Arkadi Strugazki - Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang

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Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang: краткое содержание, описание и аннотация

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„Ohne Umschweife erklärte der rothaarige Gnom dem Biologen Waingarten, daß eine gewisse außerirdische Zivilisation schon seit langem besorgt seine Experimente verfolge und daß er bevollmächtigt sei, ihm und noch einigen Wissenschaftlern den sofortigen Abbruch der Arbeiten und die Vernichtung sämtlichen Materials anzuempfehlen.
„Warum wir das fordern, hat Sie nicht zu interessieren, erklärte der Kupferrote. Sobald Sie unserer Forderung nach kommen, werden wir alle Ihre Wünsche erfüllen. Sie erhalten drei Tage Bedenkzeit. Danach wird sich besagte Zivilisation befugt sehen, mit Maßnahmen der Stufe drei durchzugreifen.““ Wie soll man sich entscheiden, wenn man so massiv unter Druck gesetzt wird?
Die Strugazkis trachten stets danach, ihre phantastischen Welten dinglich-konkret zu schildern. Das phantastische Element dient ihnen als künstlerisches Mittel, heranreifende Widersprüche, Konflikte des realen Lebens in verfremdeter, allegorischer Form sichtbar zu machen. In ihrer jüngsten Erzählung
„Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang“ ist, die Handlungszeit die Gegenwart, sind die Helden unsere Zeitgenossen. Darum ist die Entscheidung, die sie zu treffen haben, in gewisser Weise auch unsere Entscheidung.

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„Ich höre.“ Igor Petrowitsch hob mit beiden Händen seine Mappe, schlug gleichfalls die Beine übereinander, senkte die Mappe aufs Knie und fragte:

„Kennen Sie Snegowoi, Arnold Pawlowitsch?“ Auf diese Frage war Maljanow gefasst. Aus Gründen, die ihm selber unerfindlich waren, hatte er nur drauf gewartet, daß man ihn nach Valka Waingarten oder Arnold Palytsch fragte. Deshalb antwortete er im gleichen kühlen Tonfall:

„Ja. Ich bin mit Oberst Snegowoi bekannt.“

„Und woher wissen Sie, daß er Oberst ist?“ kam sofort die nächste Frage.

„Na ja, wie soll ich sagen…“Maljanow wich einer direkten Antwort aus.

„Immerhin kennen wir uns schon lange.“

„Wie lange?“

„Na ja… Fünf Jahre wohl… Seit dem Einzug in dieses Haus.“

„Unter welchen Umständen haben Sie sich kennengelernt?“

Maljanow kramte in seinem Gedächtnis. Ja wirklich — unter welchen Umständen? Scheiße… Vielleicht, als er zum erstenmal den Schlüssel brachte? Nein, da kannten wir uns schon.

„Hm“, machte er, nahm das übergeschlagene Bein runter und kratzte sich den Nacken.

„Wissen Sie, ich komm einfach nicht mehr drauf. Ich kann mich bloß noch an einen Fall erinnern. Der Fahrstuhl war grade kaputt, Irina — also meine Frau — kam mit Einkäufen aus dem Laden, mit dem Kind… Arnold Palytsch nahm ihr das Netz und den jungen ab. Da hat sie ihn eingeladen. Er ist wohl noch am selben Abend gekommen.“

„War er in Uniform?“

„Nein“, sagte Maljanow, seiner Sache sicher.

„So… Und seitdem sind Sie befreundet?“

„Na ja… Was heißt befreundet? Er kommt mal rüber, holt sich Bücher, bringt welche. Manchmal trinken wir zusammen Tee. Und wenn er auf Dienst reise muss, gibt er uns die Schlüssel.“

„Warum?“

„Wieso — warum?“ staunte Maljanow.

„Es kann doch alles mögliche…“

Tatsächlich — warum? Darüber hab ich nie nachgedacht. Wahrscheinlich bloß so, für alle Fälle.

„Wahrscheinlich bloß so“, sagte Maljanow.

„Für alle Fälle. Wenn zum Beispiel ein Verwandter von ihm kommt oder so…“

„Ist denn jemand gekommen?“

„Nein… Nicht daß ich wüsste. Zumindest nicht, wenn ich da war. Vielleicht weiß meine Frau mehr.“

Igor Petrowitsch nickte tiefsinnig, fragte dann:

„Haben Sie mal mit ihm über die Wissenschaft gesprochen, über die Arbeit?“ Die Arbeit! Schon wieder!

„Ober wessen Arbeit?“ fragte Maljanow verdrossen.

„Ober seine natürlich. Er war doch wohl Physiker.“

„Keine Ahnung. Ich denke, er ist bei den Raketentruppen…“

Maljanow hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als es ihn kalt überlief. Wieso — war? Weshalb — w a r? Den Schlüssel hat er nicht gebracht. . Mein Gott, was ist passiert!? Um ein Haar hätte Maljanow losgeschrieen: Warum sagen Sie — war? doch da brachte ihn Igor Petrowitsch vollends aus dem Konzept. Blitzartig, wie ein Degenfechter, stieß er seinen langen Arm in Maljanows Richtung vor und schnappte sich eine der herumliegenden Manuskript seiten.

„Und woher haben Sie das?“ fragte er in scharfem Ton, und sein friedfertiges Gesicht verwandelte sich plötzlich in eine Räuberfratze.

„Woher?“

„Aber… er-erlauben Sie mal!“ stotterte Maljanow, vom Stuhl hochkommend.

„Sitzen bleiben!“ herrschte ihn Igor Petrowitsch an. Seine stahlblauen Äuglein huschten über Maljanows Gesicht.

„Wie kommen Sie zu diesen Angaben?“

„Was denn für Angaben?“ wisperte Maljanow.

„Wieso Angaben — zum Teufel noch mal!“ brüllte er.

„Das sind meine Berechnungen!“

„Das sind nicht Ihre Berechnungen“, widersprach ihm eiskalt Igor Petrowitsch, wobei er ebenfalls die Stimme hob.

„Woher haben. Sie dieses Diagramm?“ Von weitem das Blatt zeigend, tippte er mit dem Fingernagel auf die Dichtekurve.

„Aus meinem Kopf!“ sagte Maljanow fuchsteufelswild.

„Aus dem hier!“ Er hämmerte sich mit der Faust auf den Scheitel.

„Das ist die Abhängigkeit der Dichte von der Entfernung zum Stern!“

„Das ist die Wachstumskurve der Kriminalität in Ihrem Stadtbezirk im letzten Quartal!“ verkündete Igor Petrowitsch.

Maljanow verschlug es die Sprache. Igor Petrowitsch jedoch schürzte mäklig die Lippen und fuhr fort:

„Wenn Sie sie wenigstens anständig gezeichnet hätten. Nicht so verläuft sie, sondern so.“ Bei diesen Worten nahm er Maljanows Bleistift, sprang auf, legte das Blatt auf den Tisch und über malte die Dichtekurve mit einer Zickzacklinie, wobei er stark aufdrückte.

„So hier…“ sprach er.

„Und hier so, und nicht so.“Als er fertig und die Bleistiftspitze abgebrochen war, schmiss er den Stift hin, nahm wieder Platz und blickte Maljanow mit Bedauern an.

„Ach, Maljanow, Maljanow“, sagte er.

„So ein koch qualifizierter Mann, so ein gewiefter Verbrecher und geht vor wie der letzte Stümper.“ Völlig entgeistert starrte Maljanow von seiner Skizze zu Igor Petrowitsch und wieder zur Skizze. Das ging auf keine Kuhhaut. Und zwar so wenig, daß es egal war, ob man sprach oder schrie oder schwieg.

Genaugenommen hätte man in dieser Situation einfach aufwachen müssen.

„Na und Ihre Frau, steht sie auf gutem Fuß mit Snegowoi?“ fragte Igor Petrowitsch, nun wieder mit einer bis zur Fadheit freundlichen Stimme.

„Ja, auf gutem“, erwiderte Maljanow benommen.

„Duzen sie sich?“

„Hören Sie mal“, sagte Maljanow.

„Sie haben meine Skizze verdorben. Was soll das alles eigentlich?“

„Was denn für eine Skizze?“ wunderte sich Igor Petrowitsch.

„Na die hier, das Diagramm.“

„Ach so. Aber das ist doch unwichtig. Kommt Snegowoi auch, wenn Sie nicht zu Hause sind?“

„Unwichtig…“ echote Maljanow.

„Ja, für Sie“, fuhr er fort, raffte hastig alle Blätter vom Tisch und stopfte sie in die Fächer.

„Da sitzt man und sitzt, brütet wie bescheuert, und dann kommt der nächste beste daher und behauptet, das ist unwichtig“, murmelte er, während er sich hinhockte und die Aufzeichnungen einsammelte, die auf dem Fußboden rumlagen.

Igor Petrowitsch sah seinem Tun ungerührt zu und schraubte fein säuberlich eine Zigarette ins Mund stück. Als Maljanow, schwer atmend, verschwitzt und wutgeladen, an seinen Platz zurückkehrte, fragte Igor Petrowitsch höflich:

„Gestatten Sie, daß ich rauche?“

„Bitte“, sagte Maljanow.

„Da ist der Aschenbecher. Und wissen Sie: Beeilen Sie sich mit der Fragerei. Ich muss an die Arbeit.“

„Das hängt ganz von Ihnen ab“, hielt ihm Igor Petrowitsch entgegen, wobei er dezent den Rauch aus dem Mundwinkel von Maljanow weg blies.

„Zum Beispiel: Wie nennen Sie Snegowoi gewöhnlich: Oberst, mit Zunahmen oder mit Vor— und Vatersnamen?“

„Mal so, mal so“, knurrte Maljanow.

„Was spielt das für eine Geige?“

„Nennen Sie ihn auch Oberst?“

„Gewiss. Na und?“

„Sonderbar, höchst sonderbar“, sagte Igor Pe-trowitsch, wobei er behutsam die Asche abstreifte.

„Oberst ist er nämlich erst seit vorgestern.“ Das saß. Maljanow schwieg, fühlte, wie er rot wurde.

„Also — woher wissen Sie, daß Snegowoi zum Oberst befördert wurde?“ Maljanow winkte ab.

„Na schön“, sagte er.

„Was soll’s. . Ja, ich hab ein bisschen aufgeschnitten. Ja — ich wusste nicht, daß er Oberst ist — oder Oberstleutnant… Ich war einfach gestern bei ihm und hab den Uniformrock gesehen, mit den Schulterklappen eines Obersts.“

„Und wann waren Sie gestern bei ihm?“

„Abends. Ziemlich spät… Ein Buch hab ich mir von ihm geholt. Das hier.“

Na, da hatte er sich schön verplappert! Sofort nahm Igor Petrowitsch das Buch in die Hand und blätterte darin. Maljanow brach der kalte Schweiß aus, da er nicht die leiseste Ahnung hatte, was es für ein Buch war.

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