Stanislaw Lem - Eden

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Aufgrund eines Berechnungsfehlers bohrt sich das Raumschiff in die Oberfläche des Planeten Eden.
Während der Zeit, in der die sechs Besatzungsmitglieder ihr Schiff wieder instand setzen, unternehmen sie einige Expeditionen, und es gelingt ihnen, sich schließlich mit einem der seltsamen Doppelwesen, die diesen Planeten bewohnen, zu verständigen. Die unheimliche Tyrannei, mit der sie auf diese Weise Bekanntschaft machen, veranlaßt sie zu der Überlegung, ob die Edenbewohner befreit werden könnten und sollten — was sie dann aber doch nicht verantworten zu können glauben. „Der Pole Stanislaw Lern gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren des Ostblocks — zu Recht. Denn obwohl es offensichtlich ist, daß hier mancherlei höchst irdische Probleme ins Weltall projiziert werden (und dieser utopische Roman einer außerirdischen Zivilisation daher möglicherweise auch seinen politischen Stellenwert hat), obwohl Lems wissenschaftlich-technisches Vokabular einiges an Wissen auch vom Leser fordert — seine Phantasie ist hinreißend und unerschöpflich, seine Kunst, mit unterkühlten Stilmitteln Spannung aufzubauen und Konflikte dramatisch zuzuspitzen, vollendet.“ (Mannheimer Morgen)

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„Na klar, der Beschützer ist doch dazu da, dass er einen Puff verträgt.“ Der Ingenieur strahlte, obwohl seine Unterarme vom Schleppen der Kisten mit den Reserveventilsätzen zerschrammt und blutig waren.

„Leute, es ist sechs. Wenn wir Wasser holen wollen, müssen wir das gleich tun“, rief der Koordinator.

„Der Kybernetiker und der Ingenieur haben alle Hände voll zu tun. Ich denke, wir fahren in der gleichen Zusammensetzung wie gestern.“

„Damit bin ich nicht einverstanden!“

„Du begreifst doch…“, hob der Koordinator an, doch der Ingenieur fiel ihm ins Wort: „Du verstehst davon genausoviel wie ich. Diesmal bleibst du hier.“

Sie stritten sich eine Weile, schließlich gab der Koordinator nach. Zur Expeditionsmannschaft gehörten der Ingenieur, der Physiker und der Doktor. Beim Doktor war mit Überredung nichts zu machen, er bestand darauf, mitzufahren.

„Es ist noch gar nicht raus, wo es sicherer ist, ob hier oder da, falls es darum gehen sollte“, sagte er, verärgert über die Einwände des Ingenieurs, und stieg die stählerne Leiter nach oben. „Die Behälter sind schon vorbereitet“, rief der Koordinator ihnen nach. „Bis zum Bach sind es nicht mehr als zwanzig Kilometer. Kommt gleich mit dem Wasser zurück, verstanden!“

„Wenn wir es schaffen, fahren wir gleich noch einmal“, sagte der Ingenieur. „Dann hätten wir vierhundert Liter.“

„Wie das mit dem Noch einmal fahren wird, werden wir nachher sehen.“ Der Chemiker und der Kybernetiker wollten sie hinausbegleiten, doch der Ingenieur versperrte ihnen den Weg. „Keinen großen Abschied, das hat keinen Sinn. Also, bis nachher. Einer muss oben bleiben. Der kann mitkommen.“

„Eben, das will ich ja“, sagte der Chemiker. „Du siehst doch, dass ich keine Arbeit habe.“ Die Sonne stand schon tief am Himmel. Der Ingenieur überprüfte die Befestigung der Kanister, das Lenkrad undden Vorrat an Isotopenmischung und setzte sich dann vorn in den Wagen. Kaum war der Doktor eingestiegen, richtete sich der Doppelt, der unter der Rakete gelegen hatte, in seiner ganzen Größe auf und schlurfte auf sie zu. Der Geländewagen fuhr an. Das große Geschöpf stöhnte auf und lief hinter ihnen her, mit einer Geschwindigkeit, die den Chemiker verblüffte. Der Doktor rief dem Ingenieur etwas zu, der Wagen hielt. „Was willst du denn“, murrte der Ingenieur, „du wirst ihn doch nicht mitnehmen?“ Der Doktor war verwirrt und wusste nicht, was er tun sollte. Er sah den Riesen an, der auf ihn herabschaute, von einem Bein aufs andere trat und krächzende Laute ausstieß.

„Schließ ihn in der Rakete ein, sonst folgt er uns“, riet der Ingenieur.

„Oder schläfere ihn ein“, meinte der Physiker. „Wenn er nämlich hinter uns herläuft, kann er noch einen von uns aus dem Wagen ziehen.“

Das leuchtete ihnen ein. Der Ingenieur fuhr langsam an die Rakete heran. Der Doppelt hüpfte mit seltsamen Sprüngen hinter ihnen her. Der Doktor lockte den Riesen in den Tunnel. Das Durchkommen war beschwerlich. Eine Viertelstunde darauf kehrte der Doktor verärgert und nervös zurück. „Ich habe ihn im Vorzimmer des Verbandsaals eingeschlossen. Da gibt es weder Glas noch scharfe Gegenstände. Aber ich fürchte, er wird toben.“

„Na, na“, meinte der Ingenieur, „mach dich nicht lächerlich.“ Der Doktor wollte etwas entgegnen, schwieg aber. Sie fuhren einen großen Bogen um die Rakete. Der Chemiker winkte ihnen nach, selbst als er nur noch einen hohen Staubschweif sah. Dann nahm er seine Wache bei dem flach eingegrabenen Werfer wieder auf.

Ungefähr zwei Stunden später sah er zwischen den schlanken Kelchen, die lange Schatten warfen, ein Staubwölkchen auftauchen. Die eiförmige, rot angeschwollene Sonnenscheibe berührte gerade den Horizont. Von Norden drängten blaue Wolken heran. Die sonst um diese Zeit eintretende Kühle blieb diesmal aus, die Luft war noch immer stickig. Der Chemiker trat aus dem Schatten der Rakete und beobachtete, wie der Wagen über die Furchen hüpfte, die die wirbelnden Scheiben aufgewühlt hatten. Er stürzte Zum Wagen, als der noch rollte. Er brauchte nicht nach dem Erfolg des Ausflugs zu fragen. Der Wagen saß schwer auf dem breitgedrückten Reifen. In allen Kanistern gluckste Wasser. Selbst auf dem freien Sitz plätscherte ein voller Behälter. „Wie war's?“ fragte der Chemiker. Der Ingenieur nahm seine dunkle Brille ab und wischte sich mit dem Taschentuch den Schweiß und den Staub vom Gesicht. „Sehr angenehm“, sagte er. „Seid ihr jemand begegnet?“

„Wie gewöhnlich, die Scheiben waren da, aber wir sahen sie nur von weitem. Wir fuhren von der anderen Seite heran, dort wo die Schonung mit der Schlucht ist, weißt du. Dort sind fast gar keine Furchen.

Schwierigkeiten hatten wir mit dem Füllen der Kanister. Uns fehlte eine kleine Pumpe.“

„Wir fahren noch einmal“, fügte der Physiker hinzu. „Zuerst müßt ihr das Wasser umgießen…“

„Lohnt nicht“, erwiderte der Physiker. „Hier liegen so viele leere Behälter herum, wir nehmen davon welche mit. Dann können wir alles auf einmal umschütten. Recht so?“ Er sah dem Ingenieur in die Augen, als hätte er dabei einen Hintergedanken. Der Chemiker bemerkte es nicht. Er wunderte sich nur über ihre unnötige Eile. Sie luden die Kanister mit einer Hast ab, als gelte es, irgendwo einen Brand zu löschen. Kaum hatten sie die neuen auf dem Gepäckgitter befestigt — übrigens weniger als das erstemal —, sprangen sie wieder in den Wagen und fuhren davon, eine riesige Staubfahne hinter sich herziehend. Als der Koordinator nach oben kam, sank die Staubwand, vom Licht der untergehenden Sonne purpurn übergössen, gerade auf die Ebene. „Sie sind noch nicht da?“ fragte er.

„Sie waren schon hier, haben die Behälter ausgewechselt und sind noch einmal gefahren.“ Der Koordinator war mehr erstaunt als verärgert. „Wieso, sie sind also gleich wieder abgefahren?“

Bevor er in die Rakete zurückging, versprach er dem Chemiker, ihn gleich ablösen zu lassen. Der Kybernetiker arbeitete gerade am Universalautomaten. Es wäre schwierig gewesen, mit ihm eineUnterhaltung anzufangen, er hatte ungefähr zwanzig Transistoren im Mund, die er nacheinander wie Kerne in die Hand spuckte. Auf seiner Brust baumelten mehrere hundert aus ihren Porzelit-hüllen hervorgezogene Leitungen, die er mit einer Fixigkeit zusammenknüpfte, dass die Finger nur so durcheinanderwirbelten. Manchmal hielt er inne und starrte minutenlang wie in Trance auf das große Schema, das vor seinen Augen hing. Der Koordinator ging deswegen wieder hinauf und löste selber den Chemiker auf seinem Posten ab, damit der das Abendbrot zubereiten konnte. Er setzte sich an den Werfer und vertrieb sich die Langeweile, indem er einige Beobachtungen in das vom Ingenieur angelegte Montagebuch eintrug.

Seit zwei Tagen zerbrachen sie sich darüber den Kopf, was sie mit den neunzigtausend Litern radioaktiv verseuchten Wassers anfangen sollten, das den Raum über dem Lasteneingang überflutet hatte. Das war einer der Teufelskreise, auf die sie ständig stießen. Um das Wasser zu reinigen, brauchten sie die Filter, aber zu dem Stromkabel, das sie versorgte, gelangte man eben nur durch den überfluteten Raum. Sie hatten zwar einen Taucheranzug an Bord, aber sie benötigten einen, der auch vor Strahlung schützte. Es lohnte jedoch nicht, ihn eigens dafür herzurichten, ihn mit Blei zu panzern.

Dann konnten sie auch warten, bis die in Betrieb genommenen Automaten in das Wasser tauchten.

Der Koordinator saß unter dem Heck der Rakete, an dem seit Anbruch der Dämmerung alle drei Sekunden die Lampe aufflammte, und beeilte sich, im kurzen Lichtschein alles niederzuschreiben, was ihm in den Sinn kam. Er lachte hinterher selbst darüber, als er sein Geschreibsel betrachtete. Ein Blick auf die Uhr: Es war kurz vor zehn.

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