffnung auf Überleben ist ein Bündnis mit Nahadoth – dem zwar versklavten, aber immer noch ebenso mörderischen wie verführerischen Gott der Finsternis.

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Ich hörte einfach zu. Es war eine nützliche — wenn auch erschreckende — Aufklärung über meine neuen Verwandten, was wohl auch der Grund dafür war, dass T’vril mir alles erzählte. Er setzte mich auch über meinen neuen Titel, meine Pflichten und meine Privilegien in Kenntnis, zumindest in Kurzform. Ich war jetzt Yeine Arameri und nicht länger Yeine Darr. Ich würde neue Ländereien zu beaufsichtigen und Reichtum jenseits aller Vorstellungskraft haben. Man erwartete von mir, dass ich den Versammlungen des Konsortiums regelmäßig beiwohnte und währenddessen in der Privatloge der Arameri Platz nahm. Ich hatte die Erlaubnis, dauerhaft in Elysium zu wohnen, war willkommen im Schöße der Familie meiner Mutter und würde mein Heimatland nie wiedersehen.

Es war schwierig, dem letzten Teil nicht länger in Gedanken nachzuhängen, während T’vril fortfuhr mit seinen Erläuterungen.

»Ihr älterer Bruder war mein Vater — er ist ebenfalls tot, was er sich selbst zuzuschreiben hat. Er hatte eine Vorliebe für junge Frauen. Sehr junge Frauen.« Er zog eine Grimasse, aber ich hatte das Gefühl, dass er die Geschichte schon so oft erzählt hatte, dass es ihm nicht mehr allzu viel ausmachte.

»Unglücklicherweise für ihn war meine Mutter gerade alt genug, dass sie ein Kind empfangen konnte. Dekarta ließ ihn hinrichten, als ihre Familie daran Anstoß nahm.« Er seufzte und zuckte mit den Schultern. »Wir vom hohen Geblüt können mit vielen Dingen davonkommen, aber ... nun ja, es gibt Regeln. Schließlich waren wir diejenigen, die weltweit das Mündigkeitsalter eingeführt haben. Unsere eigenen Gesetze zu missachten, das wäre eine Beleidigung des Elysiumvaters.«

Ich war versucht zu fragen, warum das eine Rolle spielte, wenn es Bright Itempas doch offensichtlich egal war, was die Arameri sonst taten, aber ich hielt meinen Mund. Außerdem schwang in T’vrils Stimme ein Hauch trockener Ironie mit; insofern waren weitere Kommentare überflüssig.

Mit reger Geschäftigkeit, bei der selbst meine nüchterne Großmutter vor Neid erblasst wäre, hatte T’vril es innerhalb einer Stunde geschafft, bei mir für neue Kleidung maßnehmen zu lassen, einen Besuch bei einer Schönheitspflegerin anzuberaumen und mir mein Quartier zuzuweisen. Anschließend gab es eine kurze Führung. T’vril plapperte ununterbrochen, während wir durch Flure gingen, die mit weißem Glimmer oder Perlmutt ausgelegt waren, oder wie immer das glänzende Zeug heißt, aus dem der Palast gebaut ist.

Ungefähr zu dem Zeitpunkt hörte ich auf, ihm zuzuhören. Wenn ich aufmerksamer gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich unschätzbare Informationen über wichtige Akteure in der Palasthierarchie sammeln können, oder über Machtkämpfe, schlüpfrige Gerüchte und mehr. Aber innerlich stand ich immer noch unter Schock und versuchte, zu viele Dinge auf einmal zu verarbeiten. Er war das unwichtigste, und so blendete ich ihn aus.

Es musste ihm aufgefallen sein, aber es schien ihm nichts auszumachen. Schließlich erreichten wir meine neue Wohnung. Auf der einen Seite reichten die Fenster vom Boden bis zur Decke und erlaubten einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Land darunter — weit, weit darunter. Ich starrte mit weit offenem Mund, was mir von meiner Mutter einen missbilligenden Blick eingetragen hätte, wäre sie noch am Leben gewesen. Wir waren so hoch oben, dass ich nicht einmal die Menschen in den Straßen unten ausmachen konnte.

T’vril sagte etwas, das nicht zu mir durchdrang, und so wiederholte er es. Diesmal schaute ich ihn an. »Das hier«, sagte er und zeigte auf seine Stirn. Das Halbmond-Mal.

»Was?«

Er wiederholte es zum dritten Mal, und ihm war die Frustration, die er verspürt haben musste, nicht einmal anzusehen. »Wir müssen zu Viraine gehen, damit er das Blutsiegel auf Eurer Stirn anbringt. Er sollte seine höfischen Pflichten jetzt erfüllt haben. Danach könnt Ihr Euch für den Abend ausruhen.«

»Warum?«

Er starrte mich einen Moment lang an. »Eure Mutter hat Euch nichts erzählt?«

»Was erzählt?«

»Von den Enefadeh.«

»Den Enew as?«

Der Ausdruck, der über T’vrils Gesicht huschte, lag irgendwo zwischen Mitleid und Bestürzung. »Lady Kinneth hat Euch wirklich nicht hierauf vorbereitet, nicht wahr?« Bevor mir darauf eine passende Antwort einfiel, fuhr er fort. »Die Enefadeh sind der Grund, warum wir das Blutsiegel tragen, Lady Yeine. Niemand darf eine Nacht in Elysium ohne ein solches verbringen. Es wäre nicht sicher.«

Ich riss meine Gedanken von meinem ungewohnten neuen Titel los. »Warum ist es nicht sicher, Lord T’vril?«

Er zuckte zusammen. »Einfach T’vril, bitte. Lord Dekarta hat verfügt, dass Ihr ein Vollblutmal erhalten sollt. Ihr gehört der Zentralfamilie an. Ich bin lediglich ein Halbblut.«

Ich war nicht sicher, ob mir wichtige Informationen entgangen waren oder ob etwas nicht gesagt worden war. Wahrscheinlich mehr als nur »etwas«. »T’vril, es muss Euch doch klar sein, dass nichts von dem, was Ihr sagt, für mich irgendeinen Sinn ergibt.«

»Wahrscheinlich nicht.« Er strich sich über das Haar, und das war das erste Zeichen von Unbehagen, das er zeigte. »Aber eine Erklärung würde zu lange dauern. In einer Stunde ist bereits Sonnenuntergang.«

Ich nahm an, dass es sich auch hierbei um eine dieser Regeln handelte, deren Verfechter die Arameri waren, aus welchem Grund auch immer.

»Also gut, aber ...« Ich runzelte die Stirn. »Was ist mit meinem Kutscher? Er wartet auf mich im Vorhof.«

»Wartet?«

»Ich bin nicht davon ausgegangen, dass ich bleiben würde.«

T’vrils Kiefer mahlte, und er zerkaute die ehrliche Antwort, die ihm auf der Zunge gelegen hatte. Stattdessen sagte er: »Ich werde jemanden beauftragen, ihn fortzuschicken und ihn für seine Umstände zu entschädigen. Er wird nicht mehr benötigt, wir haben genug Bedienstete hier.«

Ich hatte sie während unseres Rundgangs gesehen, schweigende, tüchtige Gestalten, die in den Hallen Elysiums emsig hin- und her rannten — und natürlich alle in Weiß gekleidet waren. Ich fand, das war eine unpraktische Farbe für Menschen, deren Aufgabe es war, sauberzumachen, aber ich hatte hier ja nichts zu sagen.

»Der Kutscher hat mit mir den Kontinent überquert«, sagte ich. Ich war verärgert und versuchte, es nicht zu zeigen. »Er ist müde und seine Pferde auch. Kann man ihm nicht für eine Nacht ein Zimmer geben? Gebt ihm auch eins von diesen Malen und dann lasst ihn morgen früh aufbrechen. Das wäre nur recht und billig.«

»Nur Arameri dürfen das Blutsiegel tragen, Mylady. Es ist dauerhaft.«

»Nur ...« Schlagartig wurde es mir klar. »Die Bediensteten hier gehören zur Familie?«

Der Blick, den er mir zuwarf, war nicht verbittert, obwohl er es vielleicht hätte sein sollen. Schließlich hatte er mir die Hinweise bereits gegeben: sein Vater, der sich herumgetrieben hatte, sein eigener Status als Aufseher ... Ein hochrangiger Bediensteter, aber trotzdem ein Diener. Er war ein Arameri, genau wie ich, aber seine Eltern waren nicht verheiratet gewesen, und strenggläubige Anhänger von Itempas missbilligten Unrhrlichkeit. Und sein Vater hatte ohnehin nicht zu Dekartas Lieblingen gehört.

Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, sagte T’vril: »Wie Lord Dekarta bereits sagte, Lady Yeine, alle Nachfahren von Shahar Arameri müssen dienen. Auf die ein oder andere Weise.«

In seinen Worten lagen viele unerzählte Geschichten. Wie viele unserer Verwandten waren gezwungen worden, ihre Heimat und ihre Zukunft aufzugeben, um hier Böden aufzuwischen oder Gemüse zu putzen? Wie viele waren hier geboren worden und hatten nie fortgehen können? Was geschah mit denen, die versuchten, zu entkommen?

Würde ich eine von ihnen werden, wie T’vril?

Nein. T’vril war unwichtig, er war keine Gefahr für diejenigen, die bereitstanden, um die Macht der Familie zu erben. So viel Glück hatte ich nicht.

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