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N. Jemisin: Die Erbin der Welt

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N. Jemisin Die Erbin der Welt

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Geheimnisse und Intrigen im Palast über den Wolken — wo Menschen und Götter um Macht und Einfluss ringen. Natürlich befolgt Yeine Darr den Befehl ihres Großvaters, sich unverzüglich aus der Provinz zu seinem Palast zu begeben. Schließlich ist er der Herrscher über die ganze Welt. Doch als er sie zu seiner dritten Erbin ernennt, befindet sie sich unvermutet inmitten tödlicher Palastintrigen. Ihre einzige Hoffnung auf Überleben ist ein Bündnis mit Nahadoth – dem zwar versklavten, aber immer noch ebenso mörderischen wie verführerischen Gott der Finsternis.

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Ein Grund für dieses außergewöhnlich gute Benehmen stand auf einem Sockel hinter der Empore des Aufsehers: die lebensgroße Statue des Elysiumvaters in einer seiner berühmtesten Posen, dem Appell an die Vernunft der Sterblichen. Es war schwer, unter diesem strengen Blick unpassende Bemerkungen zu machen. Aber noch hinderlicher, so nahm ich an, war der strenge Blick des Mannes, der hinter dem Aufseher in einer erhöhten Loge saß. Ich konnte ihn von meinem Standpunkt aus nicht besonders gut sehen, aber er war schon älter, prächtig gewandet und wurde flankiert von einem jüngeren, blonden Mann, einer dunkelhaarigen Frau sowie einer Handvoll Gefolgsleute.

Es erforderte nicht viel, die Identität dieses Mannes zu erraten, obwohl er keine Krone trug, keine sichtbaren Wachen hatte und weder er noch seine Gefolgschaft während der Versammlung sprachen.

»Hallo Großvater«, murmelte ich zu mir selbst und lächelte ihn durch den Raum hinweg an, obwohl er mich nicht sehen konnte. Die Knappen und Schreiber warfen mir für den Rest des Nachmittags die merkwürdigsten Blicke zu.

Ich kniete mit gebeugtem Haupt vor meinem Großvater nieder und hörte kicherndes Gelächter.

Doch halt.

Es gab einmal drei Götter.

Nur drei, meine ich. Jetzt gibt es Dutzende, vielleicht Hunderte. Sie vermehren sich wie die Karnickel. Aber einst waren es nur drei, die mächtigsten und ruhmreichsten überhaupt: der Gott des Tages, der Gott der Nacht und die Göttin des Zwielichts und der Dämmerung. Oder Licht, Finsternis und Schattenreich. Oder Ordnung, Chaos und Gleichgewicht. Letztendlich ist es egal, denn eins davon starb, das Andere hätte es ebenso gut sein können und das Letzte ist das Einzige, das noch von Bedeutung ist.

Die Arameri erhalten ihre Macht von dem verbleibenden Gott. Man nennt ihn den Elysiumvater, Bright Itempas, und die Ahnen der Arameri waren Seine ergebensten Priester. Er belohnte sie, indem Er ihnen eine mächtige Waffe gab, der keine Armee etwas entgegenzusetzen hatte. Sie benutzen diese Waffe — also, Waffen eigentlich —, um sich zu den Herrschern der Welt aufzuschwingen.

Das ist besser. Also.

Ich kniete vor meinem Großvater, hielt das Haupt gebeugt und hatte mein Messer auf dem Boden abgelegt.

Wir befanden uns in Elysium. Im Anschluss an die Konsortiumsversammlung waren wir durch das magische Lotrechte Portal dorthin gelangt. Sofort nach meiner Ankunft wurde ich in das »Audienzzimmer« meines Großvaters zitiert, das eher wie ein Thronraum wirkte. Der Raum war annähernd rund, weil Itempas Kreise heilig sind. Die gewölbte Decke ließ die Mitglieder des Hofes größer aussehen, was völlig unnötig war, da die Amn im Vergleich zu meinem Volk ausgesprochen groß sind. Groß und blass und unendlich selbstsicher, wie menschliche Statuen und nicht wie aus Fleisch und Blut.

»Höchster Lord Arameri«, sagte ich. »Ich fühle mich geehrt, in Eurer Gegenwart weilen zu dürfen.«

Ich hatte kicherndes Gelächter vernommen, als ich den Raum betrat. Jetzt ertönte es aufs Neue, gedämpft durch Hände, Tücher und Fächer.

Vor mir saß Dekarta Arameri, ungekrönter König der Welt. Er war alt, vielleicht der älteste Mann, den ich je gesehen hatte, doch da die Amn normalerweise länger leben als mein Volk, war das nicht weiter überraschend.

Sein schütteres Haar war ganz weiß geworden, und er war so ausgemergelt und gebückt, dass ihn der erhöhte Steinstuhl, auf dem er saß — man nannte ihn niemals Thron — fast gänzlich zu verschlucken schien.

»Enkeltochter«, sagte er, und das Gekicher verstummte. Das Schweigen lastete so schwer, dass ich es in meiner Hand hätte halten können. Er war das Oberhaupt der Aramerifamilie, und sein Wort war Gesetz. Niemand hatte erwartet, dass er mich als Verwandte anerkennen würde, am allerwenigsten ich selbst.

»Erhebe dich«, sagte er. »Lass mich dich ansehen.«

Ich stand auf und nahm mein Messer wieder an mich, da niemand es aufgehoben hatte.

Das Schweigen dauerte an. An mir gibt es nichts Interessantes zu sehen. Vielleicht wäre das anders, wenn ich die Eigenschaften meiner Völker in einer besseren Zusammenstellung in mir vereinigt hätte. Die Größe der Amn mit den Kurven der Darre vielleicht oder das dicke, glatte Haar der Darre gepaart mit der Blässe der Amn. Ich habe die Augen der Amn: blassgrün und eher verunsichernd als hübsch. Ansonsten bin ich klein, flachbrüstig, dunkel wie Holz im Walde, und meine Haare sind ein gelocktes Durcheinander. Weil ich sie anders nicht bändigen kann, trage ich sie kurz. Nicht selten hält man mich für einen Jungen.

Das Schweigen hielt noch länger an. Dann sah ich, wie Dekartas Blick sich verfinsterte. Auf seiner Stirn bemerkte ich ein seltsames Mal: ein perfekter schwarzer Kreis, als ob jemand eine Münze in Tinte getaucht und sie auf sein Fleisch gedrückt hätte. Auf beiden Seiten befanden sich dicke schwarze Winkel, die den Kreis einrahmten.

»Du siehst ihr überhaupt nicht ähnlich«, sagte er schließlich. »Aber ich denke, das ist auch gut so. Viraine?«

Das Letztere galt einem Mann, der inmitten der Höflinge direkt neben dem Thron stand. Einen Moment lang glaubte ich, dass es sich um einen weiteren Ältesten handelte, aber dann bemerkte ich meinen Irrtum: Obwohl sein Haar ganz weiß war, lag sein Alter nur irgendwo um die vierzig. Auch er hatte ein Mal auf der Stirn, obwohl seins weit weniger ausgeprägt war als Dekartas. Nur der schwarze Kreis.

»Sie ist kein hoffnungsloser Fall«, sagte er und verschränkte die Arme. »An ihrem Aussehen kann man nichts ändern — ich glaube, dass selbst Schminke da nicht helfen wird. Aber kleidet sie zivilisiert, und sie wird wenigstens in der Lage sein, Adel ... auszustrahlen.« Er kniff seine Augen zusammen und musterte mich Zentimeter für Zentimeter. Meine beste Darrekleidung — eine lange Weste aus Zibetfell und wadenlange Beinlinge — trugen mir einen Seufzer ein. Ich hatte diese seltsamen Blicke wegen meiner Kleidung bereits im Salon bemerkt, aber nicht gedacht, dass es so schlimm war. Er betrachtete mein Gesicht so lange, dass ich mich fragte, ob ich meine Zähne zeigen sollte.

Stattdessen lächelte er und zeigte seine. »Ihre Mutter hat sie unterwiesen. Schaut, sie zeigt selbst jetzt keine Angst und keine Feindseligkeit.«

»Dann wird sie genügen«, sagte Dekarta.

»Genügen — wofür, Großvater?«, fragte ich. Die Anspannung im Raum wurde noch spürbarer und erwartungsvoll, obwohl er mich bereits als Enkeltochter angesprochen hatte. Es barg immer noch ein gewisses Risiko, ihn auf dieselbe vertraute Weise anzusprechen, denn mächtige Männer sind bei den seltsamsten Dingen empfindlich. Aber meine Mutter hatte mich tatsächlich erzogen, und ich wusste, es lohnte sich, das Risiko einzugehen, um mich vor den Augen des Hofes zu beweisen.

Dekarta Arameri verzog keine Miene, ich konnte nichts ablesen. »Als meine Erbin, Enkeltochter. Ich beabsichtige, dich heute dazu zu ernennen.«

Das eisige Schweigen war so solide wie der steinerne Stuhl meines Großvaters.

Ich dachte, dass er vielleicht einen Witz gemacht hatte, aber niemand lachte. Der Grund, warum ich ihm am Ende glaubte, war der erschütterte und entsetzte Ausdruck auf den Gesichtern der Höflinge, die ihren Herrn anstarrten. Außer dem einen mit Namen Viraine. Er beobachtete mich.

Es dämmerte mir, dass man irgendeine Antwort erwartete.

»Ihr habt bereits Erben«, wandte ich ein.

»Nicht so diplomatisch, wie sie sein könnte«, sagte Viraine trocken.

Dekarta beachtete es nicht. »Es ist wahr, es gibt zwei andere Kandidaten«, sagte er zu mir. »Meine Nichte und mein Neffe, Scimina und Relad. Deine Großcousins.«

Selbstverständlich hatte ich von ihnen gehört, jeder kannte die beiden. Gerüchte machten ständig den einen oder die andere zum Erben, obwohl niemand mit Sicherheit wusste, wen von beiden. Beide war ein Gedanke, der mir bisher noch nicht gekommen war.

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