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Ursula Le Guin: Die Geißel des Himmels

Здесь есть возможность читать онлайн «Ursula Le Guin: Die Geißel des Himmels» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Bellheim, год выпуска: 2006, ISBN: 978-3-937897-16-5, издательство: Phantasia, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Ursula Le Guin Die Geißel des Himmels

Die Geißel des Himmels: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geißel des Himmels Es ist ein geringfügiges Vergehen, weswegen George Orr sich einer Therapie unterziehen muß: Medikamentenmißbrauch. Der Patient tut alles, um seine Träume zu unterdrücken, worauf sein behandelnder Arzt, der Psychiater Dr. Haber, eine gewöhnliche psychische Störung diagnostiziert. Doch George Orrs Träume sind keine gewöhnlichen Träume, denn sie können die Realität verändern. Von dem (freilich nicht ganz uneigennützigen) Wunsch beseelt, eine bessere Welt zu erschaffen, zwingt Dr. Haber seinen anbefohlenen Schützling, eine Reihe künstlich induzierter Träume zu erleben, bis von der Welt, wie wir sie kennen, keine Spur mehr übrig ist. Der Roman wurde mit dem Locus Award als bester Roman des Jahres 1971 ausgezeichnet.

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»Dann Samstag.«

»Einverstanden.«

Er ging und trug den feuchten Regenmantel über dem Arm. Es war nicht nötig, ihn anzuziehen. Der Kennedy-Traum war überaus wirkungsvoll gewesen. Inzwischen war er ganz sicher, wenn er Träume hatte. Ganz gleich, wie unverhohlen der Inhalt gewesen sein mochte, er erwachte stets mit intensiven und deutlichen Erinnerungen daran und fühlte sich zerschlagen und ausgelaugt, als hätte er enorme Körperkräfte aufbieten müssen, um einer übermächtigen, unablässigen Kraft zu trotzen. Auf sich allein gestellt, hatte er sie nicht häufiger als einen einmal im Monat oder alle sechs Wochen gehabt; die Angst davor, einen zu haben, hatte ihn obsessiv beherrscht. Jetzt, da der Verstärker ihn im Traumschlaf hielt und die hypnotischen Suggestionen dafür sorgten, daß er wirkungsvoll schlief, hatte er in zwei Tagen von vier Träumen drei wirkungsvolle gehabt; oder, wenn man den Kokosnußtraum nicht mitzählte, den Haber selbst als bloßes Murmeln von Bildern bezeichnete, drei von drei. Er fühlte sich erschöpft.

Es regnete nicht. Als er zu den Türen des Willamette East Tower herauskam, wölbte sich der Märzhimmel hoch und klar über die Straßenschluchten. Wind war aufgekommen und wehte von Osten, der trockene Wüstenwind, der von Zeit zu Zeit für ein wenig Abwechslung in dem nassen, heißen, traurigen, grauen Wetter im Tal des Willamette sorgte.

Die frische Luft verbesserte Orrs Laune ein wenig. Er reckte die Schultern, setzte sich in Bewegung und achtete nicht weiter auf das leichte Schwindelgefühl, das vermutlich die gemeinsame Folge von Müdigkeit, Nervosität, zwei kurzen Nickerchen zu einer ungewöhnlichen Tageszeit und der Fahrt zweiundsechzig Stockwerke in die Tiefe mit dem Fahrstuhl war.

Hatte der Arzt ihm befohlen, zu träumen, daß es aufhörte zu regnen? Oder war die Suggestion dergestalt gewesen, daß er von Kennedy träumen sollte (der, wo er jetzt wieder darüber nachdachte, Abraham Lincolns Bart gehabt hatte)? Oder von Haber selbst? Er konnte es nicht sagen. Der wirkungsvolle Teil des Traumes war gewesen, daß es aufgehört hatte, zu regnen, daß das Wetter sich verändert hatte; Aber das bewies nichts. Häufig war es gar nicht das vordergründig auffällige oder eigentliche Element eines Traums, das sich als das wirkungsvolle entpuppte. Er vermutete, daß Kennedy aus Gründen, die nur sein Unterbewußtsein kannte, seinen eigenen Beitrag darstellte, aber sicher konnte er nicht sein.

Er ging mit einem endlosen Strom anderer in die U-Bahn-Haltestelle East Broadway hinunter. Er warf seine Fünfdollarmünze in den Fahrscheinautomaten, bekam seine Fahrkarte, erwischte seine Bahn, tauchte in die Dunkelheit unter dem Fluß ein.

Das Schwindelgefühl in Körper und Geist wurde stärker.

Unter einem Fluß durchzufahren: das war schon etwas Seltsames, eine geradezu unheimliche Vorstellung. Einen Fluß überqueren, an einer Furt übersetzen, durch ihn waten, hinüberschwimmen, Boote, Fähren, Brücken, Flugzeuge benutzen, in der endlosen Erneuerung und dem Anbeginn der Strömung flußaufwärts oder flußabwärts reisen: das alles erscheint sinnvoll. Aber wenn man unter einem Fluß hindurchgeht, das beinhaltet etwas, das in des Wortes zentraler Bedeutung, pervers ist. Es gibt Straßen im Verstand und außerhalb, deren bloße Komplexität allein bereits zeigt, daß man, um in so etwas hineinzugeraten, schon ein gutes Stück des Wegs zurück eine falsche Abzweigung eingeschlagen haben mußte.

Neun U-Bahn- und Lastwagentunnel verliefen unter dem Willamette; sechzehn Brücken darüber, die Ufer hatte man auf einer Länge von siebenundzwanzig Meilen betoniert. Die Überschwemmungskontrolle sowohl am Willamette, wie auch an seinem großen Zufluß, dem Columbia mehrere Meilen von der Stadtmitte Portlands flußabwärts gelegen, war so hochentwickelt, daß keiner der beiden Flüsse um mehr als zehn Zentimeter ansteigen konnte, auch nach längsten Wolkenbrüchen nicht. Der Willamette stellte ein nützliches Element der Umwelt dar, ein sehr großes, friedfertiges Nutztier, das mit Gurten, Ketten, Stangen, Sätteln, Zügeln, Harnischen und Fußfesseln fügsam gemacht worden war. Wäre er nicht nützlich gewesen, hätte man ihn natürlich zubetoniert, so wie die Hunderte von kleineren Flüßchen und Bächen, die im Dunkeln unter den Straßen und Häusern der Stadt von den Bergen herunterflossen. Aber ohne ihn wäre Portland keine Hafenstadt mehr gewesen; die Schiffe, die langen Reihen der Barken, die großen holzbeladene Flöße passierten ihn nach wie vor in beide Richtungen. Darum mußten die Lastwagen und Bahnen und wenigen Privatautos entweder unter dem Fluß hindurch oder darüber hinweg. Über den Köpfen derer, die gerade mit der GPRT-Bahn durch den Broadway Tunnel fuhren, befanden sich Tonnen Felsgestein und Schotter, Tonnen fließendes Wasser, die Etagen der Dockanlagen, die Kiele von Ozeanriesen, die riesigen Betonpfeiler der hohen Freewaybrücken und Zufahrtsrampen, ein Konvoi von Dampflastern mit tiefgefrorenen Hühnchen aus Batterieaufzucht, ein Düsenflugzeug in zehntausend Metern Höhe, die mindestens 4,3 Lichtjahre entfernten Sterne. George Orr stand mit aschfahlem Gesicht schwankend im gleißenden, flackernden Neonlicht des U-Bahnwagens in der undurchdringlichen Dunkelheit draußen und hielt sich, eingekeilt zwischen tausend anderen Menschen, am schaukelnden Stahlgriff eines Gurtes fest. Er spürte die ganze Last über sich, das Gewicht, das unablässig niederdrückte. Ich lebe in einem Alptraum, dachte er, aus dem ich von Zeit zu Zeit im Schlaf erwache.

Das Schieben und Drängeln von Leuten, die an der Haltestelle Union Station ausstiegen, verdrängte diese niederschmetternden Gedankengänge aus seinem Kopf; er konzentrierte sich voll und ganz darauf, den Griff am Gurt nicht loszulassen. Da er sich immer noch schwindlig fühlte, hatte er Angst, daß ihm, sollte er den Halt verlieren und er ganz und gar und ausschließlich der Kraft (c) ausgesetzt sein, übel werden würde.

Der Zug fuhr mit einem Geräusch an, das sich zu gleichen Teilen aus tiefem, gequältem Gebrüll und schrillen, durchdringenden Schreien zusammensetzte.

Das gesamte GPRT-System war erst fünfzehn Jahre alt, aber spät und überstürzt erbaut worden, mit minderwertigen Baustoffen und während, nicht vor dem Zusammenbruch der Automobilindustrie. Die Wagen der Bahnen stammten tatsächlich aus den Fabriken von Detroit; dementsprechend haltbar und dementsprechend laut waren sie auch. Als Großstadtmensch und regelmäßiger U-Bahnfahrer hörte Orr den grauenhaften Lärm nicht einmal mehr. Die Enden seiner Hörnerven waren schon deutlich abgestumpft, obwohl er erst dreißig war, und in jedem Fall bildete die Lärmkulisse nur den Hintergrund des Alptraums. Als er den Griff am Ende des Gurts wieder fest in der Hand hielt, konnte er sich erneut seinen Gedanken zuwenden.

Seit er sich gezwungenermaßen für das Thema interessierte, verwirrte ihn die Tatsache, daß sich der Verstand an die meisten Träume gar nicht erinnern konnte. Unbewußtes Denken, ob in der Kindheit oder im Traum, ist für die bewußte Erinnerung offenkundig nicht verfügbar. Aber war er während der Hypnose ohne Bewußtsein? Keineswegs: hellwach, bis er gesagt bekam, daß er schlafen sollte. Warum konnte er sich dann nicht erinnern? Das beunruhigte ihn. Er wollte gern wissen, was Haber so trieb. Zum Beispiel der erste Traum heute nachmittag: Hatte der Arzt ihm nur suggeriert, daß er wieder von dem Pferd träumen sollte? Und er selbst hatte die Pferdescheiße hinzugefügt, das war peinlich. Oder wenn der Arzt die Pferdescheiße angeregt hatte, dann war das auf eine andere Art und Weise peinlich. Und vielleicht konnte sich Haber glücklich schätzen, daß er am Ende nicht einen großen, dampfenden Haufen Pferdeäpfel auf dem Teppich gehabt hatte. Freilich, in gewisser Weise hatte er das ja: das Bild des Berges.

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