Stanislaw Lem - Eden

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Eden: краткое содержание, описание и аннотация

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden.
Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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Er erhob sich, begann auf und ab zu schreiten und hielt nach den Lichtern des Geländewagens Ausschau. Doch es war nichts zu sehen. Allerdings erschwerte die Signallampe die Beobachtung.

Deshalb entfernte er sich ein Stück von der Rakete in der Richtung, aus der der Wagen zurückkehren musste.

Wie gewöhnlich, wenn er allein war, schaute er zu den Sternen hinauf. Die Milchstraße ragte steil in die Finsternis. Sein Blick schweifte vom Skorpion nach links hinüber, auf einmal hielt er verblüfft inne. Die hellsten Sterne des Widders waren kaum zu erkennen. Sie gingen in einem blassen Schein unter, als hätte sich die Milchstraße ausgedehnt und sie verschlungen; dabei lagen sie außerhalb ihrer Grenzen. Plötzlich begriff er. Das war eine Feuersbrunst, eben dort, über dem östlichen Horizont. Sein Herz begann langsam und kräftig zu schlagen. Er spürte ein Würgen im Hals, das aber gleich verging.

Er presste die Kiefer zusammen und schritt weiter. Der weißliche Schein der Feuersbrunst hing tief über dem Horizont und flackerte ungleichmäßig. Er schloss die Augen und lauschte mit größter Konzentration in die Stille, hörte aber nur das Rauschen seines Blutes. Nun waren die Sternbilder fast gar nicht mehr zu sehen. Er stand reglos da, starrte zum Himmel, der sich mit einem trüben Schimmer überzog.

Anfangs wollte er zur Rakete zurückkehren und die anderen nach oben holen. Sie konnten ja mit dem Werfer dorthin gehen. Zu Fuß hätten sie mindestens drei Stunden gebraucht. Sie hatten außer dem Geländewagen noch einen kleinen Hubschrauber, aber der steckte eingekeilt zwischen Kisten, im Zwischendeck, das vom Wasser überflutet war. Sie hatten nur die Spitze herausragen sehen. Eine der beiden Luftschrauben war bei der Katastrophe zerbrochen, die Kabine sah wahrscheinlich schlimm aus. Blieb nur der Beschützer. Der Koordinator überlegte: Vielleicht setzten sie sich einfach hinein und öffneten die Lastenklappe, deren Schalttafel im Maschinenraum war, durch Fernsteuerung.

Sobald die Klappe aufging, würde das Wasser ablaufen. Im Beschützer wären sie vor Radioaktivität sicher. Unklar war jedoch, ob sich die Klappe überhaupt öffnen würde, ebenso, was sie danach tun sollten, wenn sich der Boden rund um die Rakete in einen einzigen radioaktiven Fleck verwandelt hatte. Dennoch: Wenn er nur die Gewißheit hätte, dass die Klappe nachgeben würde…Er beschloss, noch zehn Minuten zu warten. Wenn er bis dahin die Lichter des Wagens nicht entdeckte, würden sie fahren. Es war dreizehn Minuten nach zehn. Er ließ die Hand mit der Uhr sinken. Der Feuerschein — ja, er irrte sich nicht — glitt langsam am Horizont entlang, erreichte bereits den Alpha Phönix und bewegte sich mit einem Streifen, der oben rötlich, unten weißlich trüb war, nach Norden. Wieder schaute er auf die Uhr: Es fehlten noch vier Minuten. Da erblickte er die Scheinwerfer. Zunächst waren sie nur ein blinkendes Irrlicht, ein Sternchen, das im schnellen Rhythmus zitterte, dann teilten sie sich in zwei Lichter, sprangen nach oben und nach unten, begannen schließlich immer stärker zu blenden. Er hörte bereits das Rauschen der Räder. Sie fuhren wohl schnell, doch er wusste, dass man aus dem Wagen mehr herausholen konnte. Das beruhigte ihn.

Dennoch spürte er wie immer unter solchen Umständen wachsenden Ärger.

Ohne es zu merken, hatte er sich mindestens dreihundert Schritt von der Rakete entfernt. Der Geländewagen bremste scharf. Der Doktor rief: „Steig ein!“ Er lief hinzu und sprang von der Seite her auf den freien Sitz. Als er den Behälter beiseite schob, spürte er, dass er leer war. Er sah die drei an. Dem Augenschein nach war ihnen nichts zugestoßen. Er beugte sich vor, berührte das Rohr des Werfers — es war kalt. Der Physiker beantwortete seinen Blick mit einem nichtssagenden Ausdruck in den Augen. Der Koordinator wartete deshalb schweigend, bis sie die Rakete erreicht hatten. Der Ingenieur bog scharf ein, die Fliehkraft drückte den Koordinator in den Sitz. Die leeren Kanister polterten, der Wagen hielt vor dem Tunneleingang. „Ist das Wasser ausgetrocknet?“ fragte der Koordinator in gleichgültigem Ton. „Wir konnten kein Wasser schöpfen.“ Der Ingenieur drehte sich auf seinem Sitz zu ihm um. „Wir kamen nicht durch bis zum Bach.“ Er deutete mit der Hand nach Osten. Keiner rührte sich von seinem Platz. Der Koordinator sah zuerst den Physiker, dann den Ingenieur prüfend an. „Wir hatten schon beim erstenmal entdeckt, dass sich dort etwas verändert hatte“, gestand der Physiker. „Aber wir wussten nicht, was es war, und wollten uns vergewissern.“

„Und wenn es sich so gründlich verändert hätte, dass ihr nicht zurückgekommen wäret, was hätte uns dann diese Umsicht genutzt?“ Der Koordinator verbarg seinen Ärger nicht mehr.

„Also bitte, erzählt alles, aber ohne Tropfenmesser!“

„Sie machen dort etwas am Bach, davor und dahinter, rings um die Hügel, in allen Talkesseln, die größeren Furchen entlang, und das auf mehreren Kilometern Länge“, begann der Doktor. Der Ingenieur nickte. „Beim erstenmal, als es noch hell war, hatten wir nur ganze Scharen von diesen Brummkreiseln bemerkt. Sie fuhren alle in V-Formation und warfen Erde heraus, als führten sie Ausgrabungen durch. Wir entdeckten sie erst auf dem Rückweg vom Hügel aus. Sie wollten mir nicht gefallen.“

„Und was wollte dir an ihnen nicht gefallen?“ fragte der Koordinator sanft. „Dass sie sich dreieckig formierten und dass die Spitzen der Dreiecke in unsere Richtung zeigten.“

„Wunderbar. Und ohne uns auch nur ein Wort davon zu sagen, seid ihr noch einmal hingefahren? Weißt du, wie man so etwas nennt?“

„Vielleicht haben wir eine Dummheit gemacht“, sagte der Ingenieur. „Bestimmt sogar, aber wir dachten uns, ehe wir erst wieder lange beratschlagen, ob wir ein zweites Mal fahren sollen, und dann von neuem der Streit losgeht, wer sein unschätzbares Leben aufs Spiel setzen darf und wer nicht, da wollten wir lieber die Sache selbst rasch erledigen. Ich rechnete damit, dass sie das Arbeitsgelände bei Dunkelheit irgendwie beleuchten würden.“

„Haben sie euch bemerkt?“

„Offenbar nicht. Jedenfalls habe ich keine Anzeichen dafür beobachtet. Sie haben uns nicht angegriffen.“

„Wie seid ihr jetzt gefahren?“

„Fast die ganze Zeit über die Hügelrücken, nicht auf dem Kamm, sondern etwas darunter, damit sie uns nicht vor dem Hintergrund des Himmels erkennen konnten. Natürlich ohne Licht. Deshalb hat es so lange gedauert.“

„Das heißt, ihr seid überhaupt nicht mit der Absicht gefahren, Wasser zu tanken, und die Kanister habt ihr nur mitgenommen, um den Chemiker zu täuschen?“„Nein, so war es nicht“, widersprach der Doktor. Sie saßen noch immer im Wagen, im Schein der gleichmäßig aufflammenden Lampe. „Wir hatten vor, den Bach weiter hinten zu erreichen, von der anderen Seite her, aber es ging nicht.“

„Warum?“

„Sie führen dort die gleichen Arbeiten durch. Jetzt, das heißt seit Anbruch der Dunkelheit, gießen sie eine leuchtende Flüssigkeit in die Gräben. Sie gibt so viel Licht, dass man ausgezeichnet sieht.“

„Was war das?“ Der Koordinator sah den Ingenieur an.

Der zuckte mit den Schultern. „Vielleicht gießen sie dort etwas. Obwohl mir das Material für geschmolzenes Metall zu dünnflüssig vorkam.“

„Womit wurde das herangeschafft?“

„Gar nicht. Sie legten etwas in die Furchen. Ich nehme an, es war eine Rohrleitung, aber mit Bestimmtheit kann ich das nicht sagen.“

„Sie pressten flüssiges Metall durch eine Rohrleitung?“

„Ich sage dir nur, was ich in der Dunkelheit durch das Fernglas gesehen habe, bei sehr schlechten Lichtverhältnissen. In der Mitte leuchtet jeder Graben wie ein Quecksilberbrenner, ringsherum ist alles dunkel. Wir kamen übrigens nirgends näher als siebenhundert Meter heran.“ Die Signallampe verlosch, minutenlang saßen sie da, ohne einander zu sehen, dann flammte sie wieder auf. „Ich denke, wir werden sie entfernen müssen“, sagte der Koordinator mit einem Blick nach oben. „Und das sofort… Was ist?“ Er sah in die Dunkelheit, wo der Chemiker gerade aus dem Tunnel trat. Sie wechselten ein paar Worte miteinander, der Ingenieur ging unterdessen nach unten und schaltete die Stromzufuhr im Maschinenraum aus. Die Lampe blitzte zum letztenmal auf, dann umgab sie völlige Finsternis. Um so deutlicher war der Schein am Horizont zu sehen. Er hatte sich inzwischen mehr nach Süden verzogen. „Es wimmelt dort von ihnen — wie Sand am Meer“, sagte der Ingenieur, der zurückgekehrt war. Seine Gesichtszüge wirkten in dem unbeweglichen Widerschein der Feuersbrunst wie grau gezeichnet. „Die großen Brummkreisel?“

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