Arkadi Strugazki - Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang

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Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang: краткое содержание, описание и аннотация

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„Ohne Umschweife erklärte der rothaarige Gnom dem Biologen Waingarten, daß eine gewisse außerirdische Zivilisation schon seit langem besorgt seine Experimente verfolge und daß er bevollmächtigt sei, ihm und noch einigen Wissenschaftlern den sofortigen Abbruch der Arbeiten und die Vernichtung sämtlichen Materials anzuempfehlen.
„Warum wir das fordern, hat Sie nicht zu interessieren, erklärte der Kupferrote. Sobald Sie unserer Forderung nach kommen, werden wir alle Ihre Wünsche erfüllen. Sie erhalten drei Tage Bedenkzeit. Danach wird sich besagte Zivilisation befugt sehen, mit Maßnahmen der Stufe drei durchzugreifen.““ Wie soll man sich entscheiden, wenn man so massiv unter Druck gesetzt wird?
Die Strugazkis trachten stets danach, ihre phantastischen Welten dinglich-konkret zu schildern. Das phantastische Element dient ihnen als künstlerisches Mittel, heranreifende Widersprüche, Konflikte des realen Lebens in verfremdeter, allegorischer Form sichtbar zu machen. In ihrer jüngsten Erzählung
„Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang“ ist, die Handlungszeit die Gegenwart, sind die Helden unsere Zeitgenossen. Darum ist die Entscheidung, die sie zu treffen haben, in gewisser Weise auch unsere Entscheidung.

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„Hm, in welcher Sprache ist es denn?“ fragte Igor Petrowitsch zerstreut.

„Äh…“ druckste Maljanow, und wieder brach ihm der kalte Schweiß aus.

„Englisch wahrscheinlich.“

„Kaum“, sagte Igor Petrowitsch und blickte den Text genauer an.

„Ist doch kyrillische Schrift und keine lateinische. Ah, russisch!“ Maljanow brach zum drittenmal der Schweiß aus, doch Igor Petrowitsch legte bloß das Buch weg, setzte seine schwarze Brille auf, lehnte sich zurück und fixierte ihn. Und Maljanow fixierte Igor Petrowitsch, bemüht, weder zu blinzeln noch den Blick abzuwenden. Durch den Kopf ging ihm etwa folgendes: Scheißkerl… Hauptmann Concasseur.. Ich sag nicht, wo unsre sind…

„Wem, glauben Sie — wem seh ich ähnlich?“ fragte plötzlich Igor Petrowitsch.

„Einem Tonton Macoute“, rutschte es Maljanow raus.

„Falsch“, sagte Igor Petrowitsch.

„Tippen Sie noch mal.“

„Ich… Ich weiß nicht“, stotterte Maljanow. Igor Petrowitsch setzte die Brille ab und schüttelte vorwurfsvoll den Kopf.

„Schwach! Echt schwach! Sind ja merkwürdige Auffassungen, die Sie von unseren Ermittlungsorganen haben. Einem Tonton Macoute — ei, jei, jei!“

„Ja, aber wem dann?“ fragte Maljanow kleinlaut. Igor Petrowitsch schwenkte schulmeisterhaft seine Brille.

„Dem Un-sicht-ba-ren!“ sagte er, jede Silbe unter streichend.

„Das einzige, was der und ein Tonton Macoute gemeinsam haben, ist, daß sie aus eng lischen Büchern stammen.“ Drückendes Schweigen trat ein, stickig wie Watte, sogar das Wagengekreisch unter dem Fenster war verstummt. Maljanow hörte nicht den geringsten Laut und verspürte wieder den qualvollen Wunsch aufzuwachen. Und plötzlich, in diese Stille hinein, schrillte das Telefon. Maljanow fuhr zusammen. Igor Petrowitsch anscheinend auch. Das Telefon schrillte noch mal. Auf die Armlehnen gestützt, stemmte sich Maljanow hoch und blickte Igor Petrowitsch fragend an.

„Ja, ja“, sagte der.

„Ist gewiss für Sie.“ Maljanow schleppte sich zur Liege und nahm den Hörer ab. Es war Valka Waingarten.

„Tag, Astrophage“, kläffte der.

„Warum rufst du nicht an, du Hornochse?“

„Na ja-a… Mir war nicht danach…“

„Treibst wohl süße Spiele?“

„Ja-a… Nein“, stammelte Maljanow.

„Wo denkst du hin…“

„Na, wenn meine Swetka mir ihre Freundinnen zuschanzen würde…“sagte Waingarten neidisch.

„Ja-a“, nuschelte Maljanow. Im Nacken spürte er den Blick Hauptmann Concasseurs.

„Hör mal, Valka, ich ruf dich später an.“ Sofort wurde Waingarten misstrauisch.

„Was ist los bei dir?“

„Ach, nichts… Ich erzähl’s dir später.“

„Die Frau?“

„Nein.“

„Ein Mann?“

„Mhm.“

Waingarten schnaufte.

„Hör mal“, sagte er mit gesenkter Stimme.

„Soll ich zu dir kommen?“

„Nein! Du fehlst mir grade noch…“ Wieder Geschnaufe.

„Hör mal“, sagte Waingarten.

„Ist er rothaarig?“ Unwillkürlich blickte sich Maljanow nach Igor Petrowitsch um. Verblüfft musste er feststellen, daß der ihn gar nicht ansah. Er las, die Lippen bewegend, in Snegowos Buch.

„Aber nein, was soll der Quatsch? Genug, ich ruf dich nachher an.“

„Unbedingt!“ brüllte Waingarten.

„Sobald er weg ist, ruf gleich an!“

„Ja doch“, sagte Maljanow und legte auf. Dann setzte er sich wieder, murmelte:

„Pardon.“

„Schon gut“, sagte Igor Petrowitsch und legte das Buch weg.

„Sie sind aber vielseitig interessiert, Dmitri Alexejewitsch.“

„Ja-a… Einigermaßen“, stammelte Maljanow. Scheiße — wenn ich wenigstens einen Blick in das Buch tun könnte!

„Igor Petrowitsch“, sagte er bittend.

„Können wir nicht zum Schluss kommen? Es geht doch schon fast zwei Stunden.“

„Aber selbstverständlich!“ rief Igor Petrowitsch bereitwillig. Nach einem besorgten Blick auf die Uhr holte er einen Notizblock aus der Mappe.

„Also. Sie waren gestern abend bei Snegowoi — stimmt doch?“

„Ja.“

„Um dieses Buch zu holen?“

„Ja-a“, sagte Maljanow, entschlossen, weitere Einzelheiten für sich zu behalten.

„Wann war das?“

„Spät. Gegen Mitternacht.“

„Hatten Sie nicht den Eindruck, daß Snegowoi verreisen wollte?“

„Doch. Das heißt, nicht den Eindruck… Er hat mir direkt gesagt, daß er am nächsten Morgen verreist und mir die Schlüssel bringen will.“

„Hat er sie gebracht?“

„Nein. Das heißt, vielleicht hat er geklingelt, und ich hab’s nicht gehört, hab noch geschlafen.“ Igor Petrowitsch kritzelte eifrig, den Notizblock auf der Mappe, die Mappe auf dem Knie. Er blickte überhaupt nicht mehr hoch, nicht mal beim Fragen. Als sei er plötzlich in Zeitnot.

„Hat Snegowoi Ihnen nicht gesagt, wohin er verreist?“

„Nein, das sagt er nie.“

„Aber Sie können sich denken, wohin er fährt?“

„Na ja-a, so ungefähr. Zu irgendeinem Versuchs gelände oder so…“

„Hat er Ihnen mal davon erzählt?“

„Nein, natürlich nicht. Über seine Arbeit sprechen wir nie.“

„Und wieso können Sie sich’s denken?“ Maljanow zuckte die Achseln. Ja, wieso? Schwer zu erklären, so was. Klar, daß der Mann in einem Geheimkasten arbeitet, das ganze Gesicht verbrannt, die Hände… Und wie er sich benimmt. Schon, daß er nie über die Arbeit spricht.

„Ich weiß nicht“, sagte Maljanow.

„Mir schien es so… Ich weiß nicht.“

„Hat er Sie mal mit einem seiner Freunde bekannt gemacht?“

„Nein, nie.“

„Und mit seiner Frau?“

„Ist er denn verheiratet? Ich hab immer geglaubt, er ist Junggeselle… Oder… Witwer.“

„Und warum haben Sie das geglaubt?“

„Weiß ich nicht“, sagte Maljanow unwirsch.

„Intuition.“

„Vielleicht hat es Ihre Frau erzählt?“

„Irka? Woher soll die das wissen?“

„Eben das möchte ich in Erfahrung bringen.“ Schweigend starrten sie einander an.

„Versteh ich nicht“, sagte Maljanow.

„Was möchten Sie in Erfahrung bringen?“

„Woher Ihre Frau wusste, daß Snegowoi unverheiratet ist.“

„Äh-äh… N-ja… Wußte sie es denn?“ Igor Petrowitsch antwortete nicht. Er blickte Maljanow eindringlich an, und seine Pupillen verengten und weiteten sich auf seltsame, unheimliche Weise. Maljanows Nerven waren bis zum äußersten gespannt. Ihm schien: Noch eine Sekunde, und er würde mit den Fäusten auf den Tisch dreschen, zetern, geifern und endgültig sein Gesicht verlieren. Er konnte einfach nicht mehr. Hinter all diesem Geschwätz steckte ein unheilvoller Sinn, all das glich klebrigem Spinngewebe, in das aus irgendeinem Grund Irka reingezogen werden sollte.

„Na schön“, sagte plötzlich Igor Petrowitsch und klappte seinen Notizblock zu.

„Kognak haben Sie ja da.

„Er wies auf die Bar.

„Und der Wodka steht im Kühlschrank. Was ziehen Sie vor? Persönlich?“

„Ich?“

„Ja, Sie. Persönlich.“

„Kognak“, krächzte Maljanow und schluckte. Seine Kehle war wie ausgedörrt.

„Na prächtig!“ sagte Igor Petrowitsch aufgeräumt, erhob sich flink und begab sich leichtfüßig zur Bar.

„Da brauchen wir ja nicht weit zu gehen… Fein!“ Er machte sich bereits in der Bar zu schaffen.

„Aha, Zitrone ist auch da… Ein bisschen verschrumpelt, aber macht nichts. Was für Gläser möchten Sie? Na, nehmen wir die hier, die blauen.“ Maljanow sah stumpfsinnig zu, wie er behend die Schwenker auf den Tisch stellte, dünne Zitronenscheiben abschnitt, die Flasche öffnete.

„Wissen Sie“, sagte Igor Petrowitsch.

„Wenn ich offen sein darf: Ihre Chancen sind mies. Die Entscheidung fällt natürlich das Gericht, aber immerhin bin ich schon zehn Jahre dabei und hab meine Erfahrung. Wissen Sie, man kann sich bei jedem Fall ausrechnen, was darauf steht. Die Höchststrafe kriegen Sie nicht, aber fünfzehn Jahre — die garantier ich Ihnen, wenn ich so sagen darf.“ Fein säuberlich, ohne ein Tröpfchen zu verschütten, goss er den Kognak ein.

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