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Arkadi Strugatzki: Die Wellen ersticken den Wind

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Arkadi Strugatzki Die Wellen ersticken den Wind

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Dieser Roman spielt in derselben Zukunftswelt wie vorhergehende Werke der Autoren. Maxim Kammerer, der Erzähler schon in Ein Käfer im Ameisenhaufen, berichtet hier als alter Mann von Ereignissen, die zwei Jahrzehnte zurückliegen. Damals war er Abteilungsleiter des KomKon 2, eines irdischen Sicherheitsdienstes; Held des Romans ist aber Toivo Glumow, ein ehemaliger „Progressor“, d. h. Agent der Erde auf einem anderen Planeten. Besessen von der Idee, es müsse unter den Menschen Agenten außerirdischer Mächte geben, beginnt er mit der Auswertung isolierter rätselhafter Vorfälle, etwa dem ungeklärten Verschwinden einzelner Menschen. Rätselhaftes häuft sich, bis der Leser im Verlauf einer ungemein spannenden, einfallsreichen Detektivfabel die wahre Lösung des Mysteriums erfährt. Dieser neueste Roman der Strugatzkis beweist, daß es die Autoren verstehen, raffiniert angelegte Romane zu schreiben, die den Leser nicht nur verblüffen, sondern auch ganz neue Perspektiven über die Natur und die Zukunftsaussichten des Menschen eröffnen.

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Erstens: Der Schritt der Menschheit auf dem Weg der Evolution zweiter Ordnung bedeutet praktisch die Umwandlung des Homo sapiens in einen Wanderer.

Zweitens: Höchstwahrscheinlich wird bei weitem nicht jeder Homo sapiens für eine solche Umwandlung taugen.

Resümee:

Die Menschheit zerfällt in zwei ungleiche Teile;

die Menschheit zerfällt in zwei ungleiche Teile gemäß einem uns unbekannten Parameter;

die Menschheit zerfällt in zwei ungleiche Teile gemäß einem uns unbekannten Parameter, wobei der kleinere Teil forciert wird und den größeren für immer überholt;

die Menschheit zerfällt in zwei ungleiche Teile gemäß einem uns unbekannten Parameter, ihr kleinerer Teil wird forciert und überholt für immer den größeren, und dieses geschieht nach dem Willen und durch die Kunst einer Superzivilisation, die der Menschheit entschieden fremd ist.

Lieber Kammerer! Als soziopsychologische Übung unterbreite ich Ihnen diese nicht unoriginelle Situation zur Analyse.

Jetzt, da Ihnen die Grundlagen der Progressorenstrategie des Monokosmos mehr oder weniger klargeworden sind, werden Sie gewiß besser als ich imstande sein, die Grundrichtungen einer Konterstrategie und einer Taktik zur Aufdeckung von Aktivitätsmomenten der Wanderer festzulegen. Es ist verständlich, daß es bei der Suche nach herangereiften Individuen, ihrer Aussonderung und Vorbereitung auf den Anschluß nicht ohne Erscheinungen und Ereignisse abgeht, die einem aufmerksamen Beobachter zugänglich sind. Erwarten kann man beispielsweise die Entstehung von Massenphobien und von neuen Heilslehren, das Auftauchen von Menschen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten, unerklärliches Verschwinden von Menschen, sich plötzlich wie durch Zauberei einstellende neue Talente usw. Des weiteren möchte ich Ihnen dringend nahelegen, ein waches Auge auf die Tagoraner und Kopfler zu haben, die auf der Erde akkreditiert sind — ihre Empfänglichkeit für das Andersartige und Unbekannte liegt weit über unserer. (In diesem Sinne sollte man auch auf das Verhalten der irdischen Tiere achten, insbesondere der Herdentiere und der, die über Keime eines Intellekts verfügen.)

Selbstverständlich müssen sie in die Sphäre Ihrer Aufmerksamkeit außer der Erde auch das Sonnensystem als Ganzes, die Äußeren Welten und in erster Linie die neuen Äußeren Welten einbeziehen.

Ich wünsche Ihnen Erfolg,

Ihr I. Bromberg

Dokument 2

An den Präsidenten

des Sektors „Ural/Norden“

Datum: 13. Juni ’94

Autor: M. Kammerer, Leiter der Abteilung BV

Thema 009: „Besuch der alten Dame“

Betr.: Tod I. Brombergs

Präsident!

Professor Isaac Bromberg ist am Morgen des 11. Juni d. J. im Sanatorium „Beshin Lug“ unerwartet verstorben.

In seinem Privatarchiv wurden keinerlei Notizen mit Bezug auf das Modell „Monokosmos“ und generell keinerlei die Wanderer betreffenden Notizen gefunden. Wir setzen die Suche fort.

Die medizinische Expertise zur Todesursache wird beigefügt.

M. Kammerer

Genau in dieser Reihenfolge las sich die beiden Dokumente Anfang ’95 mein junger Praktikant Toivo Glumow durch, und selbstverständlich mußten sie bei ihm einen ganz bestimmten Eindruck hervorrufen, ihn auf ganz bestimmte Vermutungen einstimmen, zumal sie seine schlimmsten Befürchtungen rechtfertigten. Die Saat war auf fruchtbaren Boden gefallen. Unverzüglich suchte er die medizinische Expertise heraus, und nachdem er darin nicht das geringste Indiz für seinen Verdacht gefunden hatte, der doch so nahe lag, bat er um ein Gespräch mit mir.

Ich erinnere mich gut an diesen Morgen: grau, mit einem richtigen Schneesturm hinter den Fenstern des Arbeitszimmers. Vielleicht eben wegen des Kontrasts, denn mit dem Körper war ich hier im winterlichen Ural, und mein Blick folgte gedankenlos den Rinnsalen von Tauwasser an den Scheiben, vor meinem inneren Auge jedoch stand eine tropische Nacht über einem warmen Ozean, und ein nackter Leichnam schwankte in der phosphoreszierenden Gischt, die den flachen Sandstrand hinauflief. Ich hatte soeben vom Zentrum die Information über den dritten Todesfall auf der Insel Matuku erhalten.

In dem Moment tauchte vor mir Toivo Glumow auf, ich wischte die Vision weg und bat ihn, sich zu setzen und zu sprechen.

Ohne Umschweife fragte er mich, ob die Untersuchung der Umstände, unter denen Dr. Bromberg zu Tode gekommen war, als abgeschlossen gelte.

Mit einiger Verwunderung antwortete ich, daß eigentlich gar keine Untersuchung stattgefunden habe, wie es auch keinerlei besondere Umstände beim Tode des anderthalb Jahrhunderte alten Greises gegeben hatte.

Wo denn dann Dr. Brombergs Notizen zum Thema „Monokosmos“ seien?

Ich erklärte, daß es solche Notizen wahrscheinlich nie gegeben habe. Den Brief hatte Dr. Bromberg anscheinend aus dem Stegreif geschrieben. Dr. Bromberg war ein glänzender Improvisator gewesen.

Ob das so zu verstehen sei, daß sich Dr. Brombergs Brief und die Mitteilung über seinen Tod, die Maxim Kammerer an den Präsidenten gesandt habe, zufällig nebeneinander befunden hatten?

Ich schaute ihn an, seine schmalen Lippen, die er sehr entschlossen zusammenpreßte, seine finster vorgereckte Stirn mit der darübergefallenen weißblonden Haarsträhne, und mir war völlig klar, was er jetzt am liebsten von mir gehört hätte: Ja, Toivo, mein Junge, wollte er hören, ich denke genauso wie du. Bromberg hat vieles erraten, und die Wanderer haben ihn aus dem Weg geräumt, die unschätzbar wertvollen Papiere aber haben sie gestohlen. — Doch natürlich dachte ich nichts dergleichen, und nichts dergleichen sagte ich natürlich meinem jungen Toivo. Warum die Dokumente beieinanderlagen, wußte ich selbst nicht. Es war wohl wirklich ein Zufall. Das erklärte ich ihm auch.

Da fragte er mich, ob Brombergs Ideen praktisch ausgearbeitet würden.

Ich antwortete, daß dies erwogen werde. Alle acht von den Experten vorgelegten Modelle waren ziemlich anfechtbar. Was nun die Ideen Brombergs betraf, so waren die Umstände nicht sonderlich geeignet, daß man sie ernst nahm.

Darauf faßte er sich ein Herz und fragte mich geradezu, ob ich, Maxim Kammerer, der Abteilungsleiter, mich mit der Ausarbeitung von Brombergs Ideen befassen wolle. Und endlich bot sich mir die Möglichkeit, ihm eine Freude zu machen. Er hörte von mir genau das, was er hören wollte.

„Ja, mein Junge“, sagte ich zu ihm. „Eben dafür habe ich dich zu mir in die Abteilung genommen.“

Er verließ mich beglückt. Weder er noch ich ahnten natürlich damals, daß er just in dieser Minute seinen ersten Schritt zur Großen Offenbarung getan hatte.

Ich bin in der Praxis kein schlechter Psychologe. Wenn ich mit jemandem zu tun habe, so kann ich — ohne falsche Bescheidenheit bemerkt — jederzeit sehr genau seine seelische Verfassung, die Richtung seiner Gedanken fühlen und sein Verhalten recht gut vorhersagen. Wenn man mich jedoch bäte, zu erklären, wie ich das fertigbringe, oder mich womöglich gar aufforderte, zu zeichnen oder mit Worten darzulegen, welches Bild sich in meinem Bewußtsein formt, fände ich mich in einer ziemlich schwierigen Lage. Wie jeder Praktiker in der Psychologie müßte ich auf Analogien aus der Welt der Kunst oder der Literatur zurückgreifen. Ich würde mich auf die Helden Shakespeares oder Dostojewskis berufen oder Strogows oder Michelangelos oder Johann Surds.

Toivo Glumow also erinnerte mich an den Mexikaner Rivera. Ich meine die berühmte Erzählung von Jack London. Zwanzigstes Jahrhundert. Oder sogar neunzehntes, ich entsinne mich nicht genau.

Von Beruf war Toivo Glumow Progressor. Die Fachleute hatten mir gesagt, daß aus ihm ein Progressor der Spitzenklasse werden könnte, ein Progressoren-As. Seine Anlagen waren glänzend. Er verfügte über eine großartige Selbstbeherrschung und reagierte so schnell wie selten einer, er war außerordentlich kaltblütig, dazu der geborene Schauspieler und ein Meister der Einfühlung in eine fremde Rolle. Und da nahm er, der gerade erst reichlich drei Jahre als Progressor gearbeitet hatte, ganz ohne ersichtliche Gründe seinen Abschied und kehrte auf die Erde zurück. Kaum hatte er die Rekonditionierung durchlaufen, setzte er sich ans GGI und fand ohne besondere Mühe heraus, daß die einzige Organisation auf unserem Planeten, die etwas mit seinen neuen Zielen zu tun haben konnte, die KomKon 2 war.

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